Portrait von Ellen White
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Der Herr regiert
Der Herr regiert
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„Kommt herzu, laßt uns dem Herrn frohlocken und jauchzendem Hort unsers Heils! Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mitPsalmen ihm jauchzen! Denn der Herr ist ein großer Gott und ein großer König überalle Götter. Denn in seiner Hand ist, was unten in der Erde ist; und dieHöhen der Berge sind auch sein. Denn sein ist das Meer, und er hat‘s gemacht; und seine Händehaben das Trockene bereitet. Kommt, laßt uns anbeten und knieen und niederfallen vor demHerrn, der uns gemacht hat. Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide undSchafe seiner Hand. Heute, so ihr seine Stimme höret, so verstocket euer Herz nicht,wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste, da mich eure Väter versuchten, mich prüften und sahen meinWerk. Vierzig Jahre hatte ich Mühe mit diesem Volk und sprach: Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meineWege nicht lernen wollen! dass ich schwur in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meinerRuhe kommen.“ Psalm 95. „Singet dem Herrn ein neues Lied; singet dem Herrn, alle Welt! Singet dem Herrn und lobet seinen Namen; verkündiget vonTag zu Tage sein Heil! Erzählet unter den Heiden seine Ehre, unter allen Völkern seineWunder! Denn der Herr ist groß und hoch zu loben, wunderbar über alleGötter. Denn alle Götter der Völker sind Götzen; aber der Herr hat denHimmel gemacht. Es stehet herrlich und prächtig vor ihm und gehet gewaltig undlöblich zu in seinem Heiligtum. Z8.127 Teilen

Ihr Völker, bringet her dem Herrn, bringet her dem Herrn Ehreund Macht! Bringet her dem Herrn die Ehre seines Namens; bringet Ge-schenke und kommt in seine Vorhöfe! Betet an den Herrn in heiligem Schmuck; es fürchte ihn alleWelt! Saget unter den Heiden, dass der Herr König sei und habe seinReich, soweit die Welt ist, bereitet, dass es bleiben soll, und richtet die Völker recht. Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich; das Meerbrause und was darinnen ist; das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist, und lasset rühmen alle Bäume im Walde vor dem Herrn; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdboden richten mit Gerechtigkeit und die Völkermit seiner Wahrheit.“ Psalm 96. Z8.127.1 Teilen

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„Weiter, liebe Brüder, freuet euch in dem Herrn! Dass ich euch immer einerlei schreibe, verdrießt mich nicht und macht euch desto gewisser.“ Philipper 3,1. Z8.129 Teilen

Auf der Fahrt nach Kopenhagen Z8.129 Teilen

16. Juli 1886 Z8.129 Teilen

An den leitenden Arzt des Sanatoriums in Battle Creek Z8.129 Teilen

Ich empfinde eine zärtliche Liebe zu dir. Wie sehr wünsche ich, dass dich jene in Ruhe lassen, die dich mit Vorwürfen überhäufen. Doch solltest du daran denken, mein Bruder, dass diese Verlegenheiten und Ärgernisse zu den Dingen gehören, die „denen, die Gott lieben, zum Besten dienen“. Des Herrn Augen wachen über dich. Aber er sieht auch auf jene herab, die dich falsch darstellen und in Stücke reißen möchten. Aber wenn du guten Mutes bleibst, wenn du dich auf Gott verläßt und deinem himmlischen Vater vertraust, wie ein Kind seinen Eltern vertraut, wenn du Gerechtigkeit und Barmherzigkeit übst, kann und will Gott durch dich wirken. Seine Verheißung ist sicher: „Wer mich ehret, den will ich auch ehren.“ 1.Samuel 2,30. Z8.129.1 Teilen

Erinnere dich, dass die Erfahrung, die du machst, nichts neues ist. Du kennst die Geschichte von Joseph und Daniel. Der Herr verhinderte die Anschläge böser Menschen nicht. Aber er ließ ihre Anschläge denen zum Besten dienen, die inmitten von Prüfung und Kampf ihren Glauben und ihre Treue bewahrten. Z8.129.2 Teilen

Der Feuerofen darf nicht vernichten, sondern soll zur Läuterung, Veredelung und Heiligung dienen. Ohne Schwierigkeiten würden wir nicht fühlen, wie sehr wir Gott und seine Hilfe benötigen. Wir würden stolz und selbstgenügsam werden. Erkenne in den Prüfungen, die dich heimsuchen, dass des Herrn Augen über dich wachen und dass er dich näher zu sich ziehen möchte. Nicht die Gesunden, sondern die Kranken brauchen den Arzt. Gerade solche, die über Vermögen angefochten werden, benötigen einen Helfer. Wende dich zur Festung. Lerne die kostbare Lektion: „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.“ Matthäus 11,28-30. Z8.129.3 Teilen

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Jesus hat dich lieb. Ich freue mich über die Erfahrung, durch die du hindurchgehen musst; nicht etwa, dass du zu leiden hast, sondern weil mir dies beweist, dass der Herr Jesus dich prüft und erprobt. Er will sehen, ob du zu ihm kommen, dein Vertrauen auf ihn setzen und Frieden und Ruhe in seiner Liebe finden willst. Ich bete für dich, dass du zu ihm, der Quelle lebendigen Wassers, kommen möchtest. Dies ist die Erfahrung, die jeder von uns machen muss, wenn wir je mit Christo in den Wohnungen leben wollen, die er uns bereitet hat. Du hast in Christi Schule Lektionen von höchstem Wert zu lernen; Lektionen, die dich anregen werden, deine eigene Seligkeit zu schaffen mit Furcht und Zittern. Z8.130.1 Teilen

Gerade dann, wenn es dir wohl ergeht, wenn alle Menschen gut von dir sprechen, befindest du dich in Gefahr. Gib gut acht, denn du wirst versucht werden. Meine größte Sorge um dich war die, dass es dir zu gut gehen könnte, und dass du versäumen würdest zu lernen, dass du völlig von Gott abhängig bist. Du nimmst eine Stellung ein, die großes Vertrauen und Ehre einschließt. Es besteht die Gefahr, dass dir schwindelig wird und du deine Abhängigkeit von Gott verlierst. Du bist zu einer Stellung erhoben, wo du einen weitreichenden Einfluß zum Guten ausüben kannst, wenn du Gottes Verherrlichung im Auge behältst. Dein himmlischer Vater liebt dich. Er wird dich durch Prüfungen zu sich ziehen, die dir bitter erscheinen. Z8.130.2 Teilen

Mein innigster Wunsch ist, dass du zur Stadt Gottes eingehen möchtest, nicht als Schuldiger, der gerade noch Vergebung erlangte, sondern als Überwinder. Mein Bruder, willst du darüber nachdenken? Wenn du in diesem Leben treu, demütig und aufrichtig bist, wirst du dort Eingang finden. Du wirst Zugang zum Lebensbaum haben, denn du wirst die Sünde überwunden haben. Die Stadt, die Gott gegründet und erbaut hat, wird deine Stadt sein. Richte deine Gedanken auf die Beweise der großen Liebe Gottes zu dir. Laß deine Vorstellungskraft bei unsichtbaren Dingen verweilen. Wenn du den Gegenstand betrachtest, nach dem du strebst, wirst du den Schmerz, den dir die augenblickliche Anfechtung bereitet, vergessen. Z8.130.3 Teilen

Kopenhagen Z8.130 Teilen

17. Juli 1886 Z8.130 Teilen

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