Portrait von Ellen White
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Besuch in Texas
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Uns wurde eine erhabene und feierliche Wahrheit anvertraut, für die wir verantwortlich sind. Zu oft wird diese Wahrheit als kalte Theorie vorgeführt. Predigt um Predigt über Lehrpunkte wird Leuten gehalten, die kommen und gehen. Einige von ihnen werden nie wieder eine günstige Gelegenheit haben, überzeugt und zu Christo bekehrt zu werden. Goldene Gelegenheiten gehen verloren, indem sorgfältig ausgearbeitete Ansprachen gehalten werden, die das Ich zur Schau stellen, aber Christum nicht verherrlichen. Eine bloße Theorie der Wahrheit ohne lebendige Gottseligkeit kann nicht die moralische Finsternis durchdringen, wovon die Seele umgeben ist. Z4.342.2 Teilen

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Kostbarste Schätze der Wahrheit werden oftmals durch die klugen Worte, in denen man sie vorführt, kraftlos gemacht, während es an der Macht des Geistes Gottes mangelt. Christus führte die Wahrheit in ihrer Einfachheit vor. Er erreichte nicht nur die Erhabensten, sondern auch die Niedrigsten auf Erden. Der Prediger, der Gottes Gesandter und Christi Stellvertreter auf Erden ist, der sich selbst erniedrigt, damit Gott erhöht werden kann, wird die wahre Beredsamkeit besitzen. Echte Frömmigkeit, eine enge Verbindung mit Gott und eine tägliche, lebendige Erfahrung in der Erkenntnis Christi wird selbst die stammelnde Zunge redegewandt machen. Z4.343.1 Teilen

Wenn ich den Mangel in jungen Gemeinden sehe, wenn ich ihr großes Bedürfnis lebendiger Gottseligkeit und ihren Mangel an wahrer religiöser Erfahrung wahrnehme, bin ich traurig. Ich weiß, dass jene, die ihnen die Botschaft der Wahrheit bringen, sie nicht richtig in allen Punkten unterweisen, die zur Vervollkommnung eines ebenmäßigen Charakters in Jesu Christo notwendig sind. Diese Dinge können von den Lehrern der Wahrheit zu lange vernachlässigt werden. Vom Evangelium sprechend, sagt Paulus: „Deren Diener ich geworden bin nach dem göttlichen Predigtamt, das mir gegeben ist unter euch, dass ich das Wort Gottes reichlich predigen soll, nämlich das Geheimnis, das verborgen gewesen ist von der Welt her und von den Zeiten her, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen, denen Gott gewollt hat kundtun, welcher da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden, welches ist Christus in euch, der da ist die Hoffnung der Herrlichkeit. Den verkündigen wir und vermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen mit aller Weisheit, auf dass wir darstellen einen jeglichen Menschen vollkommen in Christo Jesu; daran ich auch arbeite und ringe, nach der Wirkung des, der in mir kräftig wirkt.“ Kolosser 1,25-29. Z4.343.2 Teilen

Hier ist die Aufgabe der Diener Christi, ihre Qualifikation und die Macht der Gnade Gottes, die in ihnen wirkt, deutlich beschrieben. Gott hat es gefallen, mir kürzlich die große Unzulänglichkeit vieler zu zeigen, die sich Christi Stellvertreter nennen. Kurz gesagt, wenn es ihnen an Glauben und an einer Erkenntnis lebendiger Gottseligkeit mangelt, betrügen sie sich nicht nur selbst, sondern fehlen auch darin, jeden Menschen vollkommen in Christo darzustellen. Vielen, die sie zur Wahrheit bringen, fehlt die wahre Frömmigkeit, sie mögen eine Theorie der Wahrheit besitzen, sind aber nicht gründlich bekehrt. Ihre Herzen sind fleischlich. Sie bleiben nicht in Christo noch wohnt er in ihnen. Es ist die Pflicht der Prediger, die Theorie der Wahrheit vorzuführen. Aber sie dürfen sich nicht damit zufrieden geben. Sie sollten sich die Worte von Paulus zu eigen machen: „Daran ich auch arbeite und ringe, nach der Wirkung des, der in mir kräftig wirkt.“ Kolosser 1,29. Z4.343.3 Teilen

