Portrait von Ellen White
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Selbstbetrug und Egoismus
Selbstbetrug und Egoismus
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Am 10. Dezember 1872 wurde mir der Zustand von Bruder K‘s Familie vorgeführt. Er war ein treuer Gläubiger, der die Wahrheit liebte; aber er hat den Geist der Welt in sich aufgenommen. Christus sagte: „Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“ Matthäus 6,21. Bruder K, dein irdischer Schatz beansprucht dein Interesse und deine Aufmerksamkeit in solchem Maße, dass du dir keine Zeit nimmst, Gott zu dienen. Und dann ist deine Frau noch unzufrieden wegen des Wenigen, das du ihm gibst. Eine weltliche Besessenheit hat von ihrem Herzen Besitz ergriffen. Keiner von euch beiden nimmt sich genügend Zeit zum Nachdenken und zum Gebet. Gott wird eures täglichen Dienstes beraubt. Ihr selbst erleidet einen größeren Verlust als den von irdischen Schätzen. Z4.118.3 Teilen

Schwester K, du bist noch weiter von Gott entfernt als dein Mann. Deine Anpassung an die Welt hat den Heiland aus deinem Herzen verbannt. Er hat keinen Platz in deinen Zuneigungen. Du hast nur wenig Lust zum Beten und dein eigenes Herz zu erforschen, neigst aber dazu, dem Fürsten der Mächte der Finsternis zu gehorchen. „Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?“ Römer 6,16. Z4.118.4 Teilen

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Schwester K, du weißt nicht, was du tust. Du erkennst nicht, dass du gegen Christum kämpfst, indem du deinen Mann von der Wahrheit abwendig machst. Deine Aufmerksamkeit ist auf die Vorteile gerichtet, welche die Welt bietet. Du hast keine Liebe zur Hingabe an Gott entwickelt. Dir sagt die eifrige Geschäftigkeit, Reichtum zu erwerben, mehr zu. Du verzehrst dich in dem Wunsch, der Welt gleich zu sein, damit du die Glückseligkeit erlangst, welche die Welt vermittelt. Dein weltlicher Ehrgeiz und irdisches Interesse sind größer als dein Wunsch nach Gerechtigkeit und einem Anteil am Reiche Gottes. Z4.119.1 Teilen

Du verwendest deine kostbare Prüfungszeit damit, für dein irdisches Wohlergehen zu sorgen — für Kleider, Essen und Trinken wie die Welt. Wie unbefriedigend, wie ärmlich ist die erlangte Belohnung! Mit deinen weltlichen Wünschen und Bestrebungen trägst du eine schwerere Last, als der Heiland dir je auferlegen wollte. Dein Erlöser ladet dich ein: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ Matthäus 11,28-30. Meine Schwester, Christus möchte, dass du deine schwere Last zu seinen Füßen niederlegst und deinen stolzen Nacken unter sein Joch beugst. Z4.119.2 Teilen

Was wäre mit dir, wenn heute deine Gnadenzeit zu Ende ginge? Wie würdest du der Untersuchung des Meisters standhalten? Wie hast du die Zentner an Mitteln und Einfluss verwendet, die dir von Gott verliehen wurden, um sie zu seiner Ehre zu gebrauchen? Gott hat dich mit dem Leben und seinen Segnungen ausgestattet, nicht um sie nur zu deinem eigenen Vergnügen und selbstsüchtiger Befriedigung zu verwenden, sondern zum Nutzen anderer und zum Gutestun. Der Meister hat dir Zentner anvertraut, damit du sie zu den Wechslern bringst und er das Seine mit Zinsen zurückfordern kann. Dein Einfluss und deine Mittel wurden dir übergeben, um dich zu prüfen, um zu offenbaren, was in deinem Herzen ist. Du solltest sie benutzen, um Seelen für Christum zu gewinnen und das Werk deines Erlösers zu fördern. Versäumst du, dies zu tun, begehst du einen schrecklichen Fehler. Jeden Tag, den du benutzt, um dir selbst zu dienen und deinen Freunden zu gefallen, indem du ihrem Einfluss nachgibst, die Welt zu lieben und deinen besten Freund zu vernachlässigen, der starb, um dir das Leben zu ermöglichen, verlierst du viel. Z4.119.3 Teilen

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Schwester K, du dachtest, es sei nicht gut, dich von den Leuten in deiner Umgebung zu unterscheiden. Du wohnst unter einer Gesellschaft, die durch die Wahrheit geprüft wurde, sie aber verworfen hat. Du hast dich mit ihren Interessen und Neigungen verbunden, bis du deiner Gesinnung nach zu ihnen gehörst. Du liebst ihre Gesellschaft. Doch bist du nicht glücklich, obgleich du es dir selbst einredest. Du hast in deinem Herzen gesagt: „Es ist umsonst, dass man Gott dient; und was nützt es, dass wir sein Gebot halten und ein hartes Leben vor dem Herrn Zebaoth führen?“ Maleachi 3,14. Z4.120.1 Teilen

