Manche mögen fragen: “Warum gebraucht Schwester White bei der Erwähnung vom Kapellenbau die Ausdrücke fachlich, hübsch und solide?” Weil ich möchte, dass unsere Häuser die Vollkommenheit repräsentieren, die Gott von seinem Volk verlangt. Manche wenden dann ein: “Aber wenn doch die Wiederkunft Jesu so nahe bevorsteht, warum veranlasst du dann die Bauherrn, die besten Materialien beim Bau zu verwenden?” Sollen wir es wagen, Gottes Haus mit so billigem Material und so behelfsmäßig zu bauen, dass es von einem Sturmwind fast fortgeweht werden kann? Wir müssten uns ja schämen, für Gottes Bau solch eine billige Verarbeitung zuzulassen. Ich würde überhaupt niemandem raten, für irgendeinen Bau wertloses Material zu verwenden. Der Fußboden sollte in unsern Häusern von gutem Material sein. Das kostet etwas mehr, erspart am Ende aber doch viel Ärger. Die Gesamtgestaltung soll passend sein und gut aufeinander abgestimmt. In allem ist uns Christus ein Vorbild. Er hat bei seinem Vater Josef das Bauhandwerk erlernt. Was er machte, war ordentlich, dauerhaft und passend. VE.267.2 Teilen

Unsere Arbeit sollten wir uns nach den Grundsätzen einer soliden Fachkenntnis verrichten. Sie soll nach “dem Bilde verrichtet werden”, wie es Mose auf dem Berg gezeigt wurde. Die erbauten Häuser werden bald starker Beanspruchung standhalten müssen. — Manuskript 127, 1901. VE.267.3 Teilen

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