Alle Kaltblütigkeit, die allgemein üblich ist, theatralische Gebärden, Leichtfertigkeit und Oberflächlichkeit, alles Spaßen und Scherzen müssen von demjenigen, der Christi Joch trägt, als etwas betrachtet werden, “das euch nicht anstehen”, als eine Beleidigung Gottes und eine Verleugnung Christi. Es passt nicht zu den Bestrebungen nach soliden Gedanken und guter Arbeit. Es macht die Menschen untauglich, oberflächlich und geistlich krank. ... Jeder Prediger sollte ruhig und ernst sein. Wenn er das Leben Christi studiert, wird er die Notwendigkeit erkennen, umsichtig zu sein. Trotzdem kann und wird er, wenn er mit der Sonne der Gerechtigkeit verbunden ist, freudig und glücklich sein und den loben und rühmen, der ihn aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. Sein Gesprächsstoff wird rein und vollkommen frei von niederen Redensarten sein. — Manuskript 8a, 1888. VE.452.1 Teilen

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