Portrait von Ellen White
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Eine unberechtigte Unterscheidung
Eine unberechtigte Unterscheidung
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„Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, — durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, da wir tot waren in den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht ... und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, auf dass er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu.“ Epheser 2,4-7. Z5.761.3 Teilen

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Mit solchen Worten versuchte „der alte Paulus“, „ein Gefangener Jesu Christi“ aus seinem Gefängnis in Rom seinen Brüdern das schriftlich darzulegen, was er durch Worte nicht in seiner ganzen Fülle beschreiben konnte — „den unausforschlichen Reichtum Christi“ die Schätze der Gnade, die den gefallenen Menschenkindern bereitwillig angeboten werden. Der Erlösungsplan wurde durch ein Opfer, durch eine Gabe begründet. Der Apostel sagt: „Denn ihr wisset die Gnade unsers Herrn Jesu Christi, dass, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf dass ihr durch seine Armut reich würdet.“ 2.Korinther. 8,9. „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab.“ Johannes 3,16. Christus hat „sich selbst für uns gegeben“, „auf dass er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit“. Titus 2,14. Der krönende Segen unserer Erlösung ist „die Gabe Gottes, das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn“. Römer 6,23. Z5.762.1 Teilen

„Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ 1.Korinther 2,9. Sicherlich kann niemand, der den Reichtum seiner Gnade betrachtet, es unterlassen, mit dem Apostel auszurufen: „Gott aber sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!“ 2.Korinther 9,15. Z5.762.2 Teilen

Wie der Erlösungsplan mit einer Gabe beginnt und endet, so soll er auch weitergeführt werden. Derselbe Opfergeist, der uns die Erlösung erwarb, wird in den Herzen aller wohnen, die Teilhaber der himmlischen Gabe werden. Der Apostel Petrus sagt: „Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“ 1.Petrus 4,10. Als Jesus seine Jünger aussandte, sprach er zu ihnen: „Umsonst habt ihr‘s empfangen, umsonst gebt es auch.“ Matthäus 10,8. Ist jemand in völliger Übereinstimmung mit Christo, dann ist er weder selbstsüchtig noch verschlossen. Wer vom lebendigen Wasser trinkt, wird finden, dass es in ihm ein Brunnen des Wassers wird, „das in das ewige Leben quillt“. Johannes 4,14. Der in ihm wohnende Geist Christi gleicht einer Quelle, die in der Wüste hervorquillt und alle, die am Sterben sind, erquickt und begierig macht, von dem Lebenswasser zu trinken. Derselbe Geist der Liebe und Selbstaufopferung, der in Christo wohnte, trieb den Apostel Paulus zu seiner vielseitigen Arbeit. Er sagte: „Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Ungriechen, der Weisen und der Unweisen.“ Römer 1,14. „Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist gegeben diese Gnade, unter den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi.“ Epheser 3,8. Z5.762.3 Teilen

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Gott hat bestimmt, dass seine Gemeinde vor der Welt die Fülle und das volle Genüge widerstrahlen soll, die wir in ihm finden. Fortwährend empfangen wir Gottes Wohltaten, und dadurch, dass wir sie anderen mitteilen, sollen wir der Welt die Liebe und die Wohltätigkeit Christi darstellen. Jetzt, da der ganze Himmel in Bewegung ist und in jeden Winkel der Erde Boten sendet, um das Erlösungswerk fortzusetzen, soll die Gemeinde des lebendigen Gottes ebenfalls mit Christo zusammenwirken. Wir sind Glieder an seinem geistlichen Leibe. Er ist das Haupt und regiert alle Glieder des Leibes. In seiner unendlichen Gnade wirkt Jesus selbst an Menschenherzen und ruft eine so erstaunliche geistliche Umwandlung hervor, dass die Engel es voller Bewunderung und Freude sehen. Die gleiche selbstlose Liebe, die den Meister charakterisiert, wird im Charakter und im Leben seiner wahren Nachfolger in Erscheinung treten. Christus erwartet, dass Menschen seiner göttlichen Natur teilhaftig werden, solange sie in dieser Welt leben, und dass sie nicht allein seine Herrlichkeit zum Preise des Vaters widerspiegeln, sondern auch die Finsternis der Welt mit dem Glanz vom Himmel erleuchten. So werden sich die Worte Christi erfüllen: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Matthäus 5,14. Z5.763.1 Teilen