Es ist für eine Familie keine geringe Sache, in einer ungläubigen Umgebung als Christi Stellvertreter dazustehen und Gottes Gesetz zu halten. Von uns wird gefordert, ein lebendiger Brief zu sein, der von allen Menschen gelesen wird. Diese Stellung schließt eine furchtbare Verantwortung ein. Um im Licht zu leben, müsst ihr euch dort befinden, wo das Licht scheint. Bruder K sollte sich feierlich verpflichtet fühlen, mit seiner Familie wenigstens die jährlichen Versammlungen derer zu besuchen, die die Wahrheit lieben, koste es, was es wolle. Dies würde ihn und sie stärken und sie für Prüfungen und Pflichterfüllung stählen. Es ist nicht gut, wenn sie das Vorrecht versäumen, sich mit Glaubensgeschwistern zu verbinden. Die Wahrheit verliert in ihren Gedanken an Wichtigkeit, ihre Herzen werden durch ihren heiligenden Einfluss nicht mehr erleuchtet, und sie verlieren ihre geistliche Gesinnung. Sie empfangen keine Stärkung durch die Worte des lebendigen Predigers. Weltliche Gedanken und weltliche Unternehmungen nehmen ihre Sinne fortwährend gefangen, während geistliche Gegenstände keine Beachtung finden. Z4.120.2 Teilen

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Der Glaube der meisten Christen wird ins Wanken geraten, wenn sie es ständig versäumen, sich zu Konferenzen und zum Gebet zu versammeln. Wäre es ihnen unmöglich, sich solch religiöser Vorrechte zu erfreuen, würde Gott durch seine Engel direkt Licht vom Himmel senden, um sein zerstreutes Volk zu beleben, zu trösten und zu segnen. Aber es ist nicht seine Absicht, ein Wunder zu wirken, um den Glauben seiner Heiligen zu stärken. Es wird von ihnen gefordert, die Wahrheit genügend zu lieben, um sich zu bemühen, die Vorrechte und Segnungen in Anspruch zu nehmen, die Gott ihnen gewährt. Das Wenigste, was sie tun können, ist, sich ein paar Tage im Jahr gemeinsam zu bemühen, Christi Sache zu fördern und freundlichen Rat und Mitgefühl auszutauschen. Z4.121.1 Teilen

Viele verbringen nahezu ihre ganze Zeit damit, ihren zeitlichen Interessen und Vergnügungen nachzugehen, und murren wegen der paar Tage und der Auslagen, die es erfordert, wenn sie ihr Heim verlassen und irgendwo hinfahren müssen, um sich mit einer Gruppe zu treffen, die sich im Namen des Herrn versammelt. Das Wort Gottes nennt Geiz Götzendienst. Wieviel Götzenanbeter gibt es dann unter denen, die sich Christi Nachfolger nennen? Z4.121.2 Teilen

Es wird von uns gefordert, dass wir zusammenkommen und Zeugnis für die Wahrheit ablegen. Der Engel Gottes sagte: „Aber die Gottesfürchtigen trösten sich untereinander also: Der Herr merkt und hört es, und vor ihm ist ein Denkzettel geschrieben für die, so den Herrn fürchten und an seinen Namen gedenken. Sie sollen, spricht der Herr Zebaoth, des Tages, den ich machen will, mein Eigentum sein; und ich will ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. Und ihr sollt dagegen wiederum den Unterschied sehen, was für ein Unterschied sei zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, und zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.“ Maleachi 3,16-18. Z4.121.3 Teilen

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Es wird sich für uns auszahlen, wenn wir die Vorrechte in unserer Reichweite nutzen, selbst wenn es uns ein Opfer kostet, uns mit denen zu versammeln, die Gott fürchten und ihn verherrlichen. Er wird dargestellt als jemand, der diesen Zeugnissen lauscht, während Engel sie in ein Buch schreiben. Gott wird derer gedenken, die zusammengekommen sind und seines Namens gedacht haben. Er wird sie vor dem großen Brand bewahren. Sie werden in seinen Augen wie köstliche Perlen sein. Aber sein Zorn wird auf das schutzlose Haupt der Sünder fallen. Es ist nicht umsonst, Gott zu dienen. Die ihr Leben seinem Dienst weihen, empfangen einen herrlichen Lohn. Lieber Bruder, liebe Schwester, ihr habt euch schrittweise in die Finsternis begeben, bis sie euch beinahe unmerklich eingehüllt hat und ihr sie als Licht empfindet. Gelegentlich durchdringt ein schwacher Schimmer die Dunkelheit und erweckt das Gewissen. Doch die euch umgebenden Einflüsse ersticken den Lichtstrahl, und die Finsternis ist dichter als zuvor. Z4.122.1 Teilen

