Portrait von Ellen White
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Die Arbeiter benötigen eine persönliche Erfahrung
Die Arbeiter benötigen eine persönliche Erfahrung
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Die Herausgeber unsrer Zeitschriften, die Lehrer in unsren Schulen und die Vorsteher unsrer Vereinigungen müssen von dem reinen Wasser des Lebensstromes trinken. Alle sollten völliger die Worte verstehen, die der Heiland zu der Samariterin sprach: „Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: ‚Gib mir zu trinken!‘, du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser ...; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“ Johannes 4,10.14. Z7.146.1 Teilen

Man muss des Herrn Werk von den alltäglichen Dingen des Lebens unterscheiden. Er sagt: „Ich will meine Hand gegen dich kehren und deine Schlacken wie mit Laugensalz ausschmelzen und all dein unedles Metall ausscheiden, und will dir wieder Richter schaffen wie in der Vorzeit und Ratgeber wie zu Anfang: danach wird man dich nennen ‚die Burg der Gerechtigkeit, die treue Stadt‘. Zion wird durch Gericht erlöst werden, aber die sich in ihm Bekehrenden durch Gerechtigkeit.“ Jesaja 1,25-27 (Menge). Diese Worte sind sehr wichtig. Sie enthalten eine Lehre für alle Redakteure. Z7.146.2 Teilen

Die Worte Moses haben einen tiefen Sinn: „Und die Söhne Aarons Nadab und Abihu nahmen ein jeglicher seinen Napf und taten Feuer darein und legten Räuchwerk darauf und brachten das fremde Feuer vor den Herrn, das er ihnen nicht geboten hatte. Da fuhr ein Feuer aus von dem Herrn und verzehrte sie, dass sie starben vor dem Herrn. Da sprach Mose zu Aaron: Das ist‘s, was der Herr gesagt hat: Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich.“ 3.Mose 10,1-3. Dies ist eine Lehre für alle, die den Lesestoff bearbeiten, der von unsern Verlagsanstalten herausgegeben wird. Heilige Dinge dürfen nicht mit dem Alltäglichen vermengt werden. Blätter mit einer so weiten Verbreitung sollten wertvollere Unterweisungen enthalten als Tageszeitungen. „Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?“ Wir brauchen reinen, gründlich gesiebten Weizen. Z7.146.3 Teilen

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„So sprach der Herr zu mir, da seine Hand über mich kam und unterwies mich, dass ich nicht sollte wandeln auf dem Wege dieses Volks, und sprach: Ihr sollt nicht sagen: Bund. Dies Volk redet von nichts, denn von Bund. Fürchtet ihr euch nicht also, wie sie tun, und lasset euch nicht grauen; sondern heiliget den Herrn Zebaoth. Den lasset eure Furcht und Schrecken sein ... Binde zu das Zeugnis, versiegle das Gesetz meinen Jüngern ... Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis! Werden sie das nicht sagen, so werden sie die Morgenröte nicht haben.“ Jesaja 8,11-20. Z7.147.1 Teilen

Ich möchte die Aufmerksamkeit aller Arbeiter auf das 6. Kapitel in Jesaja richten. Lest die Erfahrung des Propheten Gottes, als er sah „den Herrn sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. ... Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen; und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, dass deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. Und ich hörte die Stimme des Herrn, dass er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich!“ Jesaja 6,1-8. Z7.147.2 Teilen

Diese Erfahrung brauchen alle, die in unsern Anstalten tätig sind. Es besteht die Gefahr, dass sie es versäumen, eine lebendige Verbindung mit Gott aufrechtzuerhalten, und nicht durch die Wahrheit geheiligt werden. Dadurch verlieren sie das Empfindungsvermögen für die Kraft der Wahrheit und die Fähigkeit, zwischen Heiligem und Gewöhnlichem zu unterscheiden. Z7.147.3 Teilen

Meine Brüder in verantwortlichen Stellungen, der Herr möge nicht nur eure Augen salben, dass ihr recht sehen könnt, sondern auch das heilige Öl in eure Herzen fließen lassen, das von den beiden Ölbäumen durch die goldenen Röhren in die goldene Schale fließt und die Lampen im Heiligtum speist. Er „gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zu seiner selbst Erkenntnis und erleuchtete Augen eures Verständnisses, dass ihr erkennen möget, welche da sei die Hoffnung eurer Berufung, ... und welche da sei die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns, die wir glauben.“ Epheser 1,17-19. Z7.147.4 Teilen

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Gebt der Gemeinde Gottes als treue Haushalter Speise zur rechten Zeit. Bietet den Menschen die Wahrheit an. Arbeitet so, als sähe euch der ganze Himmel zu. Wir haben keine Zeit zu verlieren, nicht einen Augenblick. Bald werden wir gewaltigen Ereignissen begegnen; dann müssen wir in der Felsenkluft geborgen sein, damit wir Jesus sehen und von seinem Heiligen Geist belebt werden können. Z7.148.1 Teilen

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