Viele haben das Gefühl für ewige Wirklichkeiten und die Herrlichkeit Gottes verloren und wissen kaum noch, ob sie Seelen zur Errettung haben oder nicht. Sie haben weder einen Glauben an Gott noch Vertrauen zu Menschen. Wenn sie jemand sehen, der ohne Anreiz auf weltliche Ehren oder Belohnung in ihre armseligen Heime kommt, um den Kranken zu dienen, die Hungrigen zu speisen, die Nackten zu kleiden, und gütig alle auf den hinweist, von dessen Liebe und Barmherzigkeit der menschliche Arbeiter nur ein Bote ist — wenn sie dies sehen, werden ihre Herzen berührt. Der Glaube wird angeregt. Sie erkennen, dass Gott für sie sorgt, und sie sind bereit, seinem Wort zuzuhören, wenn es ihnen gepredigt wird. Wenn sich Gottes Kinder diesem Werk weihen, werden viele die Hand ergreifen, die ihnen zur Rettung ausgestreckt wird. Sie fühlen sich gezwungen, von ihren bösen Wegen zu lassen. Einige der Erretteten mögen durch den Glauben an Christus hohe Stellungen einnehmen und mit Verantwortung im Werk der Seelenrettung betraut werden. Durch eigene Erfahrung kennen sie die Nöte derer, für die sie arbeiten und wissen, wie sie ihnen helfen können. Sie wissen, wie denen am Besten geholfen werden kann, die verloren gehen. Sie sind Gott sehr dankbar für den Segen, den sie erhalten haben. Ihre Herzen sind durch Liebe lebendig gemacht und ihre Kräfte gestärkt, um andere aufzurichten, die ohne Hilfe niemals wieder aufstehen können. — The Review and Herald, 3. August 1905. VE.366.2 Teilen

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