Portrait von Ellen White
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Werkzeuge der Mission
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Unsre Verlagshäuser sind von Gott verordnete Zentren, durch die ein Werk verrichtet werden soll, dessen Ausdehnung noch nicht verwirklicht ist. Es gibt Einflußmöglichkeiten, die bis jetzt überhaupt noch nicht angerührt wurden, deren Mitarbeit Gott aber fordert. Z7.139.3 Teilen

Durch das Vordringen der Botschaft der Wahrheit in neue Gebiete sollen nach Gottes Absicht ständig neue Mittelpunkte geschaffen werden. In der ganzen Welt sollen seine Kinder Gedenksteine seines Sabbats errichten, des Zeichens zwischen ihm und ihnen, dass er sie heiligt. An verschiedenen Stellen in den Missionsgebieten müssen Verlagshäuser entstehen. Das Wesen des Werkes darzustellen, Mittelpunkte des Wirkens und der Einflußnahme zu sein, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zu erwecken, die Gaben und Fähigkeiten der Gläubigen zu entwickeln, die neuen Gemeinden zu vereinen, die Bemühungen der Prediger zu unterstützen, ihnen Möglichkeiten für eine leichtere Verbindung mit den Gemeinden und für eine schnellere Verbreitung der Botschaft zu geben — dies alles und noch viele andere Überlegungen sprechen für die Errichtung von Verlagszentren in den Missionsfeldern. Z7.139.4 Teilen

Es ist ein Vorrecht, ja eine Pflicht, dass unsre Anstalten an diesem Werk mitarbeiten. Sie wurden auf Selbstaufopferung gegründet, sind durch die selbstverleugnenden Gaben der Kinder Gottes und die selbstlose Arbeit seiner Diener erbaut worden. Gott will, dass sein Volk bei der Errichtung von neuen Zentren in andern Gebieten den gleichen Opfergeist offenbare und die gleiche Hilfsbereitschaft an den Tag lege. Z7.139.5 Teilen

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Für die Anstalten wie für den einzelnen gilt das gleiche Gesetz: Sie sollen nicht nur an sich denken. Ist eine Anstalt gegründet und gewinnt sie Macht und Einfluß, dann soll sie nicht ständig danach trachten, sich noch größere Möglichkeiten zu sichern. Für jede Anstalt wie für jeden einzelnen gilt, dass uns gegeben wird, um mitzuteilen. Gott gibt uns, damit wir geben. Sobald eine Anstalt auf fester Grundlage steht, sollte sie andern Anstalten Gottes helfen, bei denen größere Bedürfnisse vorliegen. Z7.140.1 Teilen

Es ist die Herrlichkeit des Evangeliums, dass es auf dem Grundsatz der Wiederherstellung des göttlichen Bildes im gefallenen Menschen gegründet ist, und zwar durch eine ständige Offenbarung von Wohltätigkeit. Wo immer dieser Grundgedanke betätigt wird, ruht Gottes Wohlgefallen darauf. Z7.140.3 Teilen

Wer um der Wahrheit willen Christi Beispiel der Selbstverleugnung folgt, wird einen starken Eindruck auf die Welt machen. Sein Beispiel wirkt überzeugend und ansteckend. Die Menschen sehen, dass unter Gottes Volk der Glaube herrscht, der durch die Liebe tätig ist und der das Herz von Selbstsucht reinigt. Im Leben derer, die den Geboten Gottes gehorsam sind, sehen die Weltmenschen den überzeugenden Beweis, dass das Gesetz Gottes ein Gesetz der Liebe zu Gott und den Menschen ist. Z7.140.4 Teilen

Gottes Werk soll immer seine Wohltätigkeit bezeugen. So wie dies im Wirken unsrer Anstalten erkennbar ist, werden sie das Vertrauen der Leute gewinnen und Hilfsquellen für das Wachstum seines Reiches erschließen. Gott wird seinen Segen vorenthalten, wo man in irgendeinem Zweig seines Werkes selbstsüchtige Ziele verfolgt. Hingegen wird er seine Kinder in der ganzen Welt mit Gütern beschenken, wenn sie diese zur Hebung der Menschheit verwenden. Wir werden erleben, was sich in den Tagen der Apostel ereignete, wenn wir von ganzem Herzen Gottes Grundsatz des Wohltuns annehmen und in allen Dingen den Weisungen seines Heiligen Geistes gehorchen. Z7.140.5 Teilen

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