Eine kraftvolle Evangelisation muss in der Hauptstadt des Landes durchgeführt werden. ... Ich freue mich, dass du die evangelistische Arbeit in Washington aufgenommen hast und dass schon eine so tiefe Anteilnahme geweckt werden konnte. Die Berichte, die über die dortige Arbeit abgegeben wurden, stimmen so vollständig wie möglich mit dem überein, was mir als erreichbares Ergebnis gezeigt worden war. Ich bin in dieser Sache ganz sicher, denn sie wurde mir offenbart, und die Arbeit darf nicht dadurch geschwächt werden, dass die notwendigen Mitarbeiter an andere Orte gerufen werden. ... In Washington muss Evangelisationsarbeit getan werden — und sie darf nicht dadurch gestört werden, dass man die dort tätigen Mitarbeiter an andere Plätze ruft. Gott wünscht, dass sein Werk zielstrebig betrieben wird. VE.278.4 Teilen

Du befindest dich dort, wo der Herr dich haben will; Bruder ..., du darfst nicht durch zu viele Aufgaben überlastet werden. Washington ist schon zu lange vernachlässigt worden. Dort muss jetzt etwas Entscheidendes geschehen. Der Herr wird Kraft und Gnade dazu schenken. Die Mitarbeiter dürfen sich nicht von ihrer Arbeit durch die vielen Dinge ablenken lassen, die sicher ihre Aufmerksamkeit fordern werden. Dies ist auch der Grund für meine Sorge, dass doch jede Tätigkeit der Mitarbeiter in Washington zur Förderung des Werkes in der bestmöglichen Weise genutzt werden möge. VE.279.1 Teilen

Bruder ... hat einige Mitarbeiter genannt, von denen er annahm, dass sie in Washington eine Hilfe sein könnten. Aber seid sorgfältig bei der Auswahl derer, die ihr dort einsetzen wollt. Alles muss unter den von der Bibel geforderten Voraussetzungen getragen sein. ... In unserem Werk sollen wir nicht auf die Spitze eines Hügels gehen, um von dort aus zu glänzen. Uns wird nicht gesagt, dass wir eine besondere und wunderbare Vorstellung geben sollen. Die Wahrheit muss an den Straßen und auf den Gassen verkündigt werden — und diese Arbeit soll mit wohlüberlegten und vernünftigen Methoden geschehen. Das Leben jedes Mitarbeiters wird dann, wenn er ganz unter der Herrschaft des Herrn Jesus Christus lebt, auch das Leben des Meisters offenbaren. Das Werk, das Jesus in unserer Welt tat, soll uns als Beispiel dienen — und zwar, was das Äußere anbetrifft. Wie unser Herr, so sollen wir alles Theatralische und Auffallende weglassen. Sensationen sind keine Religion — wenn auch die Religion ihren eigenen reinen, heiligen, erhebenden, heiligenden Einfluss ausüben wird und geistliches Leben und Erlösung bringt. — Brief 53, 1904. VE.279.2 Teilen

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