Es wäre für euer geistliches Wohlergehen besser gewesen, wenn ihr euren Wohnplatz schon vor Jahren gewechselt hättet. Das Licht der Wahrheit hat die Menschen geprüft, unter denen ihr lebt. Ein paar von ihnen nahmen die Botschaft der Gnade und Warnung an, während viele sie verwarfen. Eine weitere Klasse nahm sie nicht an, weil sie ein Kreuz einschloss. Sie nahmen eine neutrale Stellung ein und dachten, wenn sie nicht gegen die Wahrheit ankämpften, sei es schon recht. Doch das Licht, das sie versäumten anzunehmen und zu hegen, wurde zu Finsternis. Sie beruhigten ihr Gewissen, indem sie zum Geist Gottes sagten: „Gehe hin auf diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich herrufen lassen.“ Apostelgeschichte 24,25. Jene gelegene Zeit ist niemals gekommen. Sie versäumten die goldene Gelegenheit, die nie zu ihnen zurückkehrte, weil die Welt das Licht auslöschte, dem sie sich verweigerten. Die Angelegenheiten dieses Lebens und die Anziehungskraft aufregender Vergnügungen beschäftigen ihre Sinne und Gedanken, während ihr bester Freund, der segensreiche Heiland, verworfen und vergessen wird. Z4.122.2 Teilen

Schwester K, die hervorragende natürliche Gaben besitzt, wird durch ihre ungläubigen Freunde und Verwandten, die weder die Wahrheit lieben noch das Opfer und die Selbstverleugnung schätzen, die um der Wahrheit willen gefordert werden, von Gott abgewendet. Schwester K hat nicht eingesehen, wie wichtig eine Trennung von der Welt ist, wie Gott sie fordert. Was ihre Augen sehen und ihre Ohren hören, hat ihr Herz verdorben. Z4.122.3 Teilen

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Johannes der Täufer war ein Mann, der von Geburt an mit dem Heiligen Geist erfüllt war. Wenn es je einen Menschen gab, der von den verderblichen Einflüssen der Zeit, in der er lebte, unbefleckt bleiben konnte, so war er es. Aber er wagte nicht, seiner Kraft zu vertrauen. Er trennte sich von seinen Freunden und Verwandten, dass seine natürlichen Neigungen ihm nicht zur Schlinge werden könnten. Er wollte sich nicht unnötigerweise der Versuchung aussetzen, noch dem Luxus oder selbst den Annehmlichkeiten des Lebens, um nicht in Gefahr zu geraten, der Bequemlichkeit zu dienen und seine Esslust zu befriedigen und dadurch seine körperliche und geistige Kraft zu schwächen. Hätte er einen solchen Kurs eingeschlagen, wäre die wichtige Mission fehlgeschlagen, um derentwillen er gekommen war. Z4.123.1 Teilen

Er unterwarf sich der Entbehrung und der Einsamkeit eines Lebens in der Wüste. Hier konnte er das heilige Empfinden der Majestät Gottes bewahren. Hier studierte er das große Buch der Natur und wurde mit Gottes Charakter bekannt, wie er sich in seinen wunderbaren Werken offenbarte. Hier war eine Atmosphäre, die der moralischen Erziehung diente und ihm fortwährend die Gottesfurcht vor Augen hielt. Johannes, der Vorläufer Christi, setzte sich nicht verdorbener Unterhaltung und den verderblichen Einflüssen der Welt aus. Er fürchtete den Einfluss auf sein Gewissen, so dass ihm die Sünde nicht mehr als überaus sündhaft vorkommen könnte. Lieber erwählte er die Wüste zu seiner Wohnstätte, wo seine Sinne nicht durch seine Umgebung verdorben werden konnten. Sollten wir nicht etwas von diesem Vorbild lernen, von ihm, den Christus ehrte und von dem er sagte: „Unter allen, die von Weibern geboren sind, ist nicht aufgekommen, der größer sei denn Johannes der Täufer“? Matthäus 11,11. Z4.123.2 Teilen

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Die ersten dreißig Jahre verbrachte Christus in Zurückgezogenheit. Dienstbare Engel wachten über den Herrn des Lebens, während er Seite an Seite mit den Bürgern und Arbeitern inmitten der Hügel von Nazareth wandelte, unerkannt und ungeehrt. Diese edlen Beispiele sollten uns lehren, böse Einflüsse zu meiden und die Gesellschaft derer zu scheuen, die kein rechtes Leben führen. Wir dürfen uns nicht schmeicheln, zu stark zu sein, um von solchen Einflüssen beeindruckt zu werden. Vielmehr sollten wir uns demütig vor der Gefahr hüten. Z4.124.1 Teilen

