An den Intelligenten und Gebildeten ist man allgemein vorübergegangen. Der Haken ist nicht mit einem Köder versehen worden, um diese Menschengruppe zu fangen. Ebenso fehlte es auch an Wegen und Methoden, die unter Gebet erfleht wurden, um diese Menschen dann mit der Wahrheit zu erreichen, die sie für die Erlösung weise machen kann. Normalerweise wissen die Vornehmen, die Wohlhabenden und Stolzen aus Erfahrung, dass das Glück durch viel Geld, das sie besitzen, nicht gesichert werden kann, ebenso wenig wie durch kostspielige Gebäude, teure Möbel und Wertgegenstände. Sie brauchen etwas, was sie nicht haben. Aber diese Menschen sind untereinander so verbunden, dass es schwer ist, Eingang bei ihnen zu finden; und deswegen gehen viele in ihren Sünden verloren, die nach etwas Verlangen tragen, das ihnen Ruhe und Frieden und rechte Stille geben würde. Sie brauchen Jesus, das Licht der Gerechtigkeit. Es gibt einen gewissen Kreislauf der Arbeit, der sich auf eine bestimmte Art und Weise herausgebildet hat und der eine große Schicht unberührt lässt. ... Da die Reichen, ohne jede Bemühung sie zu retten, links liegen gelassen worden sind, werden sie mehr und mehr isoliert und sind nur noch für ihre eigenen Ideen offen. Durch ihre eigenen Gedankengänge und Verbindungen klammern sie die Ewigkeit aus ihren Berechnungen aus. Sie werden nach und nach immer stolzer und selbstsüchtiger, hartherziger und unempfänglicher. Sie argwöhnend, dass jeder nur ihr Geld haben will, während dagegen die Armen neidisch auf die Reichen sind, die eher Mitleid brauchten als beneidet zu werden. Bringt diese alle unter die Macht der rettenden Wahrheit, und das Werk des Aufbauens des Reiches Gottes wird mit viel mehr Erfolg vorangehen. — Manuskript 66, 1894. VE.392.1 Teilen

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