Portrait von Ellen White
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Bücher
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Vorwort
Vorwort
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Die Zeugnisse in diesem Band erschienen erstmals im Druck wie folgt: Nummer 26 und 27 (1876) in Oakland, Kalifornien; Nummer 28 (1879); Nummer 29 (1880) und Nummer 30 (1881) in Battle Creek, Michigan — USA. Z4.10.1 Teilen

Ältester J. White und seine Frau waren viel unterwegs und arbeiteten unermüdlich, da sich das Werk mit seinen verschiedenen Zweigen rasch ausdehnte. Z4.10.2 Teilen

Die Mission in Europa machte gute Fortschritte, und verschiedene Brüder wurden 1876 entsandt, um den Ältesten Andrews in seiner Arbeit zu unterstützen. In einem Gesicht am 3. Januar 1875 war Schwester White Gottes Plan für die weltweite Ausdehnung des Werkes vor Augen geführt worden, wie es in der ersten Hälfte dieses Bandes zum Ausdruck kommt. Z4.10.3 Teilen

Als 1875 die Druckerei in Oakland an der Küste des Stillen Ozeans gegründet wurde, wuchs sie bald zur größten und modernsten Einrichtung dieser Art an der ganzen Küste heran. Kurz zuvor (1874) war eine neue Zeitschrift, Signs of the Times, ins Leben gerufen worden, die neben dem Review and Herald allen Haushalten empfohlen wurde. Z4.10.4 Teilen

Im Jahr 1878 wurde in der Nähe von St. Helena, Nordkalifornien, das zweite Sanatorium der Gemeinschaft errichtet. Z4.10.5 Teilen

In der Zeitperiode von Band 4 gab es bereits zahlreiche Bücher und Schriften, die sich mit geistlichen Themen, Gesundheitslehre, Mäßigkeit und anderen wichtigen Gegenständen befassten. So hatte Uriah Smith das Buch „Gedanken über Daniel und die Offenbarung“ herausgebracht und J.N. Andrews „Die Geschichte des Sabbats“. Neue Pläne betreffs Literaturverbreitung von Haus zu Haus wurden gelegt, und neben dem Kolportagewerk wurde eine Missionsgesellschaft unter der Leitung von S.N. Haskell gegründet. Z4.10.6 Teilen

Seit 1868 war es zur Gewohnheit geworden, während der ganzen Sommerzeit Lagerversammlungen von 8tägiger Dauer in allen Staaten der USA, wo es Siebenten-Tags-Adventisten gab, abzuhalten. Diese Zusammenkünfte erfreuten sich großer Beliebtheit, und neben einigen Hundert Gemeindegliedern fanden sich an Sonntagen bis zu 20.000 Außenstehende als Besucher ein, wenn die Lagerversammlung in der Nähe größerer Städte stattfand. Dem erweckten Interesse wurde nachgegangen, so dass infolge dieser Versammlungen überall neue Gemeinden entstanden. Z4.10.7 Teilen

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Um die Zeit von Zeugnisse Band 4 entstanden an vielen Plätzen Mäßigkeitsvereine, um dem Alkoholmissbrauch entgegenzuwirken. Oft wurde E.G. White eingeladen, an den Versammlungen teilzunehmen und Vorträge zu halten, wobei sie die Mäßigkeitsfrage immer in Verbindung mit der Evangeliumsbotschaft brachte. Z4.11.1 Teilen

Um neue Arbeiter für das Predigtamt und andere Zweige des Werkes heranzubilden, war in Battle Creek ein College [Missionsschule] eröffnet worden, die für das Jahr 1881 bereits ca. 500 Anmeldungen hatte. Dies war eine überwältigende Aufgabe, die große Verantwortung einschloss, und der Herr ließ es nicht an Ratschlägen und Warnungen durch den Geist der Weissagung fehlen. Z4.11.2 Teilen

Am Sabbat, den 6. August 1881, wurde Battle Creek durch die Nachricht von Bruder J. White‘s Tod erschüttert. Nach Rückkehr von einer ausgedehnten Missionsreise an der Nordwestküste der USA wurde er durch eine fieberhafte Erkrankung im Alter von 60 Jahren zur Ruhe gelegt. Er war einer der ersten Pioniere, der maßgeblich am Aufbau des Werkes unter der dritten Engelsbotschaft beteiligt gewesen war. Nun war sein an Arbeit und Selbstaufopferung reiches Leben beendet. Es blieb seiner Frau, E.G. White, überlassen, ihre schwere Aufgabe als Botin des Herrn ohne seine Unterstützung zu tun. Z4.11.3 Teilen

Ihr Werk ging weiter. Die Gemeinde musste rein erhalten, der Maßstab hoch angesetzt werden, und Zeugnis um Zeugnis kam aus ihrer unermüdlichen Feder. Thema für Thema wurde angesprochen, Reformen waren auf vielen Gebieten erforderlich. Seelen waren in Gefahr und mussten persönlich angesprochen werden. Und heute hat die Gemeinde Gottes nicht mit weniger Problemen und Schwierigkeiten zu kämpfen wie in früheren Zeiten. Deshalb gelten alle Ratschläge, Ermahnungen, Warnungen, aber ebenso Ermutigungen, auch uns. Wie dankbar sollten wir für dieses Licht sein, das der Herr durch die Zeugnisse seines Geistes auf uns scheinen lässt, damit wir, die wir in den letzten Stunden der Weltgeschichte leben, das Ziel nicht verfehlen. Lasst sie uns lesen und wieder lesen und nicht in unserem Mut nachlassen, bis wir die Christusähnlichkeit erreicht haben und auf sein Kommen vorbereitet sind. Allen Lesern der „Zeugnisse für die Gemeinde“, Band 4, wünschen wir beim Studium Gottes reichsten Segen. Z4.11.4 Teilen

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