Portrait von Ellen White
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Begleiterin des Ehemannes in der Seelengewinnung
Begleiterin des Ehemannes in der Seelengewinnung
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Begleitet die Frau ihren Ehemann auf seinen Reisen, so sollte es nicht zur eigenen Befriedigung geschehen, damit sie Besuche mache und bedient werde, sondern um mit ihm zu wirken. Ihre Teilnahme sollte sich mit der seinen zum allgemeinen Guten verbinden. Wenn die Aufgaben zuhause sie nicht daran hindern, sollte sie bereit sein, ihren Mann zu begleiten und ihn in seinen Bemühungen unterstützen, Menschenseelen zu retten. In Sanftmut und Demut und doch mit edlem Selbstvertrauen sollte sie einen leitenden Einfluss auf andere ausüben, ihren Teil ausführen, ihr Kreuz und ihre Last in Versammlungen, am Familienaltar und an der Unterhaltung im Heim tragen. Die Leute erwarten dies mit Recht. Werden diese Erwartungen nicht erfüllt, so verliert der Einfluss des Ehemanns um mehr als die Hälfte. Die Frau eines Dieners Christi kann viel tun, wenn sie will. Besitzt sie den Geist der Selbstaufopferung und hat sie Liebe zu Menschen, so kann sie für ihren Mann ebenso viel Gutes schaffen wie er. Als Dienerin der Sache der Wahrheit kann sie manche Fälle, besonders unter den weiblichen Gliedern, besser verstehen und begreifen als ihr Mann. — Diener des Evangeliums 178.179 (1864). VE.473.1 Teilen

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