Die Verkündigung der Wahrheit sollte von billigen, allgemeinen Worten vollkommen frei sein. Dann und nur dann werden wir einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern hinterlassen. Lasst unsere Prediger nicht mit der Vorstellung liebäugeln, dass es ihrem Dienst dienlich sei, neuartige und fremdartige Dinge vorzutragen oder aber, dass eine gewöhnliche Ausdrucksweise ihren Einfluss nachhaltig stärkt. Die Verkündiger sollten das Sprachrohr Gottes sein, und sie sollten aus ihren Predigten und Vorträgen jede gewöhnliche und niedrige Ausdrucksweise heraushalten. Sie sollten sehr sorgfältig in der Wahl ihrer Worte sein, es sei denn, sie nehmen die Lächerlichkeit in Kauf, wodurch Gott entehrt wird. VE.151.5 Teilen

Unsere Botschaft ist eine feierliche und geheiligte Botschaft und wir müssen unter Gebet wachsam sein. Die Worte, die wir gebrauchen, müssen in ihrer Eigenart so geartet sein, dass durch sie Gott in den Sinnen und Herzen der Hörer einen tiefen Eindruck hinterlässt. Die Verkündiger der frohen Botschaft müssen durch die Wahrheit geheiligt sein. — Brief 356, 1906. VE.152.1 Teilen

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