Diejenigen, die in den Städten am Werke des Herrn bauen, müssen einen ruhigen, sicheren und hingebungsvollen Dienst zur Schulung der Menschheit vollbringen. Während sie sich ernstlich bemühen, das Interesse der Zuhörer zu erlangen und zu halten, müssen sie sorgfältig darüber wachen, nichts Aufsehenerregendes zu tun. In dieser Zeit der Extravaganz und Schaustellung meinen die Menschen, durch besonderen Aufwand zum Erfolg zu kommen. Diesen Irrtum, dass zur Erzielung einer Wirkung Mittel ausgegeben werden müssten, sollten Gottes auserwählte Diener widerlegen. Wenn sie Schlichtheit, Demut und gebührende Würde offenbaren, jeden Anschein von Theatralik meiden, wird ihre Arbeit einen bleibenden Eindruck zum Guten hinterlassen. VE.47.6 Teilen

Gottes Werk muss mit Macht weiter getan werden. Wir benötigen die Taufe des Heiligen Geistes. Dazu sollte uns klar werden, dass Gott seinem Volk befähigte und einflussreiche Männer zuführen wird, die an der Warnung der Welt entscheidenden Anteil haben werden. Nicht alle Menschen draußen sind gesetzlos und sündig. Gott hat viele Tausende, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt haben. Es gibt gottesfürchtige Männer und Frauen in den abgefallenen Kirchen. Wäre dem nicht so, uns würde die Botschaft nicht zuteil: “Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große. ... Gehet aus von ihr, mein Volk.” Viele, die ehrlichen Herzens sind, ringen um den Lebensgeist vom Himmel. Sie werden die Wahrheit erkennen, wenn sie ihnen in der Schöne und Schlichtheit vorgetragen wird, die sie im Worte Gottes hat. — Testimonies for the Church IX, 109-111 (1909). VE.48.2 Teilen

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