„Denn wir sind Gottes Mitarbeiter“, „Haushalter der mancherlei Gnade Gottes“. 1.Korinther 3,9; 1.Petrus 4,10. Die Erkenntnis der Gnade Gottes, die Wahrheiten seines Wortes, sowie auch die irdischen Güter — Zeit und Geld, Fähigkeiten und Einfluß — das alles hat Gott uns anvertraut, damit wir es zu seiner Ehre und zur Rettung von Menschen benutzen sollen. Nichts ist Gott, der unablässig den Menschen mit seinen Gaben segnet, so widerwärtig, als wenn der Mensch selbstsüchtig nach diesen Gaben greift, ohne dem Geber dafür etwas zurückzuerstatten. Jesus bereitet jetzt im Himmel die Wohnungen für jene vor, die ihn lieben — ja, weit mehr als Wohnungen, ein Reich, das uns gehören soll. Aber alle, die diese Segnungen ererben wollen, müssen zum Wohle anderer auch an der Selbstverleugnung und der Selbstaufopferung Christi teilhaben. Z5.763.2 Teilen

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Noch nie war ernste und aufopfernde Arbeit im Werke Christi notwendiger als jetzt, wo die Prüfungszeit ihrem Ende schnell entgegengeht und der Welt die letzte Gnadenbotschaft gebracht werden soll. Mein Herz ist ergriffen, denn der Mazedonische Ruf ertönt aus allen Himmelsrichtungen, aus den Städten und Dörfern unseres eigenen Landes, von jenseits des Atlantik, vom Pazifik und von den Inseln des Meeres: „Komm herüber ... und hilf uns!“ Apostelgeschichte 16,9. Liebe Geschwister, wollt ihr auf diesen Ruf antworten? Wollt ihr sagen: „Wir wollen unser Bestes tun und euch Missionare und Geld schicken. Wir wollen uns selbst verleugnen in der Ausschmückung unserer Häuser und unserer Person wie auch in der Befriedigung unserer Esslust. Die uns anvertrauten Mittel wollen wir dem Werke Gottes geben und uns rückhaltlos seinem Werk weihen.“ Die Bedürfnisse des Werkes sind uns dargelegt worden; die leeren Kassen appellieren in rührendster Weise an unsere Hilfsbereitschaft. Ein Dollar ist heute von größerem Wert als zehn in der Zukunft. Z5.764.1 Teilen

Arbeitet, meine Brüder, arbeitet, solange ihr die Möglichkeit dazu habt, solange es Tag ist. Arbeitet, denn „es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“. Ihr könnt unmöglich sagen, wie bald diese Nacht kommen kann. Heute habt ihr die Gelegenheit; nutzt sie. Wenn jemand nicht persönlich im Missionswerk arbeiten kann, dann kann er doch sparsam leben und von seinem Einkommen geben. So kann er es durch seine Mittel ermöglichen, Schriften und Bücher an Leute zu senden, die das Licht der Wahrheit nicht haben. Er kann mithelfen, die Unkosten von Missionsschülern zu decken, die sich auf die Missionstätigkeit vorbereiten. Legt jeden Dollar, den ihr einsparen könnt, auf der Bank des Himmels an. Z5.764.2 Teilen

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„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.“ Matthäus 6,19-21. Z5.765.1 Teilen

Dies sind Worte Jesu, der euch so sehr liebte, dass er sein eigenes Leben gab, damit ihr ein Heim in seinem Reiche haben mögt. Entehrt euren Herrn nicht, indem ihr sein klares Gebot mißachtet. Z5.765.2 Teilen

Gott fordert alle auf, die Ländereien oder Häuser besitzen, zu verkaufen und das Geld so anzulegen, dass es dem großen Mangel in den Missionsfeldern abhilft. Wenn sie einmal die echte Befriedigung erfahren haben, die einem solchen Handeln folgt, dann werden sie diesen Weg weitergehen und die Mittel, die der Herr ihnen anvertraut, werden ständig in sein Schatzhaus fließen, damit Seelen bekehrt werden. Diese Seelen werden ihrerseits dieselbe Selbstverleugnung, Sparsamkeit und Einfachheit um Christi willen an den Tag legen, so dass sie ebenfalls Gott ein Opfer darbringen können. Durch weise Anwendung solcher Mittel können wiederum andere Seelen bekehrt werden; auf diese Weise geht das Werk voran und ist ein Zeichen dafür, dass die Gaben Gottes geschätzt werden. Der Geber wird anerkannt und durch die Treue seiner Haushalter verherrlicht. Z5.765.3 Teilen

