Die Verantwortungsträger in unsern Einrichtungen sollten täglich den Rat des Herrn suchen. Sie sollten sich nicht befähigt dünken, ihren eigenen Weg zu wählen. Tun sie dies, werden sie im Licht ihres eigenen Feuers wandeln. Nur Gott allein soll ihr Führer sein. Wer mehr Freiraum, mehr Freiheit begehrt, als Gott gewährt; wer es versäumt, ihn zu seinem Ratgeber, seiner Weisheit, seiner Heiligung und Gerechtigkeit zu machen, wird niemals die Krone ewigen Lebens erlangen. Tag für Tag benötigt die Seele die Religion Christi. Wer tief seinen Geist in sich aufnimmt, wird nicht eigene Ehre suchen. Er wird erkennen, dass er nicht über Gottes Herrschaftsbereich hinausgehen kann, denn Gott regiert überall. Z8.146.1 Teilen

Wer vollkommen zufrieden ist, seinen Auftrag von oben zu empfangen, wird durch die göttlichen Verheißungen erfreut, während er versucht, nach Recht und Gerechtigkeit zu handeln. Standhaftes Vertrauen in Gott zu haben und Täter seines Wortes zu sein, bedeutet Sicherheit. Gottes Rat löst die Verworrenheiten von Geschäftsabschlüssen und häuslichen Pflichten. Christi Nachfolger, die Gottes Ehre im Auge haben, besitzen himmlische Weisheit. Aber es ist eine traurige Tatsache, dass in unsern Gemeinden und Anstalten ein großer Mangel an wahrem Christentum herrscht. Möge der Herr allen helfen, die Verantwortungen tragen, sich in ihrem Werk miteinander zu verbinden und Gottes Mitarbeiter zu werden. Z8.146.2 Teilen

Christus sagte zu seinen Jüngern: „Ihr seid das Licht der Welt“. Matthäus 5,14. Wie wichtig ist es dann, dass jede Seele ihr Licht geschmückt und brennend erhält, damit sie allen, mit denen sie in Verbindung kommt, Licht vermitteln kann. Gott hat sein Volk zum Bewahrer heiliger Wahrheiten gemacht. Er hat seinen Kindern Talente zu weiser Benutzung anvertraut, denn Gott beabsichtigt, dass sie durch fortwährenden Gebrauch vervielfältigt werden. Z8.146.3 Teilen

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