Portrait von Ellen White
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In allen Ländern
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Wir müssen mehr tun als bisher, die Leute in unseren Städten zu erreichen. Wir sollten in den Städten keine großen Gebäude errichten; aber wieder und wieder wurde mir Licht darüber gegeben, dass wir in all unseren Städten kleine Stützpunkte einrichten sollen, die als Mittelpunkte der Einflußnahme dienen können. Z7.112.2 Teilen

Der Herr hat eine Botschaft an unsere Städte, die wir ihnen durch unsere Zeltversammlungen, andere öffentliche Bemühungen und unsere Schriften vermitteln sollen. Zusätzlich sollten in den Städten vegetarische Restaurants eröffnet werden, welche die Botschaft der Mäßigkeit verbreiten. Man sollte es so einrichten, dass in Verbindung mit unsern Restaurants Versammlungen abgehalten werden können. Wenn immer möglich, soll ein Raum vorhanden sein, wo die Gäste zu Vorträgen über die Wissenschaft der Gesundheit und christliche Mäßigkeit eingeladen werden können, und wo man sie in der Zubereitung gesunder Nahrung und andern wichtigen Lebensfragen unterrichtet. Bei diesen Versammlungen sollte gebetet, gesungen und nicht nur über gesundheitliche Themen gesprochen werden, sondern auch über geeignete biblische Themen. Während die Leute belehrt werden, die körperliche Gesundheit zu bewahren, werden sich viele Gelegenheiten bieten, den Samen des Evangeliums vom Reich auszustreuen. Z7.112.3 Teilen

Führt die Gegenstände so vor, dass die Leute günstig beeinflußt werden. Laßt sich in der Vortragsweise nichts Bühnenhaftes einschleichen. In diesen Versammlungen sollten alle ermutigt werden, sich am Gesang zu beteiligen, anstatt nur wenige singen zu lassen. Es gibt Menschen mit besonders schöner Stimme, und manchmal kann durch ein Lied, das nur von einem Sänger oder von wenigen vorgetragen wird, eine besondere Botschaft vermittelt werden. Aber das sollte eine Ausnahme bleiben. Die Gabe des Gesangs ist ein einflußreiches Talent, und Gott wünscht, dass alle es pflegen und zur Verherrlichung Gottes benutzen. Z7.112.4 Teilen

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Versorgt die Besucher unserer Restaurants mit Lesematerial. Lenkt ihre Aufmerksamkeit auf unsere Literatur über Mäßigkeit und Lebensreform. Überreicht ihnen aber auch Schriften, worin die Lehren Christi enthalten sind. Unser gesamtes Volk sollte sich an den Kosten für dieses Lesematerial beteiligen. Gebt allen, die kommen, etwas zum Lesen mit. Es mag sein, dass viele die Schrift nicht lesen; aber einige von ihnen, die sie erhalten, mögen nach Licht suchen. Sie werden das, was ihr ihnen gegeben habt, lesen und studieren und es an andere weitergeben. Z7.113.1 Teilen

Die Arbeiter in unseren Restaurants sollten so eng mit Gott verbunden sein, dass sie das Drängen seines Geistes verspüren, mit diesem oder jenem Gast über geistliche Dinge zu sprechen. Wenn das eigene Ich gekreuzigt ist, und Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit, in uns lebt, werden wir in Gedanken, Worten und Taten die Lebendigkeit unseres Glaubens an die Wahrheit kundtun. Der Herr wird mit uns sein, und der Heilige Geist wird durch uns wirken, solche zu erreichen, die ohne Christum sind. Z7.113.2 Teilen

Der Herr hat mich unterwiesen, dass dies die Aufgabe derer ist, die unsere Restaurants verwalten. Laßt nicht zu, dass durch die Eile und Hast des Geschäfts das Werk der Seelenrettung vernachlässigt wird. Es ist recht, den körperlichen Bedürfnissen unserer Mitmenschen zu dienen; aber wenn kein Weg gefunden wird, jenen, die Tag für Tag bei uns ihre Mahlzeiten einnehmen, das Licht des Evangeliums mitzuteilen wie kann Gott durch unsere Werke verherrlicht werden? Z7.113.3 Teilen

Als die Arbeit mit unsern Speisegaststätten begonnen wurde, erwarteten wir, dass sie ein Mittel sein würden, viele Menschen mit der gegenwärtigen Wahrheit zu erreichen. Haben sie diesen Zweck erfüllt? Z7.113.4 Teilen

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Eine Autoritätsperson richtete folgende Frage an die Arbeiter in unseren Restaurants: „Mit wie viel Menschen habt ihr über ihr Seelenheil gesprochen? Wieviele habt ihr ernstlich aufgerufen, Christum als persönlichen Heiland anzunehmen? Wieviele wurden durch eure Worte veranlaßt, sich von der Sünde abzuwenden und dem lebendigen Gott zu dienen?“ Z7.114.1 Teilen

Wenn Gäste in unseren Restaurants mit zeitlicher Nahrung versehen werden, sollten die Arbeiter nicht vergessen, dass sie selbst und jene, denen sie dienen, täglich auch das Brot vom Himmel benötigen. Laßt sie immer nach Gelegenheiten Ausschau halten, solche mit der Wahrheit bekanntzumachen, die sie noch nicht kennen. Z7.114.2 Teilen

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