Es gibt in jeder Gemeinde Menschen, die, obwohl sie fast überzeugt sind, doch noch zögern, sich Gott ganz zu übergeben. Diese Entscheidung muss für Zeit und Ewigkeit getroffen werden; aber oft hat der Prediger den Geist und die Kraft der Wahrheit nicht einmal in seinem eigenen Herzen. Deshalb ergehen auch keine klaren Aufrufe an diejenigen, die in der Unentschiedenheit verharren. Auf diese Weise dringt das Gehörte nicht tief genug in die Herzen der Sünder ein. Sie verlassen die Versammlung und sind noch weniger geneigt, Christi Kreuz auf sich zu nehmen, als vorher. Sie nehmen sich zwar vor, auf eine passende Gelegenheit zu warten, aber die kommt nie. — Testimonies for the Church IV, 447 (1880). VE.199.3 Teilen

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