Das alte Volk Israel wurde ausdrücklich von Gott angewiesen, ein von allen Nationen getrenntes Volk zu sein und zu bleiben. Sie sollten nicht Zeugen des Götzendienstes der sie umgebenden Völker sein, damit ihre Herzen nicht etwa verdorben würden und Vertrautheit mit gottlosen Handlungen diese weniger sündhaft erscheinen ließe. Nur wenige erkennen ihre eigene Schwäche und dass die natürliche Sündhaftigkeit des menschlichen Herzens zu oft ihre edelsten Bestrebungen lähmt. Z4.124.2 Teilen

Der verderbliche Einfluss der Sünde vergiftet das Leben der Seele. Unsere einzige Sicherheit besteht darin, uns von denen zu trennen, die in ihrer Finsternis leben. Der Herr hat uns geboten, von ihnen auszugehen und von ihnen getrennt zu sein und nichts Unreines anzurühren. Dann will er unser Vater und wir sollen seine Söhne und Töchter sein. Wenn wir in Gottes Familie aufgenommen, wenn wir Kinder des himmlischen Königs werden wollen, dann müssen wir seinen Bedingungen nachkommen. Wir müssen von der Welt ausgehen, als besonderes Volk vor Gott dastehen, seinen Vorschriften gehorchen und ihm dienen. Z4.124.3 Teilen

Lot erwählte Sodom als Wohnort, weil er sah, dass er dort — von weltlichem Standpunkt aus gesehen — Vorteile erlangen konnte. Nachdem er sich aber dort niedergelassen hatte und reich geworden war, kam er zu der Überzeugung, dass er einen Fehler gemacht hatte, indem er den moralischen Zustand der Gesellschaft außer acht ließ, unter der er sein Heim gründete. Z4.124.4 Teilen

Die Bewohner Sodoms waren verdorben. Täglich war er Zeuge von gemeinen Reden, und seine gerechte Seele wurde von Gewalt und Verbrechen gequält, die er nicht verhindern konnte. Seine Kinder wurden diesen verdorbenen Leuten gleich, denn der Umgang mit ihnen hatte ihre Moral untergraben. Während er all dies in Betracht zog, erschien ihm der weltliche Reichtum, den er erworben hatte, gering und den Preis nicht wert, den er bezahlt hatte. Seine familiären Verbindungen waren umfangreich, da seine Kinder Sodomiter geheiratet hatten. Z4.124.5 Teilen

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Der Zorn des Herrn richtete sich schließlich gegen die gottlosen Bewohner der Stadt. Engel Gottes besuchten Sodom, um Lot hinauszuführen, damit er nicht mit der Stadt untergehen sollte. Sie hießen Lot, seine Familie — seine Frau, seine Söhne und Töchter, die im gottlosen Sodom geheiratet hatten — zusammenzuholen und von dem Ort zu fliehen. „Denn wir werden diese Stätte“, sagten sie, „verderben, darum dass ihr Geschrei groß ist vor dem Herrn; der hat uns gesandt, sie zu verderben.“ 1.Mose 19,13. Z4.125.1 Teilen

Lot ging hin und redete auf seine Kinder ein. Er wiederholte die Worte der Engel: „Macht euch auf und geht aus diesem Ort; denn der Herr wird diese Stadt verderben.“ 1.Mose 19,14. Aber seinen Schwiegersöhnen erschienen seine Worte unsinnig. Sie hatten so lange in Sodom gelebt, dass sie Teilhaber der Sünden seiner Bewohner geworden waren. Und die Töchter wurden von ihren Männern beeinflusst zu glauben, ihr Vater sei von Sinnen. Es ging ihnen sehr gut, wo sie waren. Sie waren reich und hatten große Besitztümer. Sie konnten nicht an die Möglichkeit glauben, dass das schöne Sodom, ein so reiches und fruchtbares Land, vom Zorn eines Sünden vergeltenden Gottes vernichtet werden würde. Z4.125.2 Teilen

Lot kehrte traurig zu den Engeln zurück und berichtete von seinem Misserfolg. Dann geboten ihm die Engel, sich aufzumachen, seine Frau und die beiden unverheirateten Töchter zu nehmen und die Stadt zu verlassen. Aber Lot war traurig. Der Gedanke, seine Kinder und seine Frau, die sich weigerte mitzugehen, zu verlassen, brach ihm beinahe das Herz. Sie wären alle im schrecklichen Untergang Sodoms umgekommen, hätte der Herr in seiner großen Barmherzigkeit nicht seine Engel gesandt, sie zu retten. Z4.125.3 Teilen