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Eine lebendige Verbindung mit dem Oberhirten wird den Unterhirten zu einem lebendigen Stellvertreter Christi, wirklich zum Licht der Welt machen. Ein Verständnis all unserer Glaubenslehren ist tatsächlich notwendig. Aber von größerer Wichtigkeit ist, dass der Prediger durch die Wahrheit, die er zur Erleuchtung des Gewissens seiner Zuhörer vorführt, geheiligt ist. In einer Serie von Vorträgen sollte nicht eine Ansprache nur aus Theorie bestehen noch sollte ein einziges langatmiges, ermüdendes Gebet gesprochen werden. Solche Gebete erhört Gott nicht. Ich habe zu vielen prosaischen Gebeten, die einer Predigt glichen, gelauscht, die völlig fehl am Platz waren. Ein Gebet von halb so vielen Worten, innig und glaubensvoll dargebracht, hätte die Herzen der Zuhörer besänftigt. Statt dessen bemerkte ich, wie sie ungeduldig darauf warteten, dass jedes Wort das letzte sein möchte. Hätte der Prediger im Kämmerlein mit Gott gerungen, bis er im Glauben die ewige Verheißung: „Bittet, so werdet ihr empfangen“, ergreifen konnte, dann wäre er direkt zum Thema gekommen und hätte ernst und gläubig nur um das gebeten, was er brauchte. Z4.344.1 Teilen

Wir brauchen bekehrte Prediger. Andernfalls werden die durch ihre Arbeit gegründeten Gemeinden weder eingewurzelt noch imstande sein, allein zu stehen. Der treue Diener Christi wird Seelenlast fühlen. Er wird nicht nach Popularität trachten. Der christliche Prediger sollte nie das Podium betreten, ehe er nicht Gott im Kämmerlein gesucht und in enge Verbindung mit ihm getreten ist. In Demut kann er seine durstige Seele zu Gott erheben und mit dem Tau der Gnade erquickt werden, ehe er zum Volk spricht. Angetan mit der Salbung des Heiligen Geistes, die ihm Seelenlast auferlegt, wird er die Versammelten nicht entlassen, ohne ihnen Jesum Christum als des Sünders einzige Zuflucht vorgeführt und durch ernste Aufrufe ihre Herzen erreicht zu haben. Er sollte empfinden, dass er diesen Zuhörern vielleicht nie wieder begegnen mag bis zum großen Tag des Herrn. Z4.344.2 Teilen

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Der Meister, der ihn erwählt hat, der die Herzen aller Menschen kennt, wird ihm helfen, Worte zur rechten Zeit und mit Macht zu sprechen. Und jene, die wahrhaft von der Sünde überzeugt und vom Weg der Wahrheit und dem Leben angezogen werden, haben genügend anderes zu tun, als den Prediger zu erhöhen und zu loben. Christus und seine Liebe werden über jedes menschliche Werkzeug erhöht werden. Der Mensch wird aus den Augen verloren, weil Christus verherrlicht wird und die Gedanken beansprucht. Viele sind zum Prediger bekehrt, ohne wahrhaft zu Christo bekehrt zu sein. Wir wundern uns über den Stumpfsinn, der die geistigen Sinne lähmt. Es mangelt an geistlicher Stärke. Leblose Gebete werden dargebracht, und die vorgetragenen Zeugnisse verfehlen, die Hörer zu erbauen und zu stärken. Jeder Diener Christi sollte sich fragen, was die Ursache ist. Z4.345.1 Teilen

