Portrait von Ellen White
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Nashville als Zentralpunkt
Nashville als Zentralpunkt
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Den Arbeitern im Süden möchte ich sagen: Laßt euch durch die gegenwärtige Schwäche des Werkes nicht entmutigen. Ihr hattet mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die euch zeitweise zu überwältigen schienen. Aber mit Gottes Hilfe konntet ihr vorangehen. Wenn alle in unsern Reihen wüßten, wie schwierig es in vergangenen Jahren gewesen ist, das Werk an Orten zu gründen, die inzwischen zu wichtigen Mittelpunkten geworden sind, würden sie erkennen, dass es Mut erfordert, einer aussichtslosen Situation zu begegnen und mit zum Himmel erhobenen Händen zu erklären: „Wir werden nicht zuschanden werden noch uns entmutigen lassen.“ Wer niemals in neuen und schwierigen Feldern Grund aufgebrochen hat, kennt nicht die Schwierigkeiten der Pionierarbeit. Wenn solche Gottes Wirken wahrnehmen könnten, würden sie sich nicht nur dessen freuen, was getan wurde, sondern würden auch Ursache zum Freuen in der Zukunft des Werkes sehen. Z7.227.3 Teilen

228

Meine Brüder, es besteht kein Grund zur Entmutigung. Der gute Same muss ausgestreut werden. Gott wacht darüber und wird ihn aufgehen und Frucht tragen lassen. Denkt daran, dass viele der Unternehmungen zur Seelenrettung am Anfang mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Z7.228.1 Teilen

Ich soll euch sagen: Geht mit Vorsicht ans Werk und richtet euch nur nach Gottes Befehlen. Habt Mut und seid gewiß, dass der Herr mit denen sein wird, die ihn lieben und ihm dienen. Er wird für sein Volk, das seinen Bund hält, wirken. Er wird nicht zulassen, dass sie in Schande geraten. Alle, die sich ihm übergeben, wird er reinigen und sie zu einem Lob auf Erden machen. Nichts in der Welt ist Gott so teuer wie seine Gemeinde. Er wird mächtig durch demütige, treue Männer wirken. Christus spricht heute zu euch: „Ich bin unter euch, arbeite mit euren treuen, vertrauensvollen Bemühungen zusammen und verleihe euch köstliche Siege. Ich stärke euch, wenn ihr euch meinem Dienste weiht. Ihr sollt Erfolg in euren Anstrengungen haben, Seelen, die tot in Übertretung und Sünde sind, zu erwecken.“ Z7.228.2 Teilen

Unwandelbarer Glaube und selbstlose Liebe werden Schwierigkeiten überwinden, die sich auf dem Pfad der Pflicht erheben, um den Angriffskampf zu verhindern. Wenn jene, die von einem solchen Glauben inspiriert sind, im Werk der Seelenrettung vorangehen, werden sie laufen und nicht matt werden, wandeln und nicht müde werden. Z7.228.3 Teilen

Ihr dürft versichert sein, dass Gott eure Feinde veranlassen wird, euch in Frieden zu lassen, wenn ihr in rechter Weise arbeitet. Er wird euch erhalten und stärken. Schließt einen Bund mit Gott, dass ihr über eure Worte wachen wollt. „Denn wir fehlen alle mannigfaltig. Wer aber auch in keinem Wort fehlt, der ist ein vollkommener Mann und kann auch den ganzen Leib im Zaum halten.“ Jakobus 3,2. Denkt daran, dass rachsüchtige Worte niemand das Gefühl geben, einen Sieg erlangt zu haben. Laßt Christum durch euch sprechen. Verliert nicht den Segen, der dadurch erlangt wird, dass ihr über niemand Böses denkt. Z7.228.4 Teilen

Denkt daran, dass das Gebet eure Kraftquelle ist! Wer als Diener des Herrn Erfolg haben will, darf sein Gebet nicht in Hast verrichten und sogleich wieder davoneilen, um etwas zu regeln, das nach seiner Meinung sonst versäumt oder vergessen werden könnte. Wer so Gottes nur flüchtig gedenkt, sich nicht die Zeit nimmt, nachzusinnen, zu beten und des Herrn zu harren, damit dieser ihn leiblich und geistig stärke, wird bald müde werden. Er empfindet nichts von dem erhebenden, belebenden Einfluß des Geistes Gottes, wird nicht erfrischt und erquickt und verschafft weder seinem ermüdeten Körper noch seinem ermatteten Gehirn die erforderliche Entlastung durch persönliche Fühlungnahme mit Christus. „Harre des Herrn! Sei getrost und unverzagt und harre des Herrn!“ „Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des Herrn hoffen.“ Psalm 27,14; Klagelieder 3,26. Es gibt solche, die den ganzen Tag lang und weit in die Nacht hinein arbeiten, um zu bewältigen, was ihrer Meinung nach getan werden müßte. Der Herr schaut mitleidig auf diese mühseligen und beladenen Lastenträger und sagt zu ihnen: „Kommet her zu mir ... so werdet ihr Ruhe finden.“ Matthäus 11,28.29. Z7.228.5 Teilen