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Lot war wie gelähmt durch das große Unglück, das unmittelbar bevorstand. Er war von Kummer betäubt bei dem Gedanken, alle zu verlassen, die ihm auf Erden so teuer waren. Als er zögerte, ergriffen die Engel Gottes seine, seiner Frau und seiner Töchter Hände und führten sie aus der Stadt. Sie ermahnten sie, eilends zu fliehen, nicht zurückzuschauen und auf der Ebene nicht stehen zu bleiben, sondern in die Berge zu flüchten. Z4.126.1 Teilen

Wie sehr zögerte Lot, dem Engel zu gehorchen und so weit wie nur möglich von dem verderbten Sodom, das dem Untergang geweiht war, zu fliehen! Er misstraute Gott und bat darum, bleiben zu dürfen. Das Wohnen in der gottlosen Stadt hatte seinen Glauben und sein Vertrauen in Gottes Gerechtigkeit geschwächt. Er bat darum, nicht tun zu müssen, was ihm befohlen war, da ihn vielleicht ein Unglück überfallen könnte und er sterben müsse. Engel waren mit einer besonderen Mission ausgesandt worden, um das Leben von Lot und seiner Familie zu retten. Doch Lot war so lange von verderblichen Einflüssen umgeben gewesen, dass sein Empfindungsvermögen abgestumpft war. Er konnte Gottes Werke und seine Absichten nicht erkennen. Er war nicht imstande, sich seinen Händen anzuvertrauen und seinen Befehlen zu gehorchen. Er bat immer nur für sich selbst, und dieser Unglaube kostete seiner Frau das Leben. Sie schaute zurück nach Sodom und wurde in eine Salzsäule verwandelt, als eine Warnung für alle, die des Himmels besondere Gnadenbeweise und Vorsehungen missachten. Nach dieser schrecklichen Vergeltung wagte Lot nicht länger zu zögern, sondern floh entsprechend den Anweisungen der Engel in die Berge. Das sündige Verhalten seiner Töchter, nachdem sie Sodom verlassen hatten, war die Folge ihres dortigen Umganges. Ihr Begriff von Richtig und Falsch war verwirrt, und die Sünde erschien ihnen nicht sündhaft. Z4.126.2 Teilen

Die Geschichte Lots sollte für alle, die ein gottesfürchtiges Leben führen möchten, eine Warnung sein, sich von allen Einflüssen zu trennen, die sie von Gott trennen würden. Lot blieb so lange unter den Gottlosen wohnen, dass er nur noch sich selbst und zwei Töchter retten konnte, und selbst diese waren durch ihren Aufenthalt dort moralisch verdorben. Z4.126.3 Teilen

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Gott meint, was er sagt, und lässt seiner nicht spotten. Ach, wie viele kurzsichtige und sündige Wesen bitten Gott, sich ihren Bedingungen zu fügen, während er ihre Seligkeit schaffen und köstliche Siege verleihen würde, wenn sie sich rückhaltlos seinen Händen anvertrauen. Z4.127.1 Teilen

Schwester K, du bist in Gefahr, Entscheidungen zu treffen, die sich sehr nachteilig für dich auswirken würden. Gott hat ein Werk für dich zu tun, das kein anderer für dich tun kann. Nimmst du es nicht in Angriff, kannst du nicht gerettet werden. Gott liebt dich und möchte nicht, dass du in dem allgemeinen Untergang mit umkommst. Gott ladet dich ein, jene Dinge aufzugeben, die deinen geistlichen Fortschritt hindern, und in ihm jene Kraft und jenen Trost zu finden, welche du benötigst. Du hast Sorgen und Lasten in deiner Familie zu tragen, die dich oft ermüden. Wenn du nur die Dinge tust, die zum zeitlichen Wohlergehen und Glück beitragen, wirst du Zeit genug haben, deine Bibel mit andachtsvollem Interesse zu lesen und einen christlichen Charakter zu vervollkommnen. Z4.127.2 Teilen

Bruder K, du warst oft entmutigt. Du solltest ernsthaft, fest und entschlossen sein, deiner Familie gegenüber deine Pflicht zu tun und sie — wenn möglich — mitzuziehen. Du solltest keine Mühe scheuen, sie zu veranlassen, dich auf deiner Reise himmelwärts zu begleiten. Wenn aber Mutter und Kinder sich entscheiden, dich nicht zu begleiten, sondern im Gegenteil versuchen, dich von deinen Pflichten und religiösen Vorrechten abzuhalten, dann musst du vorangehen, selbst wenn du allein gehen musst. Du musst in der Furcht Gottes leben. Du musst die Gelegenheiten nutzen, den Versammlungen beizuwohnen und alle geistliche Kraft zu erlangen, die möglich ist, denn du wirst sie in zukünftigen Tagen brauchen. Lots Vermögen wurde vernichtet. Wenn du Verlust erleiden musst, sollte dich dies nicht entmutigen. Wenn du auch nur einen Teil deiner Familie dadurch retten kannst, ist es immer noch besser, als sie alle zu verlieren. Z4.127.3 Teilen

