![Ellen White Portrait von Ellen White](images/Ellen-G.-White.png)
Der gute Same mag eine Zeit lang unbeachtet in einem kalten, selbstsüchtigen, weltlichen Herzen liegen bleiben und keinerlei Anzeichen dafür bieten, dass er Wurzeln geschlagen hat. Später aber, wenn der Geist Gottes durch die Seele weht, geht der verborgene Same auf und bringt zur Ehre Gottes Frucht. Wir wissen nicht, ob dies oder das in unserer Lebensarbeit gelingen wird. Doch damit haben wir uns überhaupt nicht zu befassen; wir sollen unsere Arbeit tun, für das Ergebnis wird Gott sorgen. “Frühe säe deinen Samen und lass deine Hand des Abends nicht ab”. Gott sagt in seiner großen Bündnisverpflichtung: “Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte”. ... VE.347.2 Teilen
Im Vertrauen auf diese Verheißung pflügt und sät der Bauer. Nicht weniger zuversichtlich sollen wir beim geistlichen Säen sein. Denn Gott versichert: “Also soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein. Es soll nicht wieder zu mir leer kommen, sondern tun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, dazu ich’s sende.” “Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.” — Christi Gleichnisse 45 (1900). VE.347.3 Teilen
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