Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Das Kind Gottes ein Mitarbeiter Gottes
Das Kind Gottes ein Mitarbeiter Gottes
139

Jedes geistliche Leben kommt nur aus Jesus Christus. „Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden.“ Johannes 1,12. Was ist aber das untrügliche Zeichen, dass jemand ein Kind Gottes wird? Man sieht es daran, wenn wir Mitarbeiter Gottes werden. Es ist ein großes Werk zu tun für eure eigene Erlösung. Ihr müßt befähigt werden, andere vom Unglauben zu einem Leben zu führen, das vom Glauben an Jesus Christus getragen wird. „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, (mit einem gelegentlichen Glauben? — Nein, mit einem bleibenden Glauben, der durch die Liebe tätig ist und die Herzen reinigt) der hat das ewige Leben. ... Ich bin das lebendige Brot vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt. ... Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken. ... Der Geist ist‘s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben. Aber es sind etliche unter euch, die glauben nicht. Denn Jesus wußte von Anfang wohl, welche nicht glaubend waren und welcher ihn verraten würde. Und er sprach: Darum habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.“ Johannes 6,47.51.53.54.63-65. AB1.139.1 Teilen

Als Jesus diese Worte sprach, redete er mit Autorität, Überzeugung und Macht. Manchmal trat er so auf, dass die durchdringende Wirkung seines Geistes deutlich erkennbar wurde. Aber viele, die diese Stunde der Segnungen erlebten und Anteil daran hatten, gingen davon und hatten schon bald das Licht, das ihnen gegeben worden war, vergessen. AB1.139.2 Teilen

140

Die Schätze der Ewigkeit sind der Obhut Jesu anvertraut worden, der sie geben kann, wem er will. Wie traurig ist es aber, dass so viele die köstliche Gnade, die ihnen durch den Glauben an ihn angeboten wird, so schnell aus den Augen verlieren. Er wird die himmlischen Schätze denen geben, die an ihn glauben, auf ihn schauen und in ihm bleiben. Er hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, und er kennt kein Hindernis und keine Einschränkung, wenn er die himmlischen Gaben gibt, wem er will. Die Großen der Welt, die umschmeichelt und gefeiert werden, lobt und ehrt er nicht. Dagegen ruft er sein eigenes, auserwähltes Volk, das ihn liebt und ihm dient. Es soll zu ihm kommen und ihn bitten, und er wird ihnen das Brot des Lebens und auch das Wasser des Lebens geben. Dies soll in ihnen als ein Brunnen des Wassers dienen, der zum ewigen Leben führt. AB1.140.1 Teilen

Jesus brachte die reichen Schätze Gottes mit in unsere Welt, und alle, die an ihn glauben, werden als seine Erben angenommen. Er erklärt, dass diejenigen reich belohnt werden, die um seines Namens willen leiden müssen. Es steht geschrieben: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ 1.Korinther 2,9. — The Review and Herald, 30. Januar 1894. AB1.140.2 Teilen

104
692
Weiter zu "Ist der Segen gewürdigt worden?"
Stichwörter