Paulus schreibt an die Kolosser: „Wie ihr denn gelernt habt von Epaphrus, unserem lieben Mitdiener, welcher ist ein treuer Diener Christi für euch, der uns auch eröffnet hat eure Liebe im Geist,“ [nicht eine ungeheiligte Liebe der Verstandesschärfe, der Fähigkeit oder der Redegewandtheit des Predigers, sondern einer Liebe, vom Geiste Gottes geboren, die sein Diener in Wort und Charakter darstellte] „derhalben auch wir von dem Tage an, da wir‘s gehört haben, hören wir nicht auf, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr erfüllet werdet mit Erkenntnis seines Willens in allerlei geistlicher Weisheit und Verständnis, dass ihr wandelt würdig dem Herrn zu allem Gefallen und fruchtbar seid in allen guten Werken und wachset in der Erkenntnis Gottes und gestärkt werdet mit aller Kraft nach seiner herrlichen Macht zu aller Geduld und Langmütigkeit mit Freuden, und danksaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.“ Kolosser 1,7-12. Z4.345.2 Teilen

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Prediger, die in Orten und Städten die Wahrheit verkündigen, sollten sich nicht zufrieden geben noch ihre Arbeit als beendet betrachten, als bis jene, welche die Theorie der Wahrheit angenommen haben, in ihrem Verhalten die heiligende Kraft derselben beweisen und zeigen, dass sie wahrhaft zu Gott bekehrt sind. Es würde Gott mehr gefallen, sechs wahrhaft Bekehrte zur Wahrheit als Resultat ihrer Arbeit zu sehen als sechzig, die nur ein Lippenbekenntnis ablegen, ohne gründlich bekehrt zu sein. Diese Prediger sollten weniger Zeit aufs Predigen verwenden und einen Teil ihrer Kraft reservieren, um die Interessierten zu besuchen, mit ihnen zu beten und ihnen göttliche Unterweisung mit dem Ziel zu erteilen, „einen jeglichen Menschen vollkommen in Christo Jesu“ (Kolosser 1,28) darzustellen. Z4.346.1 Teilen

Gottes Liebe muss im Herzen des Lehrers der Wahrheit lebendig sein. Sein eigenes Herz muss mit jener tiefen und innigen Liebe erfüllt sein, die Christus besaß. Dann kann sie auf andere überfließen. Prediger sollten lehren, dass alle, welche die Wahrheit annehmen, Frucht zur Ehre Gottes bringen müssen. Sie sollten lehren, dass täglich Selbstaufopferung praktiziert werden muss; dass viele Dinge, die gehegt wurden, aufgegeben werden und dass viele Pflichten, wie unangenehm sie scheinen mögen, erfüllt werden müssen. Geschäftsinteressen, soziale Zuneigungen, Bequemlichkeit, Ehre, Ansehen — alles muss gegenüber den höheren und größeren Ansprüchen Christi zurückstehen. Prediger, die keine lebendige Frömmigkeit besitzen, die ein Interesse bei den Leuten erwecken und dann die Arbeit unvollendet zurücklassen, machen es ihren Nachfolgern im Feld äußerst schwer, das Werk zu vollenden, das sie versäumten, zu beenden. Diese Männer werden einer Prüfung unterzogen, und wenn sie ihr Werk nicht treuer verrichten, werden sie nach einer nochmaligen Erprobung beiseitegesetzt als Bäume, die das Land hindern, als untreue Wächter. Z4.346.2 Teilen

Gott möchte nicht, dass Männer als Lehrer hinausgehen, die nicht ernsthaft ihre Lektionen gelernt haben und die nicht fortfahren zu studieren, damit sie jeden Punkt der gegenwärtigen Wahrheit verständlich und annehmbar vorführen können. Mit einer Erkenntnis der Theorie sollen sie fortwährend eine gründlichere Erkenntnis Jesu Christi verbinden. Regeln und Studium sind notwendig; aber der Prediger sollte ernstes Gebet damit verbinden. Ist er nicht treu, wird er Holz, Heu und Stoppeln zum Fundament bringen, welche durch das Feuer des letzten Tages verzehrt werden. Gebet und Studium müssen Hand in Hand gehen. Der Umstand, dass der Prediger Applaus erhält und gelobt wird, ist kein Beweis, dass er unter Einfluss des Heiligen Geistes gesprochen hat. Z4.346.3 Teilen

