Es gibt einen Mann, der arbeitete in ..., und wir arbeiteten mit ihm und versuchten ernstlich, ihm zu helfen, das Werk zu tun, aber nicht wie ein Kämpfer mit Behauptungen und Debatten, wie es seine Gewohnheit war, denn damit trieb er die Menschen eher von der Wahrheit weg, als dass er sie anzog. Er sah, dass wir die Wahrheit nicht stürmisch vortrugen; wir haben die Menschen auch nicht mit Anklagen überschüttet. ... Dieser Bruder ... sagte, er hätte viel Licht erhalten und würde auch in einer gänzlich anderen Art und Weise arbeiten, als er es getan hatte. Die ... sind erregbare Menschen. Sie bringen alle Energie auf und rufen in großer Erregung: “Stimmt das? Was wollt ihr tun? Wollt ihr den Sabbat halten? Sagt JA oder NEIN!” Sie sind scharf wie eine Rasierklinge und schneiden den Leuten die Ohren ab, ... und das bedeutet das Ende der Arbeit, soweit es die Bekehrung zur Wahrheit betrifft. VE.403.2 Teilen

Nun müssen wir mit diesen intelligenten Menschen, so arbeiten, wie wir es zu Beginn des Werkes der Siebenten-Tags-Adventisten mit jedem Einzelnen getan haben. Dabei mussten wir diese kostbaren Seelen von ihren unheiligen Wegen und Verhaltensweisen lösen, indem wir ihnen von Jesus, seiner großen Liebe, seiner Sanftmut, Demut und Selbstverleugnung erzählten. Wenn möglich, wollen wir diese rauen Steine in die Werkstatt Gottes bringen, wo sie behauen und geformt, wo all die scharfen Kanten beseitigt und unter göttlicher Hand poliert werden, bis sie zu wertvollen Steinen im Tempel Gottes zubereitet sind und als lebendige Steine Licht ausstrahlen werden. So können sie zu einem heiligen Tempel Gottes heranwachsen. — Brief 44, 1886. VE.403.3 Teilen

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