Wenn gelehrte Männer, Staatsmänner und sogenannte Würdenträger zu einem Gottesdienst kommen, so meint der Prediger oft, er müsse ihnen nun unbedingt auf der Ebene des Intellekts entgegenkommen; aber indem er versucht, diesen Weg zu gehen, verliert er eine kostbare Gelegenheit, gerade jene Lehren zu vermitteln, die auch von dem größten Lehrer, den die Welt je gesehen hat, gelehrt wurden. Alle Versammlungen in unserem Land müssen noch mehr über den gekreuzigten Jesus hören und lernen. VE.248.2 Teilen

Eine religiöse Erfahrung, die nicht auf Jesus und nur auf Jesus allein gegründet wurde, ist wertlos. Diese Männer, die mit einer gewissen geistigen Kraft ausgestattet sind, brauchen eine klare, schriftgemäße Darlegung des Erlösungsplanes. Die Wahrheit in ihrer ganzen Einfachheit und Kraft muss ihnen vermittelt werden. Wenn dies dann nicht die Aufmerksamkeit und das Interesse dieser Leute erweckt, so werden sie niemals für himmlische und göttliche Dinge zu gewinnen sein. In jeder Versammlung gibt es unbefriedigte Seelen. Sie möchten jeden Sabbat darüber hören, wie sie gerettet werden, wie sie Christen werden können. Das Wichtigste, das sie wissen müssen, ist: Wie kann ein Sünder vor Gott treten? Der Weg der Erlösung muss ihnen in aller Einfachheit gezeigt werden, so klar, wie wenn man ihn einem Kind erklären würde. Erhebt Jesus als die einzige Hoffnung für den Sünder. — Manuskript 4, 1893. VE.248.3 Teilen

18750

94492