Lieber Bruder, liebe Schwester, als Eltern seid ihr in großem Maße für die Seelen eurer Kinder verantwortlich. Ihr habt sie in die Welt gebracht, und durch Wort und Beispiel solltet ihr sie zum Herrn und den Himmelshöfen führen. Ihr solltet ihnen den Gedanken nahelegen, dass ihre zeitlichen Interessen, verglichen mit ihrem ewigen Wohlergehen, von geringem Belang sind. Z4.127.4 Teilen

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Diese lieben Kinder leben unter Weltmenschen. Sie nehmen eine Liebe zu den Nichtigkeiten des Lebens in sich auf. Euer Sohn L ist ein gutherziger Junge von edler Gesinnung; aber er braucht die wachsame Sorge einer Mutter, deren tägliche Erfahrung im christlichen Leben sie befähigt, zu raten und zu unterweisen. Er befindet sich gerade in einem zarten Alter, wo eine verständige Mutter ihn durch ihren Einfluss formen kann. Doch muss ich befürchten, Schwester K, dass du deine Kinder eher nach der Art und Weise dieser Welt gestaltest, anstatt sie zu lehren, dass es eine wichtige Lebensaufgabe ist, Charaktere für die Unsterblichkeit zu bilden. Z4.128.1 Teilen

Wenn L versäumt, mit religiösen Themen und praktischem Christentum bekannt zu werden, wird sein Leben ein Fehlschlag sein. Er sollte einsehen, dass er eine Erziehung in geistlichen Dingen braucht, um seine Fähigkeiten völlig für Gott einsetzen zu können. Der Herr fordert junge Männer auf, in seinem Weinberg zu arbeiten. Sie sollten die wesentlichen Zweige der Ausbildung nicht vernachlässigen. Wenden sie jedoch ihre ganze Aufmerksamkeit weltlichen Fächern zu, und versäumen sie, mit dem großen Gegenstand der Religion bekannt zu werden und eine christliche Erfahrung zu erlangen, werden sie für Gottes Werk unfähig sein. Wie günstig die erzieherischen Vorteile auch sein mögen, es ist etwas mehr als Buchwissen nötig, um die Seele zu retten und andere zur Buße zu führen. Eine Anzahl von Jahren aufzuwenden, um wissenschaftliche Kenntnisse zu erlangen, genügt nicht, um ein brauchbarer Arbeiter im Dienste Gottes zu sein. Z4.128.2 Teilen

Junge Männer sollen dem Studium viel Zeit widmen. Aber mit ihren geistigen Anstrengungen soll körperliche Arbeit verbunden werden. Die gewonnene Erkenntnis muss in die Praxis umgesetzt werden, so dass sich durch nützliche Übung sowohl alle Fähigkeiten des Geistes, als auch die Körperkräfte gleichmäßig entwickeln können. Sie sollten jene Dinge nicht vernachlässigen, die zur Erlösung wichtig sind, noch sie als zweitrangig in diesem Leben betrachten. Z4.128.3 Teilen

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Lieber Bruder, liebe Schwester, Gott liebt eure Familie. Er möchte seinen Segen über euch ausschütten, damit ihr zu Werkzeugen der Gerechtigkeit werden und andere zum Himmel führen könnt. Würde Bruder K sich völlig Gott weihen, könnte er viel Gutes in seiner Umgebung bewirken. Sein Rat und Einfluss würde besser angenommen und geschätzt werden. Wir hoffen sehr, dass ihr beide das Verkehrte in eurem Leben abstellen, euren Glauben und Gehorsam Gott gegenüber neu beleben und neue Kraft von dem empfangen werdet, der allen Hilfe verheißen hat, die in seinem Namen darum bitten. Z4.129.1 Teilen

