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Was die Schrift bezeugt
Was die Schrift bezeugt
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Die heilige Schrift zeigt uns klar das Verhältnis, das zwischen Gott und Christus besteht. Sie führt uns deutlich vor Augen, dass es sich um zwei Persönlichkeiten handelt. Z8.264.1 Teilen

„Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe und ist so viel besser geworden denn die Engel, so viel höher der Name ist, den er vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem Engel hat er jemals gesagt: ‚Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt‘? und abermals: ‚Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein‘?“ Hebräer 1,1-5. Z8.264.2 Teilen

Gott ist der Vater Christi; Christus ist der Sohn Gottes. Christus erhielt eine hohe Stellung; er wurde dem Vater gleichgestellt. Alle Ratschlüsse Gottes sind seinem Sohn erschlossen. Z8.264.3 Teilen

Jesus sagte zu den Juden: „Mein Vater wirket bisher und ich wirke auch. ... Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ Johannes 5,17-20. Hier wird uns wieder die Persönlichkeit von Vater und Sohn und die zwischen ihnen bestehende Einheit vor Augen geführt. Diese Einheit wird auch im Johannes-Evangelium, im Gebet Christi für seine Jünger, ausgedrückt: Z8.264.4 Teilen

„Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, so durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; dass auch sie in uns eins seien, auf dass die Welt glaube, du habest mich gesandt. Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, auf dass sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst.“ Johannes 17,20-23. Z8.264.5 Teilen

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Welch eine wunderbare Aussage! Das Einssein, das zwischen Christus und seinen Jüngern besteht, hebt keines Jüngers Persönlichkeit auf. Sie sind eins im Wollen, im Denken und im Charakter, jedoch nicht in der Person. In dieser Weise sind Gott und Christus eins. Z8.265.1 Teilen

Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn, sowie die Persönlichkeit beider, wird uns in der heiligen Schrift auch in nachstehender Schriftstelle klar gemacht: Z8.265.2 Teilen

„So spricht Jehovah der Heerscharen und sagt: Siehe, ein Mann, sein Name ist Sproß; und er wird von seiner Stelle aufsprossen und den Tempel Jehovas bauen, und er wird die Herrlichkeit tragen; und er wird auf seinem Throne sitzen und herrschen, und wird Priester sein auf seinem Throne; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein.“ Sacharja 6,12.13 (EB). Z8.265.3 Teilen

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