Portrait von Ellen White
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Ein Aufruf an einen, der in der Entscheidung steht
Ein Aufruf an einen, der in der Entscheidung steht
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Der Feind hat dir erzählt, du solltest auf eine bessere Zeit warten. Er war mit seinen Ratschlägen zur Hand, um dir die Vorteile zu zeigen, wenn du nicht den Sabbat hältst, und die Nachteile, die aus dem Halten des Sabbats resultieren. Er hat sich die verschiedensten Entschuldigungen ausgedacht, warum du dich nicht für den Gehorsam gegenüber dem Gesetz Gottes entscheiden solltest. Er ist ein Verführer. Er verfälscht den Charakter Gottes, und du bist auf seine Versuchungen hereingefallen. All deine Gedanken waren ein Beweis des Misstrauens in deinen himmlischen Vater. VE.174.1 Teilen

Du hast bei dir gedacht, wenn du es in deinem geschäftlichen Vorhaben zu etwas gebracht hast, dann würdest du den Sabbat des vierten Gebotes halten. Aber der Herr fordert von jedem seiner Untertanen vollständigen Gehorsam. Gott stellt seine Forderungen an dich, und du bist auf die Bedingungen eingegangen. Und doch will dir Satan die ganze Zeit klarmachen, dass es völlig unmöglich ist, den Sabbat zu halten. Du bist gegenüber dem Wirken des Geistes Gottes mehr und mehr unempfänglich geworden. Der Herr hat mir eine Botschaft für dich und deine Kinder gegeben, damit du die lange vernachlässigte Verpflichtung erfüllst, in dem Licht zu wandeln, wie er im Licht ist. “Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte. Tue das”, sagte Christus zu einem Rechtsgelehrten, “so wirst du leben”. Das ist die Stimme Gottes an dich und deine Kinder. Das Gesetz Gottes ist sowohl gut als auch gerecht und gewinnbringend für alle Gehorsamen. Du wirst dem die Ehre geben, dem du gehorchst. VE.174.2 Teilen

Wenn dein Wille in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes gebracht wird, um seinen Geboten zu gehorchen, glaubst du dann, dass Gott dich mit deinen irdischen Belangen allein lässt? Du bist fast überzeugt worden, aber du bist nicht gehorsam. Du dachtest, du müsstest warten, bis alle Unklarheiten beseitigt sind. Der Herr macht jeden Menschen für seine Handlungsweise verantwortlich. Gottes Ansprüche sollten dein Anliegen sein. Gehorsam ist die erste Pflicht. Dann kannst du alle Konsequenzen seinen Händen überlassen. Du hast gezögert, weil du dir die einmal erhaltene Überzeugung nicht mehr vergegenwärtigst und dich nicht im Gehorsam hingeben willst. Eine so eindringliche Überzeugung kannst du nicht erneut erwarten. Ganz unabhängig vom Gefühl musst du Gott gehorchen und dich auf die Seite der Wahrheit stellen. Es ist deine Pflicht, dich entschieden vom Grundsatz leiten zu lassen und nicht von etwaigen Konsequenzen irreleiten lassen. — Brief 72, 1893. VE.174.3 Teilen

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