Portrait von Ellen White
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Kinder sind bereit zu hören und anzunehmen
Kinder sind bereit zu hören und anzunehmen
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In den Kindern, die man zu ihm brachte, sah Jesus bereits die Männer und Frauen, die seiner Gnade teilhaftig werden und Bürger seines Reiches bilden, vielleicht auch Blutzeugen für ihn sein sollten. Er wusste, dass solche Kinder ihn viel lieber hören und seine Hilfe eher annehmen würden als die Erwachsenen, von denen viele weltklug und verstockt waren. Er passte seine Belehrungen ihrem Verständnis an. Obwohl er der Herr des Himmels war, ging er dennoch auf ihre Fragen ein und erteilte ihnen seine wichtigen Lehren in so einfacher Form, dass sie ihn verstehen konnten. So streute er in ihre Herzen den Samen der Wahrheit aus, der dann in späteren Jahren aufgehen und für die Ewigkeit Frucht bringen sollte. VE.408.1 Teilen

Nicht nur den Jüngern, sondern seinen Nachfolgern zu allen Zeiten, den Gemeindebeamten, Predigern, Helfern, wie allen Christen, gebot Jesus, den Kindern nicht zu wehren, wenn sie kommen. Er selbst zieht die Kleinen zu sich und ermahnt uns: “Wehret ihnen nicht”, als wollte er sagen: Sie werden kommen, wenn ihr sie nicht daran hindert. VE.408.2 Teilen

Stellt Jesus nicht durch unchristliches Verhalten in ein negatives Licht! Treibt die Kinder nicht durch Kälte und Härte von ihm! Veranlasst sie nie zu denken, dass es im Himmel nicht schön wäre, wenn ihr auch dorthin kämet. Sprecht nicht über Glaubensfragen wie über etwas, was Kinder nicht verstehen können; handelt nicht so, als erwartet ihr nicht, dass sie schon als Kinder Christus annehmen. Auch wäre es verkehrt, wenn sie vom Christentum den Eindruck bekämen, dass es traurig und unfroh mache und dass man auf alles verzichten müsse, was das Leben freundlich und schön gestaltet, wenn man zum Heiland komme. VE.408.3 Teilen

Arbeitet der Heilige Geist an den Herzen der Kinder, dann unterstützt ihn darin. Belehrt die Kinder, dass der Heiland sie nun ruft und an nichts anderem mehr Freude hat, als wenn sie sich ihm jetzt in der Blüte ihres Lebens und in der Frische ihrer Jugend schenken. VE.408.4 Teilen

Der Heiland schaut mit großer Zärtlichkeit auf die Menschenseelen, die er durch sein Blut erworben hat. Seine Liebe gibt ihm einen Anspruch auf sie. Unaussprechlich sehnt er sich nach ihnen allen,— auch nach den Kindern. Doch verlangt ihn nicht nur nach den gut erzogenen und tugendsamen unter ihnen, sondern auch nach denen, die durch Vererbung oder durch Vernachlässigung hässliche Wesenszüge entwickelt haben. — Lebensglück 252.253 (1905). VE.408.5 Teilen

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