Portrait von Ellen White
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Keine Ursache für Sorge und Angst
Keine Ursache für Sorge und Angst
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Wenn unsere Mitarbeiter den Menschen die Sabbatwahrheit darstellen, zögern oftmals einige vor Angst und meinen, sie brächten Armut und Härten über sich und ihre Familie. Sie sagen: “Ja, ich verstehe, was sie mir in Bezug auf die Beobachtung des Siebenten-Tags-Sabbats klarmachen wollen. Aber ich befürchte, wenn ich den Sabbat halte, werde ich meine Stelle verlieren und nicht mehr für meine Familie sorgen können.” Auf diese Weise halten sie ihre weltliche Stellung fest und gehorchen dem Gebot Gottes nicht. Doch die Heilige Schrift (Lukas 12,1-7) lehrt uns, dass der Herr um alle unsere Erfahrungen weiß. Er versteht unsere Beschwernisse und sorgt sich für alle jene, die dem Herrn folgen. Er wird seine Kinder niemals über ihr Vermögen hinaus versuchen lassen. VE.171.1 Teilen

Christus erklärte seinen Jüngern: “Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen kann, ob er gleich darum sorgt? So ihr denn das Geringste nicht vermögt, warum sorgt ihr um das andere?” VE.171.2 Teilen

Indem er dann eine Lilie des Feldes nahm und sie in ihrer Schönheit und Reinheit emporhielt, setzte der Heiland fort: “Seht die Lilien an, wie sie nicht spinnen noch weben. Ich sage euch aber, dass auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht ist bekleidet gewesen wie deren eine. So denn Gott das Gras, das heute auf dem Felde steht und morgen in den Ofen geworfen wird, also kleidet, wie viel mehr wird er euch kleiden, ihr Kleingläubigen! Darum auch ihr, fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt und macht keine Unruhe. Nach solchem allen trachten die Heiden in der Welt; aber euer Vater weiß wohl, dass ihr es bedürft. Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch das alles zufallen.” VE.171.3 Teilen

Christus lehrt hier eine kostbare Lektion des Dienens. Was du auch immer für Erfahrungen machen wirst, er sagt: Diene Gott. Was du auch an Unbequemlichkeiten auf dich nehmen musst, vertraue dem Herrn. Wir haben keine Ursache zu Sorgen und Ängsten, wenn wir uns für die Wahrheit entscheiden, dass wir mit unseren Familien zu kurz kommen. Solches Tun würde nur unseren Unglauben vor Gott bekunden. “Euer Vater weiß, dass ihr des alles bedürft”, sagt der Heiland. Wenn wir das Wort Gottes, eifriger studierten, würde der Glaube wachsen. — Manuskript 83, 1909. VE.171.4 Teilen

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