Portrait von Ellen White
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Lukas als Beispiel
Lukas als Beispiel
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In unserem heutigen Werk sollten die Wortverkündigung und die ärztliche Missionsarbeit miteinander verbunden sein. Lukas wird “der geliebte Arzt” genannt. Paulus hatte von seiner Begabung als Arzt gehört und erwählte ihn zu einem Mann, dem Gott eine besondere Arbeit anvertraut hatte. Paulus sicherte sich seine Mitarbeit. Nach einiger Zeit verließ er ihn in Philippi. Lukas arbeitete hier etliche Jahre als Arzt und Diener des Evangeliums. Er war in der Tat ein ärztlicher Missionar. Er tat seinen Teil und bat dann Gott, seine heilende Kraft auf den Leidenden ruhen zu lassen. Seine Begabung als Arzt machte die Herzen für die Evangeliumsbotschaft empfänglich. Das öffnete ihm viele Türen und gab Gelegenheit, das Evangelium unter den Heiden zu verkündigen. ... Es ist Gottes Plan, dass wir so arbeiten wie die Jünger. Verbunden mit dem großen Arzt, vermögen wir viel Gutes in dieser Welt zu tun. Das Evangelium ist das einzige Mittel gegen Sünde. Als Christi Zeugen sollen wir von der Kraft des Evangeliums Zeugnis ablegen. Wir sollen die Leidenden zum Erlöser bringen. Seine unwandelbare Sprache und wunderwirkende Kraft werden viele Menschen zur Wahrheit führen. Seine heilende Kraft, verbunden mit der Evangeliumsbotschaft wird Erfolg in Notlagen bringen. Der Heilige Geist bewegt dann die Herzen, und so wird das Heil Gottes sichtbar. In gewisser Hinsicht ist die Krankenheilung unsere Aufgabe. ... Im Verlauf der Zeit hat sich nichts an Christi Abschiedsverheißung geändert. Er ist heute mit uns, so, wie er es mit seinen Jüngern war, und er wird auch mit uns “bis ans Ende” sein. Christus hat angeordnet, dass in der Folge Männer das Evangelium verkündigen sollten, und ihre Vollmacht dazu von ihm, dem großen Lehrer, erhalten würden. — Brief 134, 1903. VE.383.2 Teilen

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