Gerät ein Mensch in seinem Leben in innere Schwierigkeiten und du stehst ihm mit Rat und Mahnung bei, dann beeinflusst ihn das nur zum Guten, wenn es dein Leben und deine Gesinnung entsprechend widerspiegelt. Du musst gut sein, ehe du Gutes tun kannst. Du kannst niemand zur Änderung beeinflussen, wenn du nicht selbst durch die Gnade Christi demütig, lauter und milde geworden bist. Hat sich dieser Wandel in dir vollzogen, dann kannst du gar nichts anderes, als anderen ein Segen sein; muss doch auch der Rosenstrauch seine duftenden Blüten und der Weinstock seine köstlichen Trauben spenden. — Leuchtende Spuren 256.257 (1896). VE.325.1 Teilen

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