Junger Bruder L, du hast in deinem Leben einen Fehler gemacht. Indem du dich ausschließlich dem Studium gewidmet hast, hast du die Entwicklung all deiner Kräfte vernachlässigt. Das moralische Wachstum sollte niemals hinter dem Bemühen zurückstehen, eine Erziehung zu erlangen. Es soll in weit größerem Maße gefördert werden, als es für gewöhnlich geschieht und für notwendig erachtet wird. Mein lieber junger Bruder, du bist eifrig bemüht gewesen, Kenntnisse zu erlangen. Dieses Bestreben ist lobenswert. Aber um es zu befriedigen, hast du deine ewigen Interessen vernachlässigt und ihnen den zweiten Platz nach deinem Studium eingeräumt. Gott und der Himmel haben in deinen Zuneigungen eine untergeordnete Stellung eingenommen. In deinem täglichen Leben wurden die Forderungen des heiligen Gesetzes Gottes nicht ernsthaft befolgt. Du hast den Sabbat entheiligt, indem du die heilige Zeit, die dir nicht gehörte, für deine eigenen Zwecke, zu deinem Studium, benutzt. Gott hat gesagt: „Da sollst du kein Werk tun.“ Z4.129.2 Teilen

„So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißest und den Tag, der dem Herrn heilig ist, ehrest, so du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt, oder leeres Geschwätz: alsdann wirst du Lust haben am Herrn, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des Herrn Mund sagt‘s.“ Jesaja 58,13.14. Du hast lieber deiner Neigung als der Pflicht gehorcht und dein Studium dem ausdrücklichen Gebot des Allerhöchsten vorgezogen. Z4.129.3 Teilen

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Unsere Lagerversammlungen werden unter großen Ausgaben abgehalten. Gottes Prediger, die unvolkstümliche Wahrheiten vertreten, verausgaben ihre Kräfte bei diesen großen Versammlungen, um armen, gefallenen Sündern die Gnadenbotschaft von einem gekreuzigten Heiland zu verkündigen. Diese Botschaften zu versäumen oder sie gleichgültig zu behandeln, bedeutet, die Barmherzigkeit Gottes und seine Stimme der Warnung und Einladung zu missachten. Deine Abwesenheit von diesen Zusammenkünften ist deinem geistlichen Wohlergehen sehr abträglich gewesen. Du hast die Kraft entbehrt, die du durch Lauschen auf Gottes Wort und durch Umgang mit den Gläubigen erlangt haben würdest. Dein Gemüt ist betreffs des Wohlergehens deiner Seele in eine verhängnisvolle Gleichgültigkeit eingelullt worden. Du hast dein weltliches Studium über die Erkenntnis gestellt, die du nur in Christi Schule erlangen kannst. Erfahrung in einem wahrhaft religiösen Leben ist notwendig, um einen Gott wohlgefälligen Charakter zu formen und reine Tugenden heranzubilden, die dem Licht des Himmels standhalten. Z4.130.1 Teilen

Welchen Eifer hast du an den Tag gelegt, um deinen Geist durch Studium zu schulen und mit deinen Lehrbüchern bekannt zu werden, damit du der Prüfung vor Lehrern, Freunden und interessierten Zuschauern gerecht werden kannst! Welchen Ehrgeiz hast du bewiesen, um zu zeigen, dass du ein fleißiger Student warst, der treu seine Zeit dazu benutzte, in seinem Gehirn nutzbringendes Wissen zu speichern! Du warst ebenso eifrig in deinen Studien, wie du bemüht warst, das Wohlwollen deiner Freunde sowie deiner Lehrer zu erlangen. Dass du für deinen Fleiß geehrt wurdest, ist nur gerecht. Aber welchen Einfluss hat Religion auf deinen Geist ausgeübt? Hast du nicht das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit gedankenlos deinem Fortschritt in den Wissenschaften geopfert? Es ist wahr, einige der menschlichen Gaben wurden speziell gegeben, um sie in zeitlichen Unternehmungen einzusetzen. Aber die höheren Kräfte der Seele sollten völlig Gott geweiht werden. Diese beherrschen den Menschen. Sie formen sein Leben und seinen Charakter. Während du dein weltliches Studium nicht vernachlässigen solltest, hast du nicht das Recht, ihm deine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Die moralischen und geistlichen Forderungen deines himmlischen Vaters haben absolut Vorrang. Z4.130.2 Teilen

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Wie wenig hast du dich bemüht, die religiösen Vorrechte in deiner Reichweite zu nutzen, um eine gründlichere Erkenntnis der Gesetze Gottes zu erlangen und den Entschluss zu fassen, darin zu beharren! Du hast wenig Anstrengungen gemacht, ein gehorsamer und verständiger Christ zu werden. Wie willst du auf die große Untersuchung vorbereitet sein, wo all deine Taten und Worte, die geheimsten Gedanken des Herzens vor dem großen Richter und den versammelten Heiligen und Engeln offen dargelegt werden? Du hast wenig Ehrgeiz bewiesen, geistliche Befähigung zu erlangen, um dieser genauen Untersuchung in Gegenwart jener erhabenen Schar standzuhalten. Wie wird der Urteilsspruch über deine moralische und religiöse Eignung lauten, jener endgültige Beschluss, gegen den keine Berufung eingelegt werden kann? Welche Ehren werden dir für deine Treue in Wahrung der geforderten Harmonie zwischen Religion und Studium der Wissenschaften verliehen werden? Wirst du als jemand erscheinen, der unwandelbaren religiösen Mut besitzt, in dem sich hervorragende menschliche Weisheit mit heiligem Eifer für Gott und Gehorsam gegenüber seinem Gesetz paaren? Z4.131.1 Teilen

