Portrait von Ellen White
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Die Notwendigkeit dem eigenen Ich zu entsagen
Die Notwendigkeit dem eigenen Ich zu entsagen
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Die große Gefahr des Menschen liegt darin, dass er sich selber betrügt, auf sich selbst vertraut und so von Gott, der Quelle seiner Kraft, getrennt wird. Unsere natürlichen Neigungen tragen, wenn sie nicht vom heiligen Geist Gottes verändert worden sind, den Samen moralischen Todes in sich. Wenn wir nicht in lebendiger Verbindung mit Gott stehen, können wir den unheiligen Wirkungen der Selbstliebe, der Selbstbefriedigung und den Versuchungen zur Sünde nicht widerstehen. Z8.315.6 Teilen

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Um von Christo Hilfe zu erhalten, müssen wir unser Bedürfnis erkennen. Wir müssen die rechte Erkenntnis über uns selbst haben. Nur denjenigen, der da weiß, dass er ein Sünder ist, kann Christus retten. Nur wenn wir unsere vollkommene Hilflosigkeit einsehen und alles Selbstvertrauen aufgeben, werden wir uns an die göttliche Kraft klammern. Z8.316.1 Teilen

Diese Hingabe des eigenen Ich soll nicht nur am Anfang des christlichen Lebens stattfinden. Sie ist vielmehr bei jedem weiteren Schritt himmelwärts zu erneuern. Alle unsere guten Werke hängen von einer Kraft ab, die nicht in uns selber ist; deshalb muss das Herz beständig nach Gott verlangen, ein beständiges ernstes Bekennen von Sünden und ein Demütigen der Seele vor ihm stattfinden. Wir sind von Gefahren umgeben, und wir sind nur dann sicher, wenn wir unsere Schwäche fühlen und uns mit der Hand des Glaubens an unseren mächtigen Erlöser halten. Z8.316.2 Teilen

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