Portrait von Ellen White
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Seine väterliche Fürsorge
Seine väterliche Fürsorge
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Unser Gott herrscht über Himmel und Erde, und er weiß genau, was wir brauchen. Wir können nur ein kurzes Stück Weg überblicken; „es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir.“ Hebräer 4,13. Über den Verwirrungen dieser Erde sitzt er auf seinem Thron; alle Dinge liegen offen vor seinem göttlichen Blick, und aus seiner gewaltigen, tiefen und stillen Ewigkeit ordnet er an, was seine Vorsehung für das Beste erkennt. Z8.269.2 Teilen

Nicht einmal ein Sperling fällt zur Erde, ohne dass der Vater es bemerkt. Satan wird in seinem Haß gegen Gott soweit geführt, dass er sogar an der Vernichtung unvernünftiger Geschöpfe Freude findet. Nur Gottes schützender Obhut ist es zu verdanken, dass die Vögel bewahrt bleiben, um uns mit ihrem fröhlichen Gezwitscher zu erfreuen. Er vergißt nicht einmal die Sperlinge. „So fürchtet euch denn nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge.“ Matthäus 10,31. Z8.269.3 Teilen

270

„Lobe den Herrn meine Seele! Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; Du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; Du breitest aus den Himmel wie einenTeppich; Du wölbest es oben mit Wasser; Du fährst auf den Wolken wie auf einemWagen, Und gehst auf den Fittichen des Windes; Der du machst Winde zu deinen Engeln Und zu deinen Dienern Feuerflammen; Z8.270.1 Teilen

Der du das Erdreich gegründet hast auf seinenBoden, dass es bleibt immer und ewiglich. Mit der Tiefe decktest du es wie mit einemKleide, Und Wasser standen über den Bergen. Aber von deinem Schelten flohen sie, Von deinem Donner fuhren sie dahin. Die Berge gingen hoch hervor, Und die Täler setzten sich herunter Zum Ort, den du ihnen gegründet hast. Du hast eine Grenze gesetzt, darüber kommensie nicht Und dürfen nicht wiederum das Erdreichbedecken. Z8.270.2 Teilen

Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, Dass die Wasser zwischen den Bergenhinfließen, Dass alle Tiere auf dem Felde trinken Und das Wild seinen Durst lösche. Z8.270 Teilen

An denselben sitzen die Vögel des Himmels Und singen unter den Zweigen. Du feuchtest die Berge von obenher; Du machst das Land voll Früchte, die duschaffest; Du lässest das Gras wachsen für das Vieh Und Saat zu Nutz den Menschen, Dass du Brot aus der Erde bringest, Und dass der Wein erfreue des Menschen Herz, Dass seine Gestalt schön werde vom Öl Und dass Brot des Menschen Herz stärke; Dass die Bäume des Herrn voll Saft stehen, Die Zedern Libanons, die er gepflanzt hat. Daselbst nisten die Vögel, Und die Reiher wohnen auf den Tannen. Die hohen Berge sind der Gemsen Zuflucht, Und die Steinklüfte der Kaninchen. Z8.270.3 Teilen

271

Du hast den Mond gemacht, das Jahr darnachzu teilen; Die Sonne weiß ihren Niedergang. Du machst Finsternis, dass es Nacht wird; Da regen sich alle wilden Tiere, Die jungen Löwen, die da brüllen nach demRaub Und ihre Speise suchen von Gott. Wenn aber die Sonne aufgeht, heben sie sichdavon Und legen sich in ihre Höhlen. So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit Und an sein Ackerwerk bis an den Abend. Z8.271.1 Teilen

Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast alle weislich geordnet, Und die Erde ist voll deiner Güter. Das Meer, das so groß und weit ist, Z8.271 Teilen

Da wimmelt‘s ohne Zahl, große und kleineTiere. Daselbst gehen die Schiffe; Da sind Walfische, die du gemacht hast, dasssie darin spielen. Es wartet alles auf dich, dass du ihnen Speisegebest zu seiner Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; Wenn du deine Hand auftust, so werden siemit Gut gesättigt. Verbirgst du dein Angesicht, so erschreckensie; Du nimmst weg ihren Odem, so vergehen sie Und werden wieder zu Staub. Du lässest aus deinen Odem, so werden siegeschaffen, Und erneuerst die Gestalt der Erde. Z8.271.2 Teilen

272

Die Ehre des Herrn ist ewig; Der Herr hat Wohlgefallen an seinen Werken. Er schaut die Erde an, so bebt sie; Er rührt die Berge an, so rauchen sie. Ich will dem Herrn singen mein Leben lang Und meinen Gott loben, solange ich bin. Meine Rede müsse ihm wohlgefallen. Ich freue mich des Herrn.“ Psalm 104,1-34. Z8.272.1 Teilen

„Der du bist Zuversicht aller auf Erden undferne am Meer; Der die Berge fest setzt in seiner Kraft Und gerüstet ist mit Macht; Der du stillest das Brausen des Meeres, Das Brausen seiner Wellen und das Toben derVölker. ... Du machst fröhlich, was da webet, Gegen Morgen und gegen Abend. ... Z8.272 Teilen

Du krönest das Jahr mit deinem Gut, Und deine Fußtapfen triefen von Fett.“ Psalm 65,6-12. Z8.272.2 Teilen

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„Der Herr erhält alle, die da fallen, Und richtet auf alle, die niedergeschlagen sind. Aller Augen warten auf dich, Und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit. Du tust deine Hand auf und erfüllest alles, was lebt, mitWohlgefallen.“ Psalm 145,14-16. Z8.273.1 Teilen

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