Portrait von Ellen White
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Ein Lied von der Gefangenschaft
Ein Lied von der Gefangenschaft
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„Halleluja!Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.Wer kann die großen Taten des Herrn ausreden und alle seinelöblichen Werke preisen?Wohl denen, die das Gebot halten und tun immerdar recht!Herr, gedenke mein nach der Gnade, die du deinem Volk ver-heißen hast; beweise uns deine Hilfe,dass wir sehen mögen die Wohlfahrt deiner Auserwählten unduns freuen,dass es deinem Volk wohl geht, und uns rühmen mit deinemErbteil.Wir haben gesündigt samt unsern Vätern, wir haben mißgehan-delt und sind gottlos gewesen.Unsre Väter in Ägypten wollten deine Wunder nicht verstehen;sie gedachten nicht an deine große Güte und waren ungehorsamam Meer, am Schilfmeer.Er half ihnen aber um seines Namens willen, dass er seine Machtbewiese.Und er schalt das Schilfmeer: da ward‘s trocken, und führte siedurch die Tiefen wie in einer Wüsteund half ihnen von der Hand des, der sie haßte, und erlöste sievon der Hand des Feindes;und die Wasser ersäuften ihre Widersacher, dass nicht einerübrig blieb.Da glaubten sie an seine Worte und sangen sein Lob.Aber sie vergaßen bald seiner Werke; sie warteten nicht auf Z8.115 Teilen

seinen Rat.Und sie wurden lüstern in der Wüste und versuchten Gott in derEinöde.Er aber gab ihnen ihre Bitte und sandte ihnen genug, bis ihnendavor ekelte.Und sie empörten sich wider Mose im Lager, wider Aaron, denHeiligen des Herrn.Die Erde tat sich auf und verschlang Dathan und deckte zu dieRotte Abirams,und Feuer ward unter ihrer Rotte angezündet, die Flammeverbrannte die Gottlosen.Sie machten ein Kalb am Horeb und beteten an das gegosseneBildund verwandelten ihre Ehre in ein Gleichnis eines Ochsen, derGras frißt.Sie vergaßen Gottes, ihres Heilands, der so große Dinge inÄgypten getan hatte,Wunder im Lande Hams und schreckliche Werke am Schilf-meer.Und er sprach, er wollte sie vertilgen, wo nicht Mose, seinAuserwählter, in den Riß getreten wäre vor ihm, seinen Grimmabzuwenden, auf dass er sie nicht gar verderbte.Und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wortnichtund murrten in ihren Hütten; sie gehorchten der Stimme desHerrn nicht.Und er hob auf seine Hand wider sie, dass er sie niederschlüge inder Wüsteund würfe ihren Samen unter die Heiden und zerstreute sie indie Länder.Und sie hingen sich an den Baal-Peor und aßen von den Opfernder toten Götzenund erzürnten ihn mit ihrem Tun; da brach auch die Plage untersie.Da trat Pinehas herzu und schlichtete die Sache; da ward derPlage gesteuert. Z8.115.2 Teilen

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Das ward ihm gerechnet zur Gerechtigkeit für und für ewiglich.Und sie erzürnten ihn am Haderwasser, und Mose ging es übelum ihretwillen.Denn sie betrübten ihm sein Herz, dass ihm etliche Worte ent-fuhren.Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie sie doch der Herrgeheißen hatte;sondern sie mengten sich unter die Heiden und lernten derselbenWerkeund dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick.Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Teufelnund vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrerTöchter,die sie opferten den Götzen Kanaans, dass das Land mit Blut-schulden befleckt ward;und verunreinigten sich mit ihren Werken und wurden abgöt-tisch mit ihrem Tun.Da ergrimmte der Zorn des Herrn über sein Volk, und er ge-wann einen Greuel an seinem Erbeund gab sie in die Hand der Heiden, dass über sie herrschten, dieihnen gram waren.Und ihre Feinde ängsteten sie; und sie wurden gedemütigt unterihre Hände.Er errettete sie oftmals; aber sie erzürnten ihn mit ihrem Vor-nehmenund wurden wenig um ihrer Missetat willen.Und er sah ihre Not an, da er ihre Klage hörte, und gedachte anseinen Bund,den er mit ihnen gemacht hatte; und es reute ihn nach seinergroßen Güte,und er ließ sie zur Barmherzigkeit kommen vor allen, die siegefangen hatten.Hilf uns, Herr, unser Gott, und bringe uns zusammen aus denHeiden,dass wir danken deinem heiligen Namen und rühmen dein Lob. Z8.117.1 Teilen

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Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit,und alles Volk spreche:Amen, Halleluja! Psalm 106. Z8.118.1 Teilen

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