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Es ist zu oft der Fall, dass junge Bekehrte, wenn sie nicht überwacht werden, ihre Zuneigung mehr ihrem Prediger als ihrem Erlöser zuwenden. Sie erwägen, dass sie aus den Bemühungen ihres Predigers großen Nutzen gezogen haben. Sie denken, dass er die hervorragendsten Taten und Gnadengaben besitzt und dass kein anderer sich mit ihm messen kann. Deshalb messen sie dem Mann und seinen Arbeiten ungebührliche Wichtigkeit bei. Dies ist ein Vertrauen, das sie dahin bringt, den Mann zu vergöttern und mehr auf ihn zu schauen als auf Gott. Damit gefallen sie weder Gott noch wachsen sie in der Gnade. Sie fügen dem Prediger großen Schaden zu, besonders, wenn er jung ist und sich zu einem versprechenden Evangeliumsarbeiter entwickelt. Z4.347.1 Teilen

Diese Lehrer, wenn sie wirkliche Gottesmänner sind, empfangen ihre Worte von Gott. Ihr Verhalten und ihre Ansprache mögen fehlerhaft sein und große Vervollkommnung benötigen. Wenn Gott sie aber inspiriert, sind ihre Worte nicht von Menschen, sondern von Gott. Der Geber sollte alle Verherrlichung und des Herzens Zuneigung empfangen, während der Prediger geachtet, geliebt und um seiner Arbeit willen respektiert werden soll, weil er Gottes Diener ist, um dem Sünder die Gnadenbotschaft zu vermitteln. Der Sohn Gottes wird oftmals von dem Mann, der zwischen ihm und dem Volk steht, verdunkelt. Der Mann wird gepriesen, verwöhnt und erhöht, und das Volk empfängt kaum einen Schimmer von Jesu, der durch die kostbaren Lichtstrahlen, die von ihm ausgehen, alles andere in den Schatten stellen sollte. Z4.347.2 Teilen

Christi Diener, der mit dem Geist und der Liebe seines Meisters erfüllt ist, wird so arbeiten, dass der Charakter Gottes und seines teuren Sohnes voll und klar in Erscheinung tritt. Er wird danach trachten, dass seine Zuhörer einen deutlichen Begriff von Gottes Charakter bekommen, dass seine Herrlichkeit auf Erden anerkannt werde. Ein Mann ist nicht eher bekehrt, als bis in seinem Herzen der Wunsch erwacht, anderen kundzutun, welchen kostbaren Freund er in Jesu gefunden hat. Die rettende und heiligende Wahrheit kann nicht in seinem Herzen verschlossen bleiben. Der Geist Christi, der die Seele erleuchtet, wird als Licht dargestellt, das die Finsternis vertreibt. Auch wird er wegen seiner erhaltenden Eigenschaften mit dem Salz verglichen, wie auch mit dem Sauerteig, der im Geheimen seine umgestaltende Kraft entfaltet. Z4.347.3 Teilen

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Jene, die Christus mit sich verbunden hat, werden, soweit es in ihrer Kraft steht, fleißig und ausdauernd arbeiten, wie er gearbeitet hat, um Seelen, die in ihrer Umgebung verloren gehen, zu retten. Sie werden die Menschen durch ernstes, inbrünstiges Gebet und persönliche Bemühungen erreichen. Es ist solchen, die gründlich zu Gott bekehrt sind und mit ihm Umgang pflegen, unmöglich, gleichgültig an dem Schicksal derer vorüberzugehen, die ohne Christum verloren sind. Z4.348.1 Teilen

