Unser Volk hat großes Licht gehabt, und bis jetzt ist viel von unserer geistlichen Kraft an den Gemeinden aufgebraucht worden, um die zu unterrichten, die selbst Lehrer sein sollten; jene zu erleuchten, die “das Licht der Welt” sein sollten; die zu tränken, von denen selbst Quellen lebendigen Wassers fließen sollten; jene zu bereichern, die wahrhaftige Fundgruben köstlicher Wahrheit sein könnten; die Einladung des Evangeliums solchen gegenüber zu wiederholen, die bis in die entlegensten Teile der Erde zerstreut sein sollten, um die Botschaft des Himmels vielen mitzuteilen, die nicht die Vorrechte gehabt haben, von denen sie selbst profitiert haben und die zu nähren, die an den Hecken und Zäunen die Einladung ausrufen sollten: “Kommt, es ist alles bereit! Kommt zum großen Gastmahl; kommt zum Mahl des Lammes; denn es ist alles bereit!” Jetzt ist die Zeit, mit Gott zu ringen. Unsere Stimmen sollten sich mit der des Erlösers in jenem wunderbaren Gebet vereinigen: “Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel.” Lasst die ganze Erde mit seiner Herrlichkeit erfüllt werden. Viele mögen fragen: “Wer ist hierfür tauglich?” Die Verantwortung ruht auf jedem Einzelnen. “Nicht dass wir tüchtig sind, von uns selbst, etwas zu erdenken als von uns aus; sondern dass wir tüchtig sind, das ist von Gott”. 2.Korinther 3,5. — The Review and Herald, 23. Juli 1895. VE.270.4 Teilen

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