Portrait von Ellen White
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Die Wahrheit in ungestümer Art darstellen
Die Wahrheit in ungestümer Art darstellen
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In der Vergangenheit habt ihr die Wahrheit in einer ungestümen (hitzigen) Art dargestellt und sie gebraucht, als wäre sie eine Peitsche. Das hat den Herrn nicht verherrlicht. Ihr habt den Menschen Schätze aus Gottes Wort gegeben, aber euer Verhalten war so verdammend, dass sie sich von ihnen abwandten. Ihr habt die Wahrheit nicht so gelehrt, wie Christus sie lehrte. Ihr stellt sie in einer Art und Weise dar, die deren Einfluss zerstört. ... Eure Herzen sollen mit der umwandelnden Gnade Christi erfüllt werden. — Brief 164, 1902. VE.125.5 Teilen

Lasst jeden Prediger lernen, die Evangeliumsschuhe zu tragen. Der, der beschuht ist mit der Vorbereitung des Evangeliums des Friedens, wird gehen, wie Christus ging. Er wird fähig sein, die richtigen Worte zu sprechen, sie in Liebe zu sprechen. Er wird nicht versuchen, Gottes Botschaft der Wahrheit einzuhämmern. Er wird mit jedem Herzen sorgsam bedacht umgehen, wissend, dass der Geist die Wahrheit denen einprägen wird, die für göttliche Einwirkungen empfänglich sind. Nie wird er in seinem Verhalten heftig sein. Jedes gesprochene Wort wird einen berührenden, bezwingenden Einfluss haben. ... Wenn wir Worte des Tadels sagen, lasst uns alle nur mögliche Liebe in die Stimme legen — Christus ähnlich und bedacht. Je höher die Stellung eines Predigers, um so behutsamer sollte er in Wort und Tat sein. — Manuskript 127, 1902. VE.125.6 Teilen

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