Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Geheimnisse göttlicher Macht
Geheimnisse göttlicher Macht
257

Männer mit den größten Verstandesgaben können die Geheimnisse des Herrn, wie sie in der Natur offenbart sind, nicht ergründen. Die göttliche Inspiration gibt Fragen auf, die der gelehrteste Forscher nicht beantworten kann. Diese Fragen werden auch nicht gestellt, damit wir sie beantworten sollen, sondern um unsere Aufmerksamkeit auf die tiefen Geheimnisse Gottes zu lenken. Wir werden belehrt, dass unsere Weisheit begrenzt ist, dass in den Dingen, die uns im täglichen Leben umgeben, vieles die Fassungskraft eines Menschen übersteigt und dass die Pläne und Ziele Gottes für uns unergründlich sind. Seine Weisheit ist unausforschlich. Z8.257.1 Teilen

Die Zweifler weigern sich, an Gott zu glauben, weil ihr begrenzter Verstand die unendliche Macht nicht begreifen kann, durch die er sich den Menschen offenbart. Gott soll mehr durch das anerkannt werden, was er nicht von sich offenbart, als durch das, was er unserem begrenzten Fassungsvermögen erschließt. Sowohl in der Offenbarung wie in der Natur bietet Gott den Menschen Geheimnisse, die Glauben erfordern. Das muss so sein. Wir mögen immer forschen, fragen und lernen — dennoch bleibt Unergründliches jenseits unsers Erkenntnisvermögens. Z8.257.2 Teilen

„Wer misset die Wasser mit der hohlen Hand,Und fasset den Himmel mit der Spanne,Und begreift den Staub der Erde mit einem Dreiling,Und wäget die Berge mit einem Gewicht.Und die Hügel mit einer Waage?Wer unterrichtet den Geist des Herrn,Und welcher Ratgeber unterweist ihn? ...Siehe, die Heiden sind geachtet wie ein Tropfen, so im Eimerbleibt,Und wie ein Scherflein, so in der Waage bleibt.Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein.Der Libanon wäre zu gering zum Feuer,Und seine Tiere zu gering zum Brandopfer. Z8.257.3 Teilen

258

Alle Heiden sind vor ihm nichts,Und wie ein Nichtiges und Eitles geachtet.Wem wollt ihr denn Gott nachbilden?Oder was für ein Gleichnis wollt ihr ihm zurichten? ...Wisset ihr nicht? Höret ihr nicht?Ist‘s euch nicht vormals verkündigt?Habt ihr‘s nicht verstanden von Anbeginn der Erde?Er sitzt über dem Kreis der Erde,und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken —;Der den Himmel ausdehnet wie ein dünnes Fell,Und breitet ihn aus wie eine Hütte, darin man wohnt ...Wem wollt ihr denn mich nachbilden, dem ich gleich sei?Spricht der Heilige.Hebet eure Augen in die Höhe, und sehet!Wer hat solche Dinge geschaffen,Und führt ihr Heer bei der Zahl heraus?Er ruft sie alle mit Namen;Sein Vermögen und seine starke Kraft ist so groß,Dass es nicht an einem fehlen kann.Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst:Mein Weg ist dem Herrn verborgen,Und mein Recht geht vor meinem Gott vorüber?Weißt du nicht? Hast du nicht gehört?Der Herr, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffenhat,Wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unausforschlich.Er gibt dem Müden Kraft,Und Stärke genug dem Unvermögenden.Die Knaben werden müde und matt, und die Jünglinge fallen;Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,Dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,Dass sie laufen und nicht matt werden,Dass sie wandeln und nicht müde werden.“ Jesaja 40,12-31. Z8.258.1 Teilen

259

Die gewaltige Kraft, die in der ganzen Natur wirkt und alle Dinge erhält, ist nicht nur, wie einige Wissenschaftler es darstellen, ein alles durchdringender Grundsatz, eine treibende Energie. Gott ist Geist und trotzdem ein persönliches Wesen, denn der Mensch wurde nach seinem Bilde erschaffen. Z8.259.1 Teilen

23164
119064
Weiter zu "Die Natur ist nicht Gott"
Stichwörter