Portrait von Ellen White
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Die Herrlichkeit des Kreuzes
Die Herrlichkeit des Kreuzes
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Die Offenbarung der Liebe Gottes gegen die Menschen hat ihren Mittelpunkt im Kreuz. Die volle Bedeutung derselben kann die Zunge nicht aussprechen; die Feder kann sie nicht beschreiben, und der menschliche Verstand kann sie nicht erfassen. Auf das Kreuz von Golgatha blickend, können wir nur sagen: „Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Johannes 3,16. Z8.287.6 Teilen

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Der für unsere Sünden gekreuzigte Christus, der von den Toten auferstandene Christus, der gen Himmel gefahrene Christus ist die Heilswissenschaft, die wir zu lernen und zu lehren haben. Z8.288.1 Teilen

„Welcher, ob er wohl in göttlicher Gestalt war, hielt er‘s nicht für einen Raub, Gott gleich sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward gleich wie ein anderer Mensch und an Gebärden als ein Mensch erfunden; er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.“ Philipper 2,6-8. Z8.288.2 Teilen

„Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferwecket ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.“ „Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und bittet für sie.“ Römer 8,34; Hebräer 7,25. Z8.288.3 Teilen

Hier ist unendliche Weisheit, unendliche Liebe, unendliche Gerechtigkeit, unendliche Gnade und Barmherzigkeit — „eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes.“ Römer 11,33. Z8.288.5 Teilen

Durch die Gnade Christi empfangen wir alle Segnungen. Infolge jener Gabe empfangen wir Tag für Tag den nie versiegenden Strom der Güte Jehovahs. Eine jede Blume mit ihren zarten Farben und ihrem süßen Geruch wird uns durch diese eine Gabe zu unserer Freude gegeben. Sonne und Mond wurden von ihm gemacht; nicht ein einziger Stern verschönert das Himmelszelt, den er nicht geschaffen hätte. Nicht eine einzige Speise kommt auf unseren Tisch, die er nicht zu unserer Nahrung hervorbrachte. Alles trägt die Inschrift Christi. Alles wird dem Menschen durch die eine unaussprechliche Gabe, den eingebornen Sohn Gottes, gegeben. Er wurde an das Kreuz genagelt, damit all diese Segnungen den von Gott geschaffenen Kreaturen zugute kommen möchten. Z8.288.6 Teilen

289

Die Frucht am Baum des Lebens im Garten Eden besaß übernatürliche Eigenschaften. Davon zu essen, bedeutete ewiges Leben. Seine Frucht war dem Tode ein Gegengift. Seine Blätter erhielten das Leben und die Unsterblichkeit. Aber infolge des Ungehorsams des Menschen fand der Tod Eingang in die Welt. Adam aß von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, dessen Frucht anzurühren ihm verboten war. Seine Übertretung öffnete die Pforten des Wehs und des Elends, die dann über die menschliche Rasse kamen. Z8.289.1 Teilen

Nachdem die Sünde Eingang gefunden hatte, verpflanzte der himmlische Weingärtner den Baum des Lebens ins himmlische Paradies; aber die Zweige desselben hängen über die Mauern auf unsere Welt herab. Durch die mit dem Blute Christi erkaufte Erlösung können wir immer noch von seiner lebengebenden Frucht essen. Z8.289.2 Teilen

Von Christo steht geschrieben: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Er ist die Quelle des Lebens. Im Gehorsam gegen ihn liegt lebenspendende Kraft, welche die Seele fröhlich macht. Z8.289.3 Teilen

Christus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ „Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen. ... Der Geist ist‘s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.“ „Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist.“ Johannes 6,35.57.63; Offenbarung 2,7. „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, dass wir Gottes Kinder sollen heißen!“ 1.Johannes 3,1. Z8.289.4 Teilen

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