Portrait von Ellen White
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Die gleiche Kraft soll sich heute offenbaren
Die gleiche Kraft soll sich heute offenbaren
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1. Sept. 1902 Z7.40 Teilen

Die Zeit ist gekommen, wo entschiedene Anstrengungen gemacht werden sollten, die Wahrheit in unsern großen Städten zu verkündigen. Die Botschaft muss so kraftvoll vorgetragen werden, dass sie die Hörer überzeugt. Gott wird Arbeiter erwecken, diese Aufgabe zu übernehmen. Niemand sollte diese von Gott gewählten Männer hindern. Verbietet es ihnen nicht; Gott hat sie dazu beauftragt. Sie werden einen besonderen Einfluß ausüben und die Wahrheit an Plätzen verkündigen, die am wenigsten Erfolg versprechen. Einige, die einst Feinde waren, werden sich als wertvolle Helfer erweisen und das Werk durch ihre Mittel und ihren Einfluß fördern. Z7.40.3 Teilen

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In diesen großen Städten sollten Missionsstationen eingerichtet werden, wo man Arbeiter heranbildet, um dem Volk die besondere Botschaft für diese Zeit nahezubringen. Jede Unterweisung, die diese Missionen zu geben vermögen, ist notwendig. Z7.41.1 Teilen

Unter Gottes Leitung wurde die Mission in der Stadt New York begonnen. Diese Arbeit sollte in der Kraft des gleichen Geistes, der bei der Gründung leitete, fortgeführt werden. Diejenigen, welche die Last des Werkes im Staate New York tragen, sollten die Hilfe der besten Arbeiter erhalten, die gefunden werden können. Hier sollte ein Mittelpunkt für Gottes Werk entstehen, der beispielhaft für das Werk sein soll, das der Herr in der Welt getan haben möchte. Z7.41.2 Teilen

In diesem großen Missionszentrum sollte durch erfahrene Männer und Frauen ein ärztliches Missionswerk eingerichtet werden. Während sie sich von den Grundsätzen echter ärztlicher Missionsarbeit leiten lassen, könnte sich ihr Wirken als große Macht erweisen, einen rechten Eindruck auf das Volk zu machen. Z7.41.3 Teilen

In jeder Stadt, wo ein Anfang gemacht wird, sollte ein solides Fundament für ein dauerhaftes Werk gelegt werden. Befolgt des Herrn Methoden. Durch Arbeit von Haus zu Haus, durch Abhalten von Bibelstunden im Familienkreis kann der Arbeiter bei vielen Eingang finden, die nach Wahrheit suchen. Indem er die Schrift auslegt, betet und Glauben übt, soll er die Menschen mit den Wegen des Herrn bekannt machen. Z7.41.4 Teilen

Im erweiterten New York hat der Herr viele kostbare Seelen, die ihre Kniee nicht vor Baal gebeugt haben. Auch gibt es solche, die in Unwissenheit den Weg des Irrtums gehen. Auf diese Weise soll das Licht der Wahrheit scheinen, damit sie Christum als den Weg, die Wahrheit und das Leben erkennen können. Z7.41.5 Teilen

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Wir müssen die Wahrheit in der Liebe Christi kundtun. Nichts übertriebenes, keine Schaustellung sollte das Werk begleiten. Verrichtet es auf Christi Art und Weise. Führt es in Demut, in der Einfachheit des Evangeliums durch. Die Arbeiter sollten sich durch äußeren Anschein, wie abschreckend er auch sein mag, nicht einschüchtern lassen. Lehrt das Wort, und der Herr wird die Hörer durch seinen Heiligen Geist überzeugen. Z7.42.1 Teilen

Nachdem die Wahrheit Eindruck auf Herzen gemacht hat und Männer und Frauen sie angenommen haben, sollte man sie als Christi Eigentum, nicht als Eigentum eines Menschen, behandeln. Kein menschliches Wesen sollte versuchen, andere an sich zu binden, als dürfe er sie beherrschen und ihnen gebieten, dies zu tun und jenes zu lassen, als könne er ihnen befehlen und diktieren, wie ein Offizier einer Kompanie Soldaten. So handelten die Priester und Obersten in Christi Tagen; aber das ist nicht der rechte Weg. Die Arbeiter sollten in christlicher Einigkeit zusammenrücken. Aber es darf keine unkluge Autorität über solche ausgeübt werden, die die Wahrheit angenommen haben. Laßt in allem, was gesagt oder getan wird, Christi Sanftmut offenbar werden. Z7.42.2 Teilen

Der Arbeiter wird sein Wachstum in der Gnade dadurch bekunden, dass er sich dem Willen Gottes unterwirft. Auf diese Weise wird er eine reiche Erfahrung erlangen. Nimmt er Christi Worte an, glaubt und befolgt er sie, werden seine Bemühungen intensiver sein. Er wird sich in dem Glauben, der durch die Liebe tätig ist und die Seele reinigt, üben. Die Frucht des Geistes wird in seinem Leben sichtbar sein, und seine Arbeit wird von der Wirksamkeit des Geistes zeugen. Z7.42.3 Teilen

Christus ist unser Vorbild und unser sehr großer Lohn. „Ihr seid Gottes Ackerwerk und Gottes Bau.“ 1.Korinther 3,9. Gott ist der Baumeister; aber der Mensch muss seinen Teil tun. Er muss mit Gott zusammenarbeiten. „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter.“ Vers 9. Vergeßt nicht die Worte: „Gottes Mitarbeiter.“ Z7.42.4 Teilen

Denkt daran, dass die Zusammenarbeit mit Christo als eurem persönlichen Heiland eure Kraft und euer Sieg ist. Dies ist der Teil, den ihr tun könnt, den ihr tun sollt. Wer danach handelt, dem gilt die Zusicherung: „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden.“ Johannes 1,12. Christus erklärt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun“ (Johannes 15,5), und die demutsvolle, gläubige Seele antwortet: „Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.“ Philipper 4,13. Z7.42.5 Teilen

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Christus ist der freundliche, mitfühlende Erlöser. Er hat seinen Auftrag erteilt: „Gehet hin in alle Welt.“ Markus 16,15. Alle müssen die Warnungsbotschaft hören. Ein Preis von höchstem Wert ist jenen vor Augen gestellt, die sich am christlichen Wettlauf beteiligen. Die in Geduld laufen, werden eine unverwelkliche Krone empfangen. Z7.43.1 Teilen

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