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Gottes Diener werden Aufruhr, Unbequemlichkeit und Ermüdung begegnen. Zu Zeiten der Ungewißheit und Verwirrung werden sie beinahe verzweifeln. Wenn sie diese rastlose Nervosität überfällt, sollten sie sich der Einladung Christi erinnern: „Lasset uns besonders ... gehen und ruhet ein wenig.“ Der Heiland „gibt den Müden Kraft, und Stärke genug den Unvermögenden.“ Jesaja 40,29. Z7.229.1 Teilen

Schwierigkeiten werden sich erheben, die euren Glauben und eure Geduld auf die Probe stellen. Tretet ihnen mannhaft entgegen. Nehmt es nicht zu schwer. Stellen sich dem Werk Hindernisse in den Weg, prüft, ob die Schuld nicht bei euch liegt. Dann geht voran und freut euch im Herrn. Der Himmel ist voller Freude. Er hallt wieder vom Lobe dessen, der ein so wunderbares Opfer für die Erlösung der Menschen brachte. Sollte die Gemeinde auf Erden nicht voller Danksagung sein? Sollten Christen nicht aller Welt kundtun, welche Freude es bringt, Christo zu dienen? Die sich einst im Himmel mit dem Engelchor im Lobpreis vereinigen wollen, müssen das Lied des Himmels auf Erden lernen, dessen Leitton Danksagung ist. Z7.229.2 Teilen

230

Laßt nie den Mut sinken. Äußert keinen Unglauben, weil sich der Anschein gegen euch richtet. Während ihr für den Meister wirkt, werdet ihr den Druck des Geldmangels spüren; aber der Herr wird eure Bitten um Hilfe hören und beantworten. Eure Rede sollte lauten: „Aber der Herr Herr hilft mir; darum werde ich nicht zu Schanden. Darum habe ich mein Angesicht dargeboten wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht zu Schanden werde.“ Jesaja 50,7. Z7.230.1 Teilen

Begeht ihr einen Fehler, dann verwandelt eure Niederlage in einen Sieg. Befolgt man die von Gott gesandten Lehren, so werden sie immer Hilfe zur rechten Zeit bringen. Setzt euer Vertrauen auf Gott. Betet viel und glaubt! Vertraut, hofft, glaubt und haltet die Hand der unendlichen Macht fest umklammert, dann werdet ihr überwinden. Z7.230.2 Teilen

Treue Arbeiter wandeln und wirken im Glauben. Manchmal werden sie müde, wenn sie ein nur allmähliches Wachstum des Werkes beobachten und der Kampf zwischen den Mächten des Guten und Bösen hin und her tobt. Aber wenn sie sich gegen Schwachheit und Entmutigung stemmen, zerstreuen sich die Wolken, und die Verheißung der Befreiung erfüllt sich. Aus dem Nebel, mit dem Satan sie umgab, werden die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit hervorbrechen. Z7.230.3 Teilen

Arbeitet im Glauben und überlaßt Gott die Folgen. Betet vertrauensvoll, und das Geheimnis seiner Vorsehung wird eine Antwort geben. Mag es zeitweise auch scheinen, als ob ihr nicht vorankämet; arbeitet nur, glaubt, vertraut, hofft und habt Mut in euren Bemühungen. Habt ihr getan, was ihr könnt, dann wartet auf den Herrn, verkündet seine Treue; er wird sein Wort erfüllen. Wartet, aber nicht in verdrießlicher Besorgnis, sondern in unerschrockenem Glauben und unerschüttertem Vertrauen. Z7.230.4 Teilen

„Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein? welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? ... Wer will uns scheiden von der Liebe Gottes? Trübsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Fährlichkeit oder Schwert? ... Aber in dem allem überwinden wir weit um deswillen, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiß, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm Herrn.“ Römer 8,31-39. Z7.230.5 Teilen

232

„Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.“ 1.Petrus 4,10. Z7.232 Teilen

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