Wenn wir so dringend für das Werk Gottes um Hilfe bitten und auf die augenblicklichen geldlichen Bedürfnisse unserer Missionsfelder hinweisen, werden dadurch gewissenhafte Seelen, die der Wahrheit glauben, tief bewegt. Gleich der armen Witwe, die Christus lobte, weil sie ihre zwei Scherflein in den Gotteskasten legte, geben sie bei ihrer Armut bis an die Grenze des Möglichen. Oft versagen sie sich selbst das offensichtlich zum Leben Notwendige; auf der anderen Seite gibt es Männer und Frauen, die Häuser und Ländereien besitzen, aber an ihren irdischen Schätzen mit eigensüchtiger Zähigkeit hängen und nicht genügend Glauben an Gott und seine Botschaft haben, um ihre Mittel dem Werk zu geben. Diesen letzteren gelten insbesondere die Worte Christi: „Verkaufet, was ihr habt, und gebet Almosen.“ Lukas 12,33. Z5.765.4 Teilen

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Arme Männer und Frauen haben an mich geschrieben und um Rat gebeten, ob sie ihre Heimstätten verkaufen und den Ertrag dem Werk zur Verfügung stellen sollen. Sie sagen, dass die Aufrufe um Mittel ihre Herzen bewegt und dass sie etwas für den Meister tun möchten, der für sie alles getan hat. Ich möchte ihnen antworten: „Es mag nicht eure Pflicht sein, gerade jetzt eure kleinen Anwesen zu verkaufen. Aber wendet euch selbst an den Herrn. Gewiß wird der Herr eure ernsten Gebete um Weisheit zur Erkenntnis eurer Pflicht erhören.“ Bäte man Gott mehr um himmlische Weisheit und suchte weniger Weisheit bei Menschen, dann schenkte Gott weit größeres Licht vom Himmel, und Gott segnete den demütigen Beter. Aber wem Gott Güter anvertraut hat, wer Land oder Häuser besitzt, dem kann ich sagen: „Fangt an zu verkaufen, und gebt Almosen. Zögert nicht. Gott erwartet mehr von euch, als ihr bisher zu tun bereit wart.“ Euch, die ihr Mittel habt, bitten wir, unter ernstem Gebet zu fragen: Wie weit erstreckt sich die Forderung Gottes auf mich und auf mein Eigentum? Es gibt Arbeit, die heute geleistet werden muss, um ein Volk vorzubereiten, damit es am Tage des Herrn bestehen kann. Dem Werk müssen Mittel zur Verfügung gestellt werden, um Menschen zu retten, die ihrerseits wieder für andere arbeiten können. Seid pünktlich darin, Gott das Seine zu geben. Einer der Gründe, dass es so sehr am Geiste Gottes mangelt, liegt darin, dass so viele Gott berauben. Z5.766.1 Teilen

Die Erfahrung der Gemeinden in Mazedonien, wie Paulus sie beschreibt, enthält eine Lehre für uns. Er sagt, dass sie zuerst sich selbst dem Herrn ergaben. 2.Korinther 8,5. Dann waren sie eifrig, auch ihre Mittel für Christum zu geben. „Denn ihre Freude war überschwenglich, da sie durch viel Trübsal bewährt wurden; und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt. Denn nach allem Vermögen [das bezeuge ich] und über Vermögen waren sie willig und baten uns mit vielem Zureden, dass wir aufnähmen die Wohltat.“ 2.Korinther 8,2-4. Z5.766.2 Teilen

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Paulus setzt für das Geben zum Werke Gottes eine Regel fest und sagt uns, zu welchem Ergebnis es sowohl für uns selbst wie für Gott führen wird. „Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ „Ich meine aber das: Wer kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ „Gott aber kann machen, dass allerlei Gnade unter euch reichlich sei, dass ihr in allen Dingen volle Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken. ... Der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit, dass ihr reich seid in allen Dingen mit aller Einfalt, welche wirkt durch uns Danksagung Gott.“ 2.Korinther 9,6-11. Z5.767.1 Teilen

Wir dürfen nicht meinen, dass wir etwas tun oder geben können, um uns die Gunst Gottes zu erkaufen. Der Apostel spricht: „Was hast du aber, das du nicht empfangen hast? So du es aber empfangen hast, was rühmst du dich denn, als ob du es nicht empfangen hättest?“ 1.Korinther 4,7. Als David und das Volk Israel das für den Tempelbau vorbereitete Material zusammenbrachten und der König den Schatz den Fürsten der Gemeinde übergab, freute er sich und dankte Gott mit Worten, die immer in den Herzen von Gotteskindern wohnen sollten. „Und [David] lobte den Herrn und sprach vor der ganzen Gemeinde: Gelobet seist du, Herr, Gott Israels, unsers Vaters, ewiglich. Dir, Herr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, ist dein. ... In deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen. Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen den Namen deiner Herrlichkeit. Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir‘s gegeben. Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsre Väter alle. Unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten, und ist kein Aufhalten. Herr, unser Gott, aller dieser Haufe, den wir zugerichtet haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand kommen und ist alles dein. Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfest, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen dein Volk, das hier vorhanden ist, dass es dir freiwillig gegeben hat.“ 1.Chronik 29,10-17. Z5.767.2 Teilen

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Es war Gott, der sein Volk mit den Reichtümern der Erde ausgestattet hatte, und sein Geist hatte die Israeliten willig gemacht, ihre Schätze für den Tempel darzubringen. Alles war von dem Herrn gekommen; hätte seine göttliche Kraft nicht die Herzen des Volkes bewegt, dann wäre das Bemühen des Königs vergeblich gewesen, und der Tempel wäre nie errichtet worden. Z5.768.1 Teilen

Alles, was Menschen aus der Fülle Gottes empfangen, bleibt das Eigentum Gottes. Was immer an wertvollen und schönen Gütern der Erde uns anvertraut ist, ist uns in die Hände gegeben, um uns zu prüfen, um zu erfahren, wie tief unsere Liebe zu ihm ist und ob wir seine Gunst schätzen. Ob es materielle oder geistige Güter sind, wir sollen sie willig als Opfer Jesu zu Füßen legen. Z5.768.2 Teilen

Niemand von uns kann den Segen Gottes entbehren, aber wenn Gott es wollte, könnte er sein Werk ohne menschliche Unterstützung verrichten. Doch er hat jedermann sein Werk gegeben und vertraut Menschen als seinen Haushaltern materielle oder geistige Güter an. Was immer wir Gott geben, wird durch seine Gnade und Güte uns als seinen treuen Haushaltern zugerechnet. Aber wir sollen uns immer vor Augen halten, dass dieses Werk nicht auf menschlichen Leistungen aufgebaut ist. Wie groß auch die Fähigkeit eines Menschen sein mag, besitzt er dennoch nichts, was Gott ihm nicht gegeben hat und was er ihm nicht wieder entziehen kann, wenn solche kostbaren Beweise seiner Gunst nicht geschätzt oder richtig angewandt werden. Die Engel Gottes, deren Begriffsvermögen nicht durch die Sünde getrübt ist, erkennen, dass uns die Gaben des Himmels zu dem Zweck verliehen wurden, dass sie dem großen Geber zur Mehrung seines Ruhmes zurückerstattet werden. Mit der Oberherrschaft Gottes ist das Wohlergehen des Menschen aufs engste verbunden. Die Herrlichkeit Gottes gereicht all seinen Geschöpfen zur Freude und zum Segen. Suchen wir die Ehre Gottes zu fördern, dann trachten wir nach dem höchsten Gut, das wir überhaupt erlangen können. Brüder und Schwestern in Christo, Gott fordert euch auf, dass ihr jede Fähigkeit und jede von ihm empfangene Gabe seinem Dienste weiht. Er möchte, dass ihr mit David sprecht: „Von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir‘s gegeben.“ Z5.768.3 Teilen

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