Der Prediger sollte nicht alle Arbeit allein tun, sondern sich mit denen verbinden, die die Wahrheit angenommen haben. Dadurch wird er andere lehren, die Arbeit anzugreifen, wenn er geht. Eine arbeitende Gemeinde wird immer eine wachsende Gemeinde sein. Indem sie versucht, andern zu helfen, wird es für sie ein Ansporn sein, mehr zu arbeiten, wodurch sie wiederum gestärkt und ermutigt wird. Z4.348.2 Teilen

Ich las von einem Mann, der, während er sich an einem Wintertag durch tiefe Schneeverwehungen quälte, durch die Kälte benommen wurde, die seine Lebenskräfte beinahe unmerklich aufzehrte. Als er dem Tode nahe war und den Kampf ums Leben schon aufgeben wollte, hörte er das Stöhnen eines anderen Wanderers, der ebenfalls der Kälte bald zum Opfer fallen würde. Sein menschliches Gefühl, ihn zu retten, wurde geweckt. Er rieb die eisigen Gliedmaßen des unglücklichen Mannes und stellte ihn nach beträchtlicher Anstrengung auf seine Füße, und da er nicht stehen konnte, trug er ihn auf seinen Armen durch die Schneewehen, von denen er geglaubt hatte, sie allein nicht überwinden zu können. Als er seinen Wandergenossen an einen sicheren Ort getragen hatte, kam ihm die Erleuchtung, dass er durch die Rettung seines Nächsten sich selbst gerettet hatte. Seine ernsthaften Anstrengungen, einen anderen zu retten, belebten das Blut in seinen erstarrten Adern und schufen eine gesunde Wärme in den Gliedmaßen des Körpers. Z4.348.3 Teilen

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Diese Lektion muss jungen Gläubigen fortwährend eingeschärft werden, nicht nur mit Worten, sondern durch Beispiel, damit sie in ihrer christlichen Erfahrung ähnliche Resultate erzielen können. Lasst die Verzagten, die versucht sind zu denken, der Weg zum Leben sei sehr anstrengend und schwierig, an die Arbeit gehen und versuchen, andern zu helfen. Bei solchen Bemühungen, verbunden mit Gebet um göttliches Licht, werden ihre eigenen Herzen durch den Einfluss der Gnade Gottes erquickt, und ihr ganzes christliches Leben wird realistischer, ernster und andachtsvoller sein. Z4.349.1 Teilen

Der Prediger Christi sollte ein Mann des Gebets, der Frömmigkeit sein; fröhlich, aber niemals grob und ungeschliffen, spaßig oder leichtfertig. Späße machen mag sich mit dem Beruf von Clowns und Theaterspielern vereinbaren; aber es ist absolut unter der Würde eines Mannes, der erwählt wurde, um zwischen den Toten und Lebenden zu stehen, ein Sprachrohr Gottes zu sein. Z4.349.2 Teilen

Die Arbeit eines jeden Tages ist sorgfältig in Gottes Büchern verzeichnet. Als Männer, die den Anspruch erheben, geistlich erleuchtet zu sein, werdet ihr Einfluss auf den Charakter aller haben, mit denen ihr Umgang pflegt. Als wahre Diener des Evangeliums solltet ihr alle Geisteskräfte und alle Gelegenheiten eures Lebens dazu benutzen, eure Arbeit erfolgreich zu machen und jeden Menschen vollkommen in Christo darzustellen. Um das tun zu können, müsst ihr ernsthaft beten. Diener des Evangeliums müssen jene Macht besitzen, die solche Wunder für die Fischer in Galiläa vollbrachte. Z4.349.3 Teilen

Moral und Geisteskräfte werden benötigt, treu die wichtigen Pflichten zu erfüllen, die auf euch ruhen. Jemand mag sie besitzen, und dennoch sehr der Frömmigkeit ermangeln. Die Salbung mit dem Heiligen Geist ist unentbehrlich, wenn wir in unserem großen Werk Erfolg haben wollen. Christus sagte: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Johannes 15,5. Wenn Christus euch stärkt, vermögt ihr alles zu tun. Z4.349.4 Teilen

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