Mein Bruder, du solltest Gottes Weisheit als das Allerbeste betrachten. Die Religion muss mit der Wissenschaft Hand in Hand gehen. Nur dann kann deine Ausbildung dazu dienen, Gutes zu tun und andere zur Wahrheit zu führen. Je mehr wir in der Schule Christi lernen, desto eifriger sollten wir jener Erkenntnis nachstreben. Alles Erlernte ist von wenig Wert, wenn der Charakter nicht durch Religion veredelt ist. Gott hat einem jeden persönliche Pflichten auferlegt. Über einen jeden Fall wird nach der Treue entschieden, mit welcher diese Pflichten erfüllt wurden. Z4.131.2 Teilen

Der Herr bringt uns oftmals in schwierige Lagen, um uns zu größeren Anstrengungen zu veranlassen. In seiner Vorsehung lässt er manchmal Ärgernisse zu, um unsere Geduld und unseren Glauben zu prüfen. Gott lehrt uns Lektionen des Vertrauens. Er will uns lehren, wo wir in Zeiten der Not nach Hilfe und Kraft Ausschau halten sollen. So erlangen wir eine praktische Erkenntnis seines göttlichen Willens, die wir so sehr in unserer Lebenserfahrung benötigen. Der Glaube erstarkt im ernstlichen Kampf gegen Zweifel und Furcht. Bruder, du kannst den Sieg erringen, wenn du sorgfältig über dein Verhalten wachst. Du solltest dein junges Leben dem Werke Gottes weihen und um Erfolg beten. Verschließe deine Augen nicht vor der Gefahr, sondern bereite dich entschlossen auf jede Schwierigkeit vor, die sich deinem christlichen Fortschritt entgegenstellt. Nimm dir Zeit zum Nachdenken und zu demütigem, ernstem Gebet. Du verfügst über bemerkenswerte Talente und blickst hoffnungsvoll auf zukünftigen Erfolg. Erkennst du aber nicht die Schwäche deines natürlichen Herzens, dann wirst du enttäuscht werden. Z4.131.3 Teilen

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Dein Start ins Leben hat gerade begonnen. Du hast ein Alter erreicht, wo du selbst die Verantwortung übernehmen kannst. Dies ist ein kritischer Zeitabschnitt in deinem Leben. Jetzt, in deiner Jugendzeit, streust du den Samen aufs Feld. Was du säst, wirst du ernten. Wie die Saat war, so wird auch die Ernte sein. Wenn du betreffs ewiger Dinge nachlässig und gleichgültig bist, wirst du selbst einen großen Verlust erleiden, und durch deinen Einfluss wirst du andere veranlassen, ihre Pflichten Gott gegenüber nicht zu erfüllen. Z4.132.1 Teilen

Beide Welten liegen vor dir. Welche wirst du wählen? Sei weise und erwähle das ewige Leben. Weiche nicht von deiner Redlichkeit ab, wie unwillkommen deine Pflichten dir auch in gegenwärtiger Lage erscheinen mögen. Es mag dir scheinen, dass du ein großes Opfer bringen musst, um die Reinheit deiner Seele zu bewahren; aber zögere nicht. Geh in der Furcht Gottes voran, und er wird dein Bemühen segnen und dir tausendfach vergelten. Gib deine religiösen Ansprüche und Vorrechte nicht auf, um den Wünschen deiner ungeheiligten Freunde und Verwandten nachzukommen. Du bist berufen, deine Stellung für die Wahrheit einzunehmen, selbst wenn du dadurch in direkten Widerspruch zu denen gerätst, die eng mit dir verbunden sind. Möge Gott dich vor diesem Letzteren bewahren, wenn es darum geht, deine Treue gegenüber dem Rechten zu prüfen. Z4.132.2 Teilen

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Gründe deinen christlichen Charakter auf den ewigen Felsen des Heils. Der Bau sei fest und solide. Z4.133.1 Teilen

Wir hoffen, dass deine Mutter dich und deine Geschwister in eurem Bemühen, gute Charaktere nach dem Vorbild Christi zu bilden, unterstützen wird, damit ihr moralisch auf die Gesellschaft heiliger Engel im Reiche der Herrlichkeit vorbereitet seid. Z4.133.2 Teilen

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