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In der Gemeinde ... gab es kostbare Talente, aber Gott konnte diese Brüder erst gebrauchen, nachdem sie bereit waren, sich zu bekehren. Unter ihnen befanden sich einige, die befähigt waren, der Gemeinde zu helfen, die aber zuerst ihr eigenes Herz in Ordnung bringen mussten. Einige stellten eigene, falsche Prüfsteine auf und machten ihre eigenen Ideen und Vorstellungen zum Prüfstein, indem sie belanglose Kleinigkeiten in der Nachfolge Jesu als groß und überaus wichtig hinstellten und damit den anderen schwere Lasten auferlegten. Dadurch kam ein Geist der Kritik, des Fehlersuchens und der Meinungsverschiedenheit zum Schaden der ganzen Gemeinde auf. Und die Ungläubigen bekamen dadurch den Eindruck, dass die Sabbat haltenden Adventisten eine Gruppe von Fanatikern und Extremisten seien, und dass ihr besonderer Glaube sie unfreundlich und unhöflich mache, und dass sie dabei einen völlig unchristlichen Charakter entwickelten. So hat der Kurs einiger Extremisten den positiven Einfluss der Wahrheit auf die Bevölkerung verhindert. VE.154.6 Teilen

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Einige machten die Frage der Kleidung zur wichtigsten; kritisierten die Kleidung der anderen und waren bereit, alle zu verdammen, die nicht ihren Ideen entsprachen. Einige verdammten auch Bilder, indem sie vorhielten, dass sie durch das zweite Gebot verboten seien, und dass von daher alle Bilder zerstört werden müssten. VE.155.1 Teilen

Diese engstirnigen Menschen können nichts anderes sehen, als die eine Sache zu betonen, die sie in ihrer Gedankenwelt beschäftigt. Schon vor Jahren sind wir solchem Geist und Werk begegnet. Männer sind mit der Behauptung aufgestanden, dass sie mit einer Botschaft gesandt seien, die Bilder zu verdammen, und sie nötigten andere, alle Bilder und Bildnisse zu zerstören. Sie gingen so weit, dass alle Uhren, auf denen Ziffern oder Bilder gemalt waren, unter dieses Verdammungsurteil fielen. VE.155.2 Teilen

Einige in ... gingen sogar so weit, dass sie alle in ihrem Besitz befindlichen Bilder und Fotos vernichteten, selbst die Bilder ihrer Freunde. Wir hatten keinerlei Sympathie mit diesen fanatischen Bewegungen und rieten denen, die ihre Bilder verbrannt hatten, dass sie sich nicht Unkosten aufladen, um diese Bilder wieder zu ersetzen. Wenn sie nach ihrem Gewissen gehandelt haben, dann sollten sie es als erledigt betrachten. Sie sollten aber nicht von anderen verlangen, dass sie es genauso machen. Sie sollten nicht bestrebt sein, das Gewissen ihrer Schwestern und Brüder zu sein. — Historical Sketches 211.212 (1886). VE.155.3 Teilen

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Rüttelt die Menschen auf, sich vorzubereiten VE.157.1 Teilen

Wir leben am Schluss der Geschichte dieser Erde. ... Die Prophetie erfüllt sich. Bald wird Christus mit Macht und großer Herrlichkeit kommen. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Lasst die Botschaft mit ernsten, warnenden Worten ertönen. Wir müssen die Menschen überall überzeugen, dass sie bereuen und dem zukünftigen Zorn entfliehen. Sie haben ihr Leben zu retten oder zu verlieren. Duldet in dieser Sache keine Gleichgültigkeit. Der Herr ruft nach solchen Arbeitern, die mit einem ernsten und entschiedenen Vorsatz erfüllt sind. Sagt den Leuten, dass sie zur passenden und unpassenden Zeit bereit sein sollen. Geht vorwärts mit den Worten des Lebens auf euren Lippen und sagt Männern und Frauen, dass das Ende aller Dinge da ist. VE.157.2 Teilen

Achtet darauf, dass euer Leben in der Liebe Gottes bleibt. Der Warnungsruf muss erfolgen. Die Wahrheit darf auf unseren Lippen nicht ermüden. Wir müssen die Leute zur sofortigen Vorbereitung aufrütteln, denn wir wissen wenig über das, was vor uns liegt. Mein Glaube ist so stark wie eh und je, dass wir in den letzten Augenblicken der Zeit leben. Lasst jeden Lehrer eine offene Tür dem anbieten, der zu Jesus kommen will, um seine Sünden zu bekennen. — Brief 105, 1903. VE.157.3 Teilen

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