Manchmal war es unumgänglich, dass man sich an recht schlichten Stätten zur Andacht versammelte. Deshalb war Gott trotzdem mit seinem Geist zugegen. Solange seine Gläubigen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeteten und ihr Bestes unter den gegebenen Umständen taten, hat Gott ihre Bemühungen auch nicht getadelt oder verurteilt. Uns hat er jedoch mit Mitteln gesegnet. Wir verwenden aber diese Mittel, um unsere Wohnungen schön herzurichten, damit wir unsere Freude daran haben und letztlich uns selbst verherrlichen. Wenn wir dabei Jesus nicht mit einplanen und es fertigbringen, Gottesdienst in einem Raum abzuhalten, in dem wir zu wohnen uns weigern würden, ja, wenn wir unsere eigenen selbstsüchtigen Interessen rangmäßig Gott und seiner Anbetung vorziehen, dann wird er uns auch nicht segnen. — Manuskript 23, 1886. VE.266.2 Teilen

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