Portrait von Ellen White
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Denen helfen, die Hilfe brauchen
Denen helfen, die Hilfe brauchen
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Als Gottes Stellvertreter sollten wir ein weiches Herz haben, voller Nächstenliebe. Es sollte uns drängen, denen zu helfen, die bedürftiger sind als wir selbst. Sehen wir Geschwister, die sich mit Armut und Schulden abmühen, Gemeinden, die finanzielle Unterstützung benötigen, dann sollten wir selbstlos sein und ihnen nach Vermögen helfen. Wenn die Leiter einer Anstalt sehen, dass andere Anstalten sich getreulich bemühen, Fuß zu fassen, um ein gleiches Werk zu tun wie ihr, dann seid nicht eifersüchtig. Z8.141.2 Teilen

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Versucht keinesfalls, einen Arbeitstrupp auszuschalten, um euch in bewußter Überlegenheit zu erhöhen. Beschneidet lieber eure großen Pläne und helft denen, die sich abplagen. Helft ihnen, einige ihrer Pläne zu verwirklichen, die ihre Last erleichtern. Benutzt nicht jeden Dollar zum eigenen Vorteil und zur Ausweitung eurer eigenen Verantwortlichkeiten. Spart einen Teil eurer Mittel, um an andern Orten Gesundheitseinrichtungen und Schulen zu gründen. Ihr benötigt Weisheit, herauszufinden, wo solche Einrichtungen gebaut werden sollen, so dass sie von größtem Nutzen für die Bevölkerung sind. All diese Angelegenheiten erfordern aufrichtige Überlegung. Z8.142.1 Teilen

Die Träger von Verantwortungen benötigen Weisheit von oben, damit sie gerecht urteilen und Barmherzigkeit üben können, nicht nur gegenüber einigen, sondern gegen alle, mit denen sie in Kontakt kommen. Christus betrachtet die Interessen seines Volkes als seine eigenen, ganz gleich, wie arm und bedürftig Personen sein mögen. Für die farbige Bevölkerung müssen Missionseinrichtungen geschaffen werden. Jeder sollte versuchen, etwas zu tun, und zwar jetzt. Z8.142.2 Teilen

Es ist notwendig, an verschiedenen Orten Anstalten zu gründen. Männer und Frauen sollten eingesetzt werden und in der Furcht Gottes ihr Bestes tun. Niemand sollte seine Mission und seine Aufgabe aus den Augen verlieren. Es sollte jedermanns Ziel sein, das seinen Händen anvertraute Werk zum Erfolg zu führen. All unsere Anstalten sollten so denken und nach Erfolg streben. Aber gleichzeitig sollten sie wissen, dass ihr Erfolg in dem Maße zunehmen wird, wie sie selbstlose Freigebigkeit üben und ihren Überfluß mit andern Einrichtungen teilen, die sehr ums Überleben kämpfen. Unsern wohlhabenden Anstalten ist aufgetragen, jenen zu helfen, die nach göttlichem Willen bestehen bleiben und gedeihen sollten, die aber um ihre Existenz bangen. Es herrscht unter uns ein großer Mangel an wirklicher, selbstloser Liebe. Der Herr sagt: „Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns.“ 1.Johannes 4,7.8.12. Es gefällt Gott nicht, wenn Menschen nur auf das Ihre schauen und ihre Augen vor den Interessen anderer verschließen. Z8.142.3 Teilen

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