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Als vor etwa vier Jahren Bruder Haskell und andere Arbeiter in der Stadt New York einen Fortbildungslehrgang und abends öffentliche Vorträge hielten, wies der Herr sie an: “Lasst die in der Nähe eures Versammlungsortes wohnenden Gläubigen die Last der Arbeit mit tragen. Sie sollten es als Pflicht und Vorrecht ansehen, zum Erfolg der Evangelisation beitragen zu dürfen. Gott freut sich über alle Bemühungen, durch die sie zur Mitarbeit aufgefordert werden. Er möchte jedes Gemeindeglied als seine helfende Hand sehen, durch die in liebevollem Dienst Menschen für Christus gewonnen werden.” VE.79.5 Teilen
80Der Gemeinde in Los Angeles sandte der Herr vor etwa einem Jahr, als er die Menschen während der Zeltversammlungen mächtig bewegte, folgendes Wort: “Lasst die Gemeinde in Los Angeles täglich besondere Gebetszeiten für die gegenwärtigen Bestrebungen halten. Der Segen des Herrn wird über alle an der Arbeit teilhabenden Gemeindeglieder kommen, die in kleinen Gruppen täglich für deren Erfolg beten. Dadurch werden die Gläubigen Gnade empfangen, und das Werk des Herrn wird voranschreiten.” VE.80.1 Teilen
So haben wir es gehalten. Wir beteten für uns selbst und für die verantwortlichen Brüder. Der Herr Jesus sagt, “wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, weile ich segnend unter ihnen”. Es sollte weniger geredet und mehr aufrichtig und ernst gebetet werden. VE.80.2 Teilen
Wo Evangelisationseinsätze, wie in Los Angeles, durchgeführt werden, sollten die Gemeindeglieder die “Königsstraße” räumen und mit ihren Mitteln diese Arbeit unterstützen. Sie sollten völlige Harmonie offenbaren. Lasst sie zeitig in die Versammlungen kommen, gewappnet und gerüstet zum Dienst, bereit zum Gespräch mit den Interessierten. Sie sollten für die Verlorenen beten und arbeiten. — The Review and Herald, 20. Dezember 1906. VE.80.4 Teilen
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