Am Pfingsttage offenbarte sich der Unendliche machtvoll in seiner Gemeinde. Durch seinen Heiligen Geist fuhr er vom hohen Himmel hernieder gleich einem rauschenden, machtvollen Wind, der den Raum erfüllte, wo die Jünger versammelt waren. Es war so, als wäre dieser Einfluß für Zeitalter in Schranken gehalten worden, und der Himmel frohlockte nun, dass er endlich die Reichtümer der Macht des Geistes über die Gemeinde ausgießen könne. Unter dem Einfluß des Geistes vermischten sich Worte der Reue und des Bekenntnisses mit dem Lobpreis für vergebene Sünden. Worte des Dankes und der Prophetie wurden vernommen. Der ganze Himmel beugte sich herab, um die Weisheit der unvergleichlichen, unbegreiflichen Liebe zu schauen und zu bewundern. Voller Verwunderung erklärten die Apostel und Jünger: „Darin steht die Liebe“. 1.Johannes 4,10. Sie ergriffen die mitgeteilte Gabe. Und was geschah? Tausende wurden an einem Tage bekehrt. Das Schwert des Geistes, neu mit Macht geschärft und in die Blitze des Himmels getaucht, bahnte sich den Weg durch den Unglauben. Z7.35.3 Teilen

Die Herzen der Jünger wurden mit Wohlwollen erfüllt, so voll, so tief und so weitreichend, dass sie sich gedrungen fühlten, bis an die Enden der Erde zu gehen und zu bezeugen: Es sei aber ferne von uns, zu rühmen, denn allein von dem Kreuz unsers Herrn Jesu Christi. Sie waren von starkem Verlangen erfüllt, alle der Gemeinde hinzuzufügen, die gerettet werden sollten. Sie forderten die Gläubigen auf, ihren Teil dazu beizutragen, dass alle Nationen die Wahrheit hören möchten und die Erde von der Herrlichkeit des Herrn erfüllt werde. Z7.36.1 Teilen

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