Freitag, 21. Dezember 1900. Ich begab mich nach San Franzisko, wo ich die Gebetswoche verbringen sollte. Am Sabbatnachmittag sprach ich zur dortigen Gemeinde, obwohl ich so schwach war, dass ich mich mit beiden Händen am Pult festhalten musste. Ich bat den Herrn, er möge mir Kraft schenken, dass ich zur Gemeinde sprechen könnte. Er erhörte mein Gebet und stärkte mich. Mit großer Klarheit sprach ich über Offenbarung 2,1-5. AB1.153.1 Teilen

Der Einfluß des Heiligen Geistes kam deutlich über mich, und die Gemeinde wurde von der Botschaft tief bewegt. Nachdem ich mein Thema beendet hatte, wurden alle, die sich dem Herrn weihen wollten, nach vorn eingeladen. Viele folgten dem Ruf, und es wurde für sie gebetet. Einige Personen, die nach vorn kamen, hatten kurz vorher schon die Adventbotschaft gehört und befanden sich in der Entscheidung. Möge der Herr den positiven Einfluß, den sie gewonnen haben, stärken, damit sie sich ihm ganz hingeben. Ach, wie sehr ich mir bekehrte Seelen wünsche! Ich möchte, dass sie ein neues Lied zum Lobe unseres Gottes singen! AB1.153.2 Teilen

Am Sonntagnachmittag sprach ich vor vielen Zuhörern, wovon viele nicht zu unserem Glauben gehörten. Ich hatte wieder neue Kraft und konnte vorn stehen, ohne dass ich mich am Pult festhalten musste. Der Segen des Herrn war mit uns, und als ich sprach, erhielt ich noch mehr Kraft. Alle, die geistliche Hilfe suchten, baten wir wieder, wie am Sabbat, nach vorn zu kommen. Wir waren erfreut, schnelle Reaktionen zu erleben. Der Herr war uns sehr nahe, als wir ihn im Gebet suchten. — The Review and Herald, 19. Februar 1901. AB1.153.3 Teilen

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