Nachdem ein guter Dienst verrichtet wurde, sollten diejenigen, die von der Schuld ihrer Sündenlast überzeugt wurden, gelehrt werden, die Hand des Herrn zu ergreifen. Wenn jedoch der hinterlassene gute Eindruck nicht weiterverfolgt und unterstützt wird mit wahren und ernsten Bemühungen, kann kein beständiges Gut erreicht werden. Das Resultat könnte aber ganz anders ausfallen, würde nicht zuweilen ein Wunsch nach reiner Unterhaltung die Sinne und Herzen von einer echten Besinnung abhalten. ... Unterweisung in der Heiligen Schrift duldet eben keine Leichtfertigkeiten. Tut man dies, so verliert der Hörer — infolge der Darstellung billiger Torheiten — das Gespür für die innerliche Bürde der Verantwortung des Verkündigers für seine Zuhörer. Die gute Gelegenheit geht vorbei und niemand ist von der Liebe des Erlösers angezogen. — Manuskript 83, 1901. VE.151.4 Teilen

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