Portrait von Ellen White
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Die Natur ist nicht Gott
Die Natur ist nicht Gott
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Das Wirken Gottes in der Natur heißt nicht, dass die Natur Gott ist. Die Dinge in der Natur sind ein Ausdruck des Charakters Gottes. Durch sie bekommen wir einen Begriff von seiner Liebe, Macht und Herrlichkeit; aber wir sollen die Natur nicht als Gott betrachten. Die Kunstfertigkeit des Menschen bringt formvollendete Dinge hervor, die das Auge erfreuen; sie vermitteln uns die Gedanken des Künstlers; aber diese geschaffenen Werke sind nicht der Mensch selbst. Nicht dem Werk, sondern dem Meister wird Ehre gezollt. Obwohl die Natur ein Ausdruck der Gedanken Gottes ist, soll nicht die Natur, sondern der Gott der Natur gepriesen und geehrt werden. Z8.259.2 Teilen

„Die Götter, so den Himmel und die Erde nicht gemachthaben,müssen vertilgt werden von der Erde und unter dem Himmel. ...Aber also ist der nicht, der Jakobs Schatz ist;sondern er ist‘s, der alles geschaffen hat. ...Er aber hat die Erde durch seine Kraft gemacht,Und den Weltkreis bereitet durch seine Weisheit,Und den Himmel ausgebreitet durch seinen Verstand.“ Jeremia 10,11.16.12. Z8.259.3 Teilen

„Suchet den, der das Siebengestirn und den Orion gemacht hat, und den Todesschatten in Morgen verwandelt und den Tag zur Nacht verfinstert, der den Wassern des Meeres ruft und sie ausgießt über die Fläche der Erde: Jehova ist sein Name.“ Amos 5,8. Z8.259.4 Teilen

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In der Erschaffung des Menschen bekundet sich das Wirken eines persönlichen Gottes. Als Gott den Menschen zu seinem Bilde schuf, war die menschliche Gestalt in allen Einzelheiten vollkommen, aber noch ohne Leben. Dann blies ein persönlicher, in sich selbst und durch sich selbst bestehender Gott den Odem des Lebens in diese Gestalt, und der Mensch wurde ein lebendiges, atmendes, intelligentes Wesen. Alle Teile des menschlichen Organismus — Herz, Arterien, Adern, Zunge, Hände, Füße, Sinne und Begriffsvermögen — begannen ihre Tätigkeit und wurden Gesetzen unterstellt. Der Mensch wurde eine lebendige Seele. Ein persönlicher Gott schuf den Menschen durch Jesus Christus und stattete ihn mit Vernunft und Kraft aus. Z8.260.1 Teilen

Unsre Wesenheit war ihm bekannt, als er uns im Verborgenen erschuf. Seine Augen sahen unsern Leib, als noch keines unsrer Glieder bestand. Z8.260.2 Teilen

Über alle Wesen niederer Ordnung erhaben, bestimmte Gott, dass der Mensch als Krönungswerk seiner Schöpfung seinen Gedanken Ausdruck verleihen und seine Herrlichkeit offenbaren, aber sich nicht erheben sollte, als sei er Gott. Z8.260.3 Teilen

„Jauchzet dem Herrn ...Dienet dem Herrn mit Freuden,Kommt vor sein Angesicht mit Frohlocken!Erkennet, dass der Herr Gott ist!Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst,Zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.Gehet zu seinen Toren ein mit Danken,Zu seinen Vorhöfen mit Loben;Danket ihm, lobet seinen Namen!Erhebet den Herrn, unsern Gott,Betet an zu seinem Fußschemel;Denn Er ist heilig!“ Psalm 100,1-4; Psalm 99,9. Z8.260.4 Teilen

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