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Ich habe eine Botschaft, die das südliche Feld betrifft. Dort muss ein großes Werk geschehen. Der Zustand dieses Feldes klagt unser bekenntliches Christentum an. Betrachtet den Mangel an Predigern, Lehrern und ärztlichen Missionaren. Betrachtet die Unwissenheit, die Armut und das Elend von vielen der dortigen Bevölkerung, und dieses Gebiet liegt direkt vor unser Tür. Wie eigensüchtig, wie unaufmerksam sind wir gegen unsere Nachbarn gewesen! Hartherzig sind wir an ihnen vorübergegangen und haben nur wenig getan, um ihre Leiden zu lindern. Hätte unser Volk den Evangeliumsauftrag studiert und befolgt, wäre der Süden angemessen am Predigtdienst beteiligt gewesen. Wären alle, die das Licht empfangen haben, darin gewandelt, dann hätten sie ihre Verantwortung erkannt, diesen lange vernachlässigten Teil des Weinbergs zu bearbeiten. Z7.58.4 Teilen

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Gott ruft sein Volk auf, ihm die ihnen anvertrauten Mittel zurückzuerstatten, damit in den bedürftigen Feldern, die reif zur Ernte sind, Anstalten gegründet werden können. Er ruft solche, die Geld in Banken investiert haben, auf, es arbeiten zu lassen. Benutzen wir unser Vermögen dazu, Gottes Werk zu fördern, dann zeigen wir, dass wir ihn über alles lieben und unsern Nächsten wie uns selbst. Z7.59.1 Teilen

Jetzt sollten an vielen Orten in den Südstaaten Schulen und Sanatorien eingerichtet werden. Gründet einflußreiche Mittelpunkte in vielen Städten des Südens, indem ihr Reformhäuser und vegetarische Restaurants eröffnet. Richtet auch Fabriken auf, wo einfache, kostengünstige gesunde Nahrungsmittel hergestellt werden können. Aber in diesem Werk sollte es keine selbstsüchtige, weltliche Profitgier geben, denn Gott verbietet dies. Laßt selbstlose Männer dieses Werk in der Furcht Gottes und in Liebe zu ihren Mitmenschen leiten. Z7.59.2 Teilen

Nach dem Licht, das Gott mir für das südliche Feld gegeben hat, sollte die Herstellung gesunder Nahrungsmittel nicht als Quelle persönlicher Bereicherung betrachtet werden. Es soll ein von Gott vorgesehenes Geschäft sein, um dem Volk eine Tür der Hoffnung zu öffnen. Im Süden sollen die Armen, die schrecklich vernachlässigt worden sind, besondere Beachtung finden. Wählt befähigte und wirtschaftliche Männer, die die Herstellung der Nahrungsmittel überwachen, denn wenn dieser Zweig des Werkes erfolgreich sein soll, muss man größte Weisheit und Sparsamkeit walten lassen. Gott wünscht, dass sein Volk in der Herstellung gesunder Nahrung annehmbaren Dienst erweist, nicht nur in der eigenen Familie, was die erste Pflicht ist, sondern auch, um den Armen überall zu helfen. Sie sollen christliche Freigebigkeit offenbaren, dessen eingedenk, dass sie Gott darstellen sollen, und dass alles, was sie haben, von ihm kommt. Z7.59.3 Teilen

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Brüder, nehmt das Werk in Angriff. Gebt der Entmutigung keinen Raum. Kritisiert jene nicht, die versuchen, etwas Rechtes zu unternehmen. Geht selbst an die Arbeit. Z7.60.1 Teilen

In Verbindung mit dem Nahrungsmittelprogramm könnte verschiedene Industrie ins Leben gerufen werden, die dem Werk im südlichen Feld eine Hilfe wäre. Alles, was Menschen als Gottes Missionare für dieses Feld tun können, sollte jetzt geschehen. Wenn je ein Feld ärztliche Missionsarbeit benötigte, dann ist es der Süden. Es wäre gut gewesen, wenn schon in der Vergangenheit, in der Zusammenarbeit mit Gott, mehr für den Süden getan worden wäre. Viele hätten persönliche Arbeit leisten, eigene Mittel zu ihrem Unterhalt verwenden, und andere Arbeiter unterstützen können. Z7.60.2 Teilen

An vielen Orten müßten kleine Sanatorien aufgerichtet werden. Dies wird der Bibelarbeit Eingang verschaffen. Es wird viel von dem Vorurteil entfernen, das gegenüber denjenigen besteht, die auch den Farbigen eine Seele zugestehen, die ebenso gerettet werden sollte, wie die der Weißen. Z7.60.3 Teilen

In welch anderem Zustand würde sich die farbige Bevölkerung heute befinden, wenn man zu der Zeit, als sie frei wurden, sofort solche Einrichtungen für sie geschaffen hätte. Z7.60.4 Teilen

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