Portrait von Ellen White
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Fremde in einem fremden Land
Fremde in einem fremden Land
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In den Hinterhöfen und Gassen der Großstädte, an den abgelegenen Wegen des Landes leben viele Menschen, oft ganze Familien oder auch Fremde in einer für sie fremden Umgebung. Sie haben keinerlei Verbindung zu einer Kirche oder Gemeinschaft. In ihrer Einsamkeit nistet sich das Gefühl bei ihnen ein, Gott habe sie vergessen. Sie wissen nicht, was sie tun sollen, um selig zu werden. Oft stecken sie tief in Sünde, leiden Not, sind niedergedrückt von Leid, Unglauben und Verzweiflung; mancherlei Krankheiten des Leibes und der Seele quälen sie, und Satan verführt sie dazu, den Trost, nach dem sie sich so heiß sehnen, in weltlichen Zerstreuungen und Lüsten zu suchen, an denen sie unweigerlich vollends zugrunde gehen. Er bietet ihnen die Äpfel Sodoms, die auf den Lippen zu Asche werden, und sie ihrerseits bezahlen Geld für etwas, das kein Brot ist, und tun etwas, das sie nicht befriedigen kann. — Christi Gleichnisse 176 (1900). VE.401.1 Teilen

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