Die natürlichen Dinge, auf die wir heute blicken, geben uns einen nur schwachen Begriff von der Schönheit und Herrlichkeit Edens. Doch ist immer noch viel Schönes erhalten geblieben. Die Natur bezeugt, dass ein Wesen von unendlicher Kraft, von großer Gnade und Liebe die Erde geschaffen und sie mit Leben und Freude erfüllt hat. Selbst in ihrem jetzigen entarteten Zustand offenbaren noch alle Dinge, dass sie das Werk des großen Meisters sind. Obgleich die Sünde die Form und die Schönheit der Natur entstellt und befleckt hat; obgleich wir in allem die Spuren des Wirkens des Fürsten, der in der Luft herrscht, sehen, so erzählen sie uns doch noch immer von unserem Gott. In Dornen, Disteln und Unkraut können wir das Gesetz der Verdammnis lesen, aber von der Schönheit der natürlichen Dinge und von der wundervollen Art und Weise, wie sie unseren Bedürfnissen entsprechen und zu unserem Glück beitragen, können wir lernen, dass Gott uns immer noch liebt und seine Gnade immer noch der Welt bekundet wird. Z8.252.3 Teilen

„Die Himmel erzählen die Ehre Gottes,Und die Feste verkündiget seiner Hände Werk.Ein Tag sagt‘s dem andern,Und eine Nacht tut‘s kund der andern.Es ist keine Sprache noch Rede,Da man nicht ihre Stimme höre.“ Psalm 19,1-4. Z8.253.1 Teilen

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