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Ein Hilfsmittel beim Studium der Natur
Ein Hilfsmittel beim Studium der Natur
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Jemand, der durch persönliche Erfahrung eine Erkenntnis Gottes und seines Wortes hat, ist vorbereitet für das Studium der Naturwissenschaft. Von Christus steht geschrieben: „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Als Adam und Eva im Garten Eden die Gewänder der Heiligkeit verloren, da verloren sie das Licht, das die Natur erleuchtet hatte. Sie konnten dieselbe nicht länger in rechter Weise lesen. Denjenigen aber, die das Licht des Lebens Christi annehmen, ist die Natur wiederum erleuchtet. In dem vom Kreuz ausgestrahlten Licht können wir die Lehren der Natur richtig deuten oder auslegen. Z8.325.1 Teilen

Wer die Erkenntnis Gottes und seines Wortes hat, der hat einen unwandelbaren Glauben an die Göttlichkeit der Heiligen Schriften. Er prüft die Bibel nicht nach menschlichen Meinungen über die Wissenschaft. Er prüft vielmehr diese Ideen im Lichte der unwandelbaren Regel und Richtschnur. Er weiß, dass Gottes Wort Wahrheit ist, und Wahrheit kann sich nie widersprechen; was in den Lehren der sogenannten Wissenschaft im Widerspruch mit der Wahrheit der Offenbarung Gottes ist, das ist rein menschliche Mutmaßung. Z8.325.2 Teilen

Wirklich weiser wissenschaftlicher Forschung eröffnen sich große Felder zum Nachdenken und Erhalten von Aufschluß. Die Wege Gottes, wie sie in der natürlichen Welt und seiner Verfahrensweise mit den Menschen offenbart werden, bilden einen Schatz, aus welchem ein jeder Schüler in der Schule Christi schöpfen kann. Z8.325.3 Teilen

Der wirkliche Beweis für das Dasein eines lebendigen Gottes liegt nicht nur in der Theorie; er liegt vielmehr in der Überzeugung, welche Gott in unsere Herzen geschrieben und durch sein Wort erleuchtet und erklärt hat. Er liegt in der lebendigen Kraft seiner geschaffenen Werke, wie das vom heiligen Geist erleuchtete Auge es sieht. Z8.325.4 Teilen

Diejenigen, die Gott nach den Werken seiner Hände beurteilen und nicht nach Mutmaßungen großer Männer, sehen seine Gegenwart in allem. Sie sehen sein Lächeln im fröhlichen Sonnenschein, und seine Liebe und Sorge für die Menschen in den reichen Herbstfeldern. Selbst der Schmuck der Erde, das lebendig grüne Gras, die lieblichen, in allen Farben prangenden Blümlein, die mannigfaltigen, gewaltigen Bäume des Waldes, das sprudelnde Bächlein, der majestätische Fluß, der spiegelglatte See zeugen von der liebevollen, väterlichen Fürsorge Gottes und seinem Wunsch, seine Kinder glücklich zu machen. Z8.325.5 Teilen

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