Niemand darf im Umgang mit Gottes Dienern streng und diktatorisch sein. Diejenigen, die andere schnell verurteilen, sollten daran denken, dass sie ebenso schwerwiegende Fehler gemacht haben, wie solche, die sie bei dem anderen verdammen. Sie sollten sich bußfertig vor Gott neigen und ihn um Vergebung bitten für die unbarmherzigen Reden, die sie gehalten, und das unbedachte Wesen, das sie offenbart haben. Bedenke, dass Gott jedes deiner Worte, das du sprichst, hört, und du mit dem gleichen Maß gemessen wirst, mit dem du andere misst. ... Sollten wir nicht bemüht sein, die bestehenden Schwierigkeiten zu beheben, indem wir die Verwundeten heilen statt sie ihrer Glieder zu berauben und sie so für den Rest des Lebens zu lähmen und ihren Einsatz zu beschneiden, obwohl sie hätten geheilt werden können? — Manuskript 143, 1902. VE